Auf den niedrigsten Berg des Wallis: den Mont d’Orge bei Sion (787 m)
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Auf den niedrigsten Berg eines Kantons zu steigen ist doch mal was anderes als immer auf die höchsten Gipfel zu streben. Wenn dieser Berg (der nur gerade 300 m über die Talebene bei Sion ragt) noch im Wallis liegt, ist der Kontrast umso grösser.
Trotz seiner geringen Höhe von nur 787 m (und nur 300 m über dem Tal) ist es ein echter Berg, der, wenn man ihn von Westen auf dem Grat besteigt, auch einige Anforderungen stellt (T4+). Ich habe erst beim Abstieg gesehen, dass man vom Westen auch direkt aufsteigen könnte. Allerdings hätte ich dann die schöne Runde um den Berg nicht machen können, entlang der „Bisse de Mont d’Orge“.
Der Berg steht unter Naturschutz und beherbergt eine grosse Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Die Südseite ist arid. Neben den im unteren Bereich vorherrschenden Weinbergen hat es oben eine Felsensteppe mit subtropischer Vegetation (insbesondere Opuntien und Flaumeichen). Auf der feuchteren Nordseite hat es Eichen, Birken, Buchen, Lärchen und Föhren. Rund um den malerischen See „Lac du Mont d’Orge“, der nordseits dem Berg zu Füssen liegt, zieht sich ein dichter Schilfgürtel. Der See beherbergt verschiedenste Wassertiere.
Der Berg kann von allen Seiten bestiegen werden. Für die Einwohner von Sion ist er so etwas wie ein Hausberg, der eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und das Mittelwallis bietet. Direkt unter sich sieht man auch den Flugplatz Sion, der (noch) vom Militär genutzt wird. Punkt 13.30 h starteten sechs FA 18 mit einem Höllenlärm. Bald wird damit Schluss sein. Nachdem ich bei früheren Spaziergängen in der Stadt Sion bei diesen Starts meistens erboste Gesichter und zornige Gesten gesehen habe, wird man darüber froh sein.
Der Rundgang um den See sowie den Berg und die Besteigung des Bergs auf dem Normalweg von Osten her ist leicht und dauert maximal 3 Stunden. Ich selbst startete bei der „Pont-de-la-Morge“ im Westen, ging auf der Südflanke immer der Bisse entlang bis zum Lac, umrundete diesen, bestieg den Gipfel und ging auf der Nordseite wieder zurück zur „Pont-de-la-Morge“. Nur der Aufstieg auf den Gipfel ist etwas anstrengender (T2); alles andere ist T1.
Trotz seiner geringen Höhe von nur 787 m (und nur 300 m über dem Tal) ist es ein echter Berg, der, wenn man ihn von Westen auf dem Grat besteigt, auch einige Anforderungen stellt (T4+). Ich habe erst beim Abstieg gesehen, dass man vom Westen auch direkt aufsteigen könnte. Allerdings hätte ich dann die schöne Runde um den Berg nicht machen können, entlang der „Bisse de Mont d’Orge“.
Der Berg steht unter Naturschutz und beherbergt eine grosse Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Die Südseite ist arid. Neben den im unteren Bereich vorherrschenden Weinbergen hat es oben eine Felsensteppe mit subtropischer Vegetation (insbesondere Opuntien und Flaumeichen). Auf der feuchteren Nordseite hat es Eichen, Birken, Buchen, Lärchen und Föhren. Rund um den malerischen See „Lac du Mont d’Orge“, der nordseits dem Berg zu Füssen liegt, zieht sich ein dichter Schilfgürtel. Der See beherbergt verschiedenste Wassertiere.
Der Berg kann von allen Seiten bestiegen werden. Für die Einwohner von Sion ist er so etwas wie ein Hausberg, der eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und das Mittelwallis bietet. Direkt unter sich sieht man auch den Flugplatz Sion, der (noch) vom Militär genutzt wird. Punkt 13.30 h starteten sechs FA 18 mit einem Höllenlärm. Bald wird damit Schluss sein. Nachdem ich bei früheren Spaziergängen in der Stadt Sion bei diesen Starts meistens erboste Gesichter und zornige Gesten gesehen habe, wird man darüber froh sein.
Der Rundgang um den See sowie den Berg und die Besteigung des Bergs auf dem Normalweg von Osten her ist leicht und dauert maximal 3 Stunden. Ich selbst startete bei der „Pont-de-la-Morge“ im Westen, ging auf der Südflanke immer der Bisse entlang bis zum Lac, umrundete diesen, bestieg den Gipfel und ging auf der Nordseite wieder zurück zur „Pont-de-la-Morge“. Nur der Aufstieg auf den Gipfel ist etwas anstrengender (T2); alles andere ist T1.
Tourengänger:
johnny68

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