Rottenweg
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Zweiter Tag meiner Ferien im Oberwallis.
Nach der Geröllkraxlerei von gestern habe ich heute auf etwas ganz einfaches Lust. Einfach nur gehen und bewegen, ohne grosse Anstrengung schöne Landschaft geniessen.
Geplant hatte ich diese Tour nicht. Ganz spontan besteige ich die Andermatt Gotthard Bahn und fahre nach Oberwald. Gerne wäre ich bis Gletsch gefahren, aber der Bus fährt nicht mehr.
Ich möchte alle Flussläufe in der Schweiz noch erwandern, soweit möglich und sinnvoll, somit hätte ich am liebsten ganz oben angefangen.
Meine Vorstellung von Flusswanderung ist immer die mit dem Strom zu gehen und nicht gegen den Strom.
Also steige ich in Oberwald aus und mit mir einige andere Wanderer. Wir kommen uns aber gar nicht in die Quere. Ich folge dem Wegweiser Rottenweg, von dem ich annehme, dass es die richtige Richtung ist und folge dem Fluss.
Herrliche Landschaftsbilder, friedlich weidende Kühe, eine Idylle. Der Geruch von Mist, der schon auf die Wiesen ausgebracht worden ist weckt heimatliche Gefühle.
Die Nufenenpass Strasse höre ich schon von weitem. Die Motorradfahrer geniessen den letzten Herbstsonntag auch und bringen ihre Maschinen tüchtig zum heulen.
Der Weg findet sich auf weiten Strecken sehr nahe am Fluss, wo ich den Wasseramseln zuschaue.
Viel zu beschreiben gibt es sonst eigentlich nicht, wohl aber zu geniessen. Der Weg ist durchwegs markiert.
Einzig bei der Brücke, die nach Münster führt, weist die Rottenwegmarkierung ebenfalls über die Brücke. Ein Blick dort hinüber lässt den rechtsseitigen Weg nicht als attraktiv erscheinen. Er folgt der Flugpiste. Also bleibe ich auf der linken Seite und folge dem Weg links.
Man steigt etwas hoch und geht dann dem Hang entlang.
Auf dem ganzen Weg geht man durch Weiden, Auenwälder, lichte Waldstücke.
In Steinhaus möchte ich nicht wohnen. Das Dorf scheint zwar geschützt zu liegen, aber oben dran ist dieser riesige Rufibach Graben.
Zwischen Steinhaus und Mühlebach folgt man der Strasse und durch ein Tunnel, das mehrheitlich von Kühen benutzt zu werden scheint. Dies ist die schwierigste Stelle der Tour um dem auszuweichen, was am Boden liegt.
Nach Mühlebach ist es schon recht dunkel. Den Weg nach Fiesch habe ich dann in der Dunkelheit verpasst und glücklicherweise erreiche ich bei z'Brigg noch den letzten Bus.
Dies ist eine wunderschöne Tour, die ich sicher wiederholen werde.
Nach der Geröllkraxlerei von gestern habe ich heute auf etwas ganz einfaches Lust. Einfach nur gehen und bewegen, ohne grosse Anstrengung schöne Landschaft geniessen.
Geplant hatte ich diese Tour nicht. Ganz spontan besteige ich die Andermatt Gotthard Bahn und fahre nach Oberwald. Gerne wäre ich bis Gletsch gefahren, aber der Bus fährt nicht mehr.
Ich möchte alle Flussläufe in der Schweiz noch erwandern, soweit möglich und sinnvoll, somit hätte ich am liebsten ganz oben angefangen.
Meine Vorstellung von Flusswanderung ist immer die mit dem Strom zu gehen und nicht gegen den Strom.
Also steige ich in Oberwald aus und mit mir einige andere Wanderer. Wir kommen uns aber gar nicht in die Quere. Ich folge dem Wegweiser Rottenweg, von dem ich annehme, dass es die richtige Richtung ist und folge dem Fluss.
Herrliche Landschaftsbilder, friedlich weidende Kühe, eine Idylle. Der Geruch von Mist, der schon auf die Wiesen ausgebracht worden ist weckt heimatliche Gefühle.
Die Nufenenpass Strasse höre ich schon von weitem. Die Motorradfahrer geniessen den letzten Herbstsonntag auch und bringen ihre Maschinen tüchtig zum heulen.
Der Weg findet sich auf weiten Strecken sehr nahe am Fluss, wo ich den Wasseramseln zuschaue.
Viel zu beschreiben gibt es sonst eigentlich nicht, wohl aber zu geniessen. Der Weg ist durchwegs markiert.
Einzig bei der Brücke, die nach Münster führt, weist die Rottenwegmarkierung ebenfalls über die Brücke. Ein Blick dort hinüber lässt den rechtsseitigen Weg nicht als attraktiv erscheinen. Er folgt der Flugpiste. Also bleibe ich auf der linken Seite und folge dem Weg links.
Man steigt etwas hoch und geht dann dem Hang entlang.
Auf dem ganzen Weg geht man durch Weiden, Auenwälder, lichte Waldstücke.
In Steinhaus möchte ich nicht wohnen. Das Dorf scheint zwar geschützt zu liegen, aber oben dran ist dieser riesige Rufibach Graben.
Zwischen Steinhaus und Mühlebach folgt man der Strasse und durch ein Tunnel, das mehrheitlich von Kühen benutzt zu werden scheint. Dies ist die schwierigste Stelle der Tour um dem auszuweichen, was am Boden liegt.
Nach Mühlebach ist es schon recht dunkel. Den Weg nach Fiesch habe ich dann in der Dunkelheit verpasst und glücklicherweise erreiche ich bei z'Brigg noch den letzten Bus.
Dies ist eine wunderschöne Tour, die ich sicher wiederholen werde.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Flusswanderungen
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