Brisen und Hoh Brisen


Publiziert von leuti , 7. Dezember 2014 um 10:06.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 8 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Niederrickenbach - Alpboden - Haldigrat - Brisen - Hoh Brisen - Steinalper Jochli - Risetengrat - Hinterjochli - Bi de Seelenen - Ober Bolgen - Unter Bolgen - Station Gitschen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit ÖV: Niederrickenbach Station
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit ÖV: St. Jakob (Isenthal)

Bei diesem schönen Wetter wollten wir den Sonntag nicht zuhause verbringen. So fuhren wir mit den ÖV via Luzern nach Niederrickenbach Station und bestiegen dort die Seilbahn. In Niederrickenbach, das erstaundlicherweise doch ca. 600m über dem Talgrund liegt, ging unsere Tour los. Am Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach vorbei spazierten wir auf dem Alpsträsschen weiter bis Alpboden. Dort verkürzten wir unseren Aufstieg nochmals um 700Hm mit der nächsten Seilbahn. Auf dem Haldigrat dann richtig los. Entlang dem Grat stiegen wir direkt hoch zum Gipfel des Brisen. Diesen teiten wir an diesem schönen Tag mit einigen weiteren Berggängern. Bettina setzte sich im Sattel zum Hoh Brisen in den Windschatten und nahm die Zeitung aus dem Rucksack. Ich machte einen kurzen Abstecher rüber zum Hoh Brisen. Technisch - abgesehen von einer kurzen Abkletterstelle - zwar nicht schwierig (es geht alles dem Grat lang), ist es auf ca. 10m wirklich sehr schmal und ausgesetzt. Nach knapp 30 Min. war ich bereits wieder bei der zeitungslesenden Bettina und wir rutschten das Schneefeld östlich des Brisens runter und querten zum Steinalper Jochli und weiter auf den Glattegrat. Auf dem Risetenstock legten wir uns mit vielen anderen Wanderern in die Sonne und verzerrten den Resten unseres Proviants. Zeitlich reichte es nicht mehr auf die Schwalmis und so stiegen wir direkt via Bi den Seelenen und Unter Bolgen zur Station der Gitschenbahn. Da wir auf das Postauto mussten, durften wir uns etwas vordrängen und fanden auf den nächsten Bahn noch Platz. Bei St. Jakob stiegen wir in den Bus und fuhren via Flüelen nachhause.

Eine schöne Tour durch die für uns eher unbekannte Zentralschweiz. Ohne Hoh Brisen wäre dies eine T3 Tour. Wenn man etwas schneller unterwegs ist, kann man die Schwalmis sehr gut noch anhängen. Alternative wäre ca. 2h später noch ein weiteres Postauto ins Tal gefahren, doch wir wollten nicht, dass die Kinder zuhause auf dumme Ideen kamen.

Tourengänger: leuti


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Kommentare (2)


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Gelöschter Kommentar

leuti hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. Dezember 2014 um 22:19
Hallo Renaiolo
Danke. Ich war beim kurzen Abstecher mit Balancieren und Konzentrieren beschäftigt. Da habe ich die Kamera ganz vergessen.


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