Morro de la Cruz Grande (1539m), Gran Canaria, Start ab San Bartolomé de Tirajana über La Manzanilla
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22. Dezember 2021 um 13:52.
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Im Rahmen eines Gran Canaria Urlaubs habe ich mehrere Touren geplant. Die meisten davon sind unzählige Male im Internet beschrieben, deshalb werde ich darauf nicht näher eingehen. Die Tour vom 18.12.2021 ist grundsätzlich auch zB bei komoot zu finden, allerdings habe ich mich vor Ort spontan zu einer Variante entschieden, zu der es nicht so viele deutsche Beschreibungen gibt.
Die Tour ist grundsätzlich unter dem Ort San Bartolomé de Tirajana zu finden und führt über den Pass DGDA. La Manzanilla (1187m) zum späteren Wendepunkt des Mirador Degollada De La Gruz Grande und zurück über den alten Königspfad zum Ausgangspunkt. Wer die Tour so geht, muss mit etwa 400 HM rechnen, der Weg ist einfach zu gehen und die Wegfindung unproblematisch. Die Tour ist auch so schon wunderschön, die Aussichten ändern sich ständig und sind überwältigend.
Kurz nach km 8 (von den ursprünglich geplanten 14km) ging ein gut sichtbarer Weg nach rechts ab. Der machte mich neugierig und so schaute ich in die Karten und sah den Weg zum Morro de la Gruz Grande, einem 1539m hohen Berg. Kurze Recherche im Netz, ich fand nur wenige Informationen, entschied mich aber trotzdem für diese Variante.
Wie auf den Kanaren oft üblich, war die Wegfindung dabei eine kleine Herausforderung. Gemeint ist das allerdings absolut im positiven Sinne, denn es sind wirklich viele Steinmännchen aufgebaut und in Kombination mit GPS war der Weg immer relativ gut zu finden. Es folgte ein Aufschwung, den ich fälschlicherweise erst für den Gipfel hielt, der allerdings links umgangen werden musste. Am richtigen Gipfel wartete eine kurze Kletterpassage im 1. Schwierigkeitsgrat auf mich. Diesen Teil muss man später auch wieder abklettern, denn der letzte Gipfelaufschwung ist eine Sackgasse.
Der Blick vom Gipfel ist atemberaubend schön. Man sieht den Roque Nublo und den Pico de las Nieves in der Bergkette und hat allgemein einen grandiosen 360 Grad Blick. Nach ausgiebigen Blicken und zahlreichen Fotos kletterte ich die kurze Passage wieder ab und wählte den Abstiegsweg Richtung Norden. Steinmännchen wiesen mir den Weg, bis ich auf eine Lavabombe (ich hoffe, die Bezeichnung ist korrekt) stieß. Diese war dermaßen präsent auf einem Fels platziert, als hätte man sie absichtlich dort hingelegt. Nach weiteren Fotos folgte der Abstiegsweg an einem Hang bis runter zum Mirador Degollada De La Gruz Grande. An dieser Stelle kam ich wieder auf den Ursprungsweg und ging quasi regulär den wunderschönen Königspfad zurück nach San Bartolomé de Tirajana.
Eine wunderschöne Tour und die Mühen der Wegfindung und der kleinen Kletterei werden mit tollen Ausblicken belohnt.
Die Tour ist grundsätzlich unter dem Ort San Bartolomé de Tirajana zu finden und führt über den Pass DGDA. La Manzanilla (1187m) zum späteren Wendepunkt des Mirador Degollada De La Gruz Grande und zurück über den alten Königspfad zum Ausgangspunkt. Wer die Tour so geht, muss mit etwa 400 HM rechnen, der Weg ist einfach zu gehen und die Wegfindung unproblematisch. Die Tour ist auch so schon wunderschön, die Aussichten ändern sich ständig und sind überwältigend.
Kurz nach km 8 (von den ursprünglich geplanten 14km) ging ein gut sichtbarer Weg nach rechts ab. Der machte mich neugierig und so schaute ich in die Karten und sah den Weg zum Morro de la Gruz Grande, einem 1539m hohen Berg. Kurze Recherche im Netz, ich fand nur wenige Informationen, entschied mich aber trotzdem für diese Variante.
Wie auf den Kanaren oft üblich, war die Wegfindung dabei eine kleine Herausforderung. Gemeint ist das allerdings absolut im positiven Sinne, denn es sind wirklich viele Steinmännchen aufgebaut und in Kombination mit GPS war der Weg immer relativ gut zu finden. Es folgte ein Aufschwung, den ich fälschlicherweise erst für den Gipfel hielt, der allerdings links umgangen werden musste. Am richtigen Gipfel wartete eine kurze Kletterpassage im 1. Schwierigkeitsgrat auf mich. Diesen Teil muss man später auch wieder abklettern, denn der letzte Gipfelaufschwung ist eine Sackgasse.
Der Blick vom Gipfel ist atemberaubend schön. Man sieht den Roque Nublo und den Pico de las Nieves in der Bergkette und hat allgemein einen grandiosen 360 Grad Blick. Nach ausgiebigen Blicken und zahlreichen Fotos kletterte ich die kurze Passage wieder ab und wählte den Abstiegsweg Richtung Norden. Steinmännchen wiesen mir den Weg, bis ich auf eine Lavabombe (ich hoffe, die Bezeichnung ist korrekt) stieß. Diese war dermaßen präsent auf einem Fels platziert, als hätte man sie absichtlich dort hingelegt. Nach weiteren Fotos folgte der Abstiegsweg an einem Hang bis runter zum Mirador Degollada De La Gruz Grande. An dieser Stelle kam ich wieder auf den Ursprungsweg und ging quasi regulär den wunderschönen Königspfad zurück nach San Bartolomé de Tirajana.
Eine wunderschöne Tour und die Mühen der Wegfindung und der kleinen Kletterei werden mit tollen Ausblicken belohnt.
Tourengänger:
inno
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