Mont d'Orge
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Ein weiterer Sonnentag mit fast frühlingshaften Temperaturen führten mich heute erneut ins Wallis. Auf dem Programm stand das Château Mont d'Orge, der Lac de Mont d'Orge und die Ruine du Château de la Soie. Alles ließ sich in einer wunderbaren Wanderung verbinden.
An der Haltestelle Sion, Mont d'Orge verließ ich bei strahlendem Sonnenschein das Postauto. Dadurch, dass es windstill war, fühlten sich die 4 Grad gar nicht kalt an.
Mein Weg führt mich zuerst nicht an den Lac de Mont d'Orge, sondern hinauf zur Ruine. Der Aufstieg macht richtig Spaß, über Felsen und Stufen geht es hinauf. Eine Hinweistafel zeigt den ursprünglichen Zustand des Schlosses, von dem heute nur noch Außenwände und ein Teil des Brunnens noch sichtbar sind.
Dafür ist die Aussicht um so grandioser. Auf Tourbillon und Château Valére schaut man hinab. Erinnernt ein bisschen an die Kirche von Wassen, die auch dreimal zu sehen ist. So erging es mir heute mit den Ruinen, auch diese habe ich aus drei Perspektiven gesehen.
Am Ende folge ich noch weiter der vorhandenen Spur, sie führt mich zu einer neuen Figur anstelle des Gipfelkreuzes auf dem Mont d'Orge.
Wieder zurück an der Treppe folge ich jetzt der Spur an der Nordseite der Ruine. Dieser Weg führt mich runter zum Lac de Mont d'Orge. Bevor ich diesen erreiche, finde ich eine wunderbare und sonnenbeschienene Sitzfläche. Ideal für das Mittagspicknick.
Weiter geht es abwärts, bis ich wieder den Wanderweg erreiche. Dem folge ich nur ein Stück (Asphaltstraße) um in der nächsten Kurve weiter geradeaus zu gehen um direkt an den Lac de Mont d'Orge zu kommen.
Der ist zugefroren und bietet mit den Bergen im Hintergrund ein wunderbares Fotomotiv. Man kann ihn ganz umrunden, ich bleibe am südlichen Ufer, mache am Ende noch einen Bogen um den See um dann über eine Wiese entlang eines Feuchtgebietes wieder auf den Wanderweg zu treffen.
Jetzt führt der Wanderweg bis P 645 leider über Asphaltstraße, die durch die Rebberge führt. Nur zwei Autos sind mir begegnet, das könnte im Sommer anders sein.
Bei P 645 hat man den Wanderwegweiser abgebrochen. Vielleicht wollen die Winzer nicht, dass man hier durch geht. Ich folge trotzdem dem steinigen Pfad, der mich steil aufwärts führt. Während der Wanderweg weiter der Flanke folgt , möchte ich auf den Grat steigen und dort entlang gehen. In der Karte ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet.
Der Aufstieg ist alles andere als einfach. Und dann verlässt mich nach der Hälfte der Mut, wie ich nachher gesehen habe, hatte ich das Schwierigste schon hinter mir. Auf der Hälfte habe ich dann den Rückzug angetreten, der dann viel schwieriger war als weiter aufzusteigen.
Wieder zurück auf dem Wanderweg geht es nun weiter Richtung Ruine du Château de la Soie. Anfangs noch über einen schmalen Pfad, erreiche ich bald einen breiten Fahrweg. Bei P 843 gibt es einen kleinen Parkplatz und den Aufstieg zur Ruine. Dort ist zurzeit ein Gerüst aufgebaut, eine Mauer wird saniert.
Unterhalb der Mauer folge ich nun dem Grat, den ich ursprünglich begehen wollte. Ungefähr bis zur Hälfte laufe ich, ein schöner Grat. Da ärgere ich mich doch ein wenig, dass ich den Aufstieg am Anfang abgebrochen habe.
Wieder zurück an dem kleinen Parkplatz ist mein nächste Ziel Granois und zwar über den Weg der Ancien Bisse de Couluirette. Ein schöner Weg, aber von der Bisse ist kaum noch etwas zu erkennen.
In Granois habe ich noch viel Zeit, bis der nächste Bus kommt. Also Abstieg nach Sion, der Weg ist mit 1 h angegeben, dass wäre schneller als der Bus.
Der Abstieg glänzt zwar mir wunderbarer Aussicht, erfolgt aber leider nur auf Asphaltstaße. Nicht ganz eine Stunde benötige ich bis Sion, so dass ich noch den Regio nach Brig erwische und in Brig in den Zug nach Bern steigen kann.
Heute gab es sowohl am Morgen als auch am Abend kleinere Verspätungen, die immer mal wieder zu sportlichen Einlagen führten.
Tour solo
An der Haltestelle Sion, Mont d'Orge verließ ich bei strahlendem Sonnenschein das Postauto. Dadurch, dass es windstill war, fühlten sich die 4 Grad gar nicht kalt an.
Mein Weg führt mich zuerst nicht an den Lac de Mont d'Orge, sondern hinauf zur Ruine. Der Aufstieg macht richtig Spaß, über Felsen und Stufen geht es hinauf. Eine Hinweistafel zeigt den ursprünglichen Zustand des Schlosses, von dem heute nur noch Außenwände und ein Teil des Brunnens noch sichtbar sind.
Dafür ist die Aussicht um so grandioser. Auf Tourbillon und Château Valére schaut man hinab. Erinnernt ein bisschen an die Kirche von Wassen, die auch dreimal zu sehen ist. So erging es mir heute mit den Ruinen, auch diese habe ich aus drei Perspektiven gesehen.
Am Ende folge ich noch weiter der vorhandenen Spur, sie führt mich zu einer neuen Figur anstelle des Gipfelkreuzes auf dem Mont d'Orge.
Wieder zurück an der Treppe folge ich jetzt der Spur an der Nordseite der Ruine. Dieser Weg führt mich runter zum Lac de Mont d'Orge. Bevor ich diesen erreiche, finde ich eine wunderbare und sonnenbeschienene Sitzfläche. Ideal für das Mittagspicknick.
Weiter geht es abwärts, bis ich wieder den Wanderweg erreiche. Dem folge ich nur ein Stück (Asphaltstraße) um in der nächsten Kurve weiter geradeaus zu gehen um direkt an den Lac de Mont d'Orge zu kommen.
Der ist zugefroren und bietet mit den Bergen im Hintergrund ein wunderbares Fotomotiv. Man kann ihn ganz umrunden, ich bleibe am südlichen Ufer, mache am Ende noch einen Bogen um den See um dann über eine Wiese entlang eines Feuchtgebietes wieder auf den Wanderweg zu treffen.
Jetzt führt der Wanderweg bis P 645 leider über Asphaltstraße, die durch die Rebberge führt. Nur zwei Autos sind mir begegnet, das könnte im Sommer anders sein.
Bei P 645 hat man den Wanderwegweiser abgebrochen. Vielleicht wollen die Winzer nicht, dass man hier durch geht. Ich folge trotzdem dem steinigen Pfad, der mich steil aufwärts führt. Während der Wanderweg weiter der Flanke folgt , möchte ich auf den Grat steigen und dort entlang gehen. In der Karte ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet.
Der Aufstieg ist alles andere als einfach. Und dann verlässt mich nach der Hälfte der Mut, wie ich nachher gesehen habe, hatte ich das Schwierigste schon hinter mir. Auf der Hälfte habe ich dann den Rückzug angetreten, der dann viel schwieriger war als weiter aufzusteigen.
Wieder zurück auf dem Wanderweg geht es nun weiter Richtung Ruine du Château de la Soie. Anfangs noch über einen schmalen Pfad, erreiche ich bald einen breiten Fahrweg. Bei P 843 gibt es einen kleinen Parkplatz und den Aufstieg zur Ruine. Dort ist zurzeit ein Gerüst aufgebaut, eine Mauer wird saniert.
Unterhalb der Mauer folge ich nun dem Grat, den ich ursprünglich begehen wollte. Ungefähr bis zur Hälfte laufe ich, ein schöner Grat. Da ärgere ich mich doch ein wenig, dass ich den Aufstieg am Anfang abgebrochen habe.
Wieder zurück an dem kleinen Parkplatz ist mein nächste Ziel Granois und zwar über den Weg der Ancien Bisse de Couluirette. Ein schöner Weg, aber von der Bisse ist kaum noch etwas zu erkennen.
In Granois habe ich noch viel Zeit, bis der nächste Bus kommt. Also Abstieg nach Sion, der Weg ist mit 1 h angegeben, dass wäre schneller als der Bus.
Der Abstieg glänzt zwar mir wunderbarer Aussicht, erfolgt aber leider nur auf Asphaltstaße. Nicht ganz eine Stunde benötige ich bis Sion, so dass ich noch den Regio nach Brig erwische und in Brig in den Zug nach Bern steigen kann.
Heute gab es sowohl am Morgen als auch am Abend kleinere Verspätungen, die immer mal wieder zu sportlichen Einlagen führten.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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