Roggen - Höchi Flue - Schwängiflüeli


Publiziert von Makubu , 12. November 2014 um 12:55.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 9 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 680 m
Strecke:Balsthal - Roggen - Tiefmatt - Höchi Flue - Bärenwil - Schwangiflüeli - Langenbruck
Kartennummer:1107 - 1108 - 1088

Mein Plan ist es, von Balsthal über den Roggen und danach bis zur Schlosshöhe zu wandern. Den Weiterweg lasse ich mir noch offen; Holderbank oder Langenbruck sind die möglichen Ziele. Um halb elf starte ich in Balsthal. Zuerst steige ich hinauf zur Burg Alt Falkenstein und nehme anschliessend den schönen Weg der Kante zur Klus entlang auf den Chluser Roggen. Dabei weht ein ziemlich kühles Lüftchen. Weiter geht's durch ein flacheres Waldstück und über eine Weide zum Fuss des Roggens. Hier sind nun viele Leute unterwegs. Das Bänklein auf dem Weg zum Südwestkamin ist auch besetzt. Deshalb verwerfe ich meine Idee, diesen mal zu inspizieren und steige ziemlich direkt zur Roggenflue hinauf.

Nach einem Päuslein mit Panoramagesprächen gehe ich weiter zum Roggenschnarz. Im Abstieg sehe ich ein schönes kleines Felsplateau. Vom Weg aus lässt sich die 6-7 m hohe Stufe mit Hilfe von Gras-, Fels- und Holzgriffen leicht ersteigen. Hier liesse sich gut Pause machen. Ich bleibe dennoch nicht allzu lange oben und gehe via Tiefmatt der Schlosshöhe entgegen, wo ich die Karte zwecks Weiterweg studiere. Dabei entdecke ich, dass es nördlich von Bärenwil ein Flüeli gibt, auf das ein Weglein hinauf führt. Von dort aus lässt sich dann Langenbruck gut erreichen.

Zuerst wende ich mich aber der Hohen Flue zu, wo ich meine Mittagspause zu machen gedenke. Anschliessend kehre ich wieder zum Punkt 906m zurück und steige nach Bärenwil hinunter. Ab hier ist der Weg auf das Schwängiflüeli ausgeschildert. Beim Hochspannungsmast vorbei erreicht man über den Grat den höchsten Punkt. Ein bisschen unterhalb davon befindet sich ein Bänkli, eine Panoramatafel und sogar eine Gamelle mit Gipfelbuch!

Vom Schwängiflüeli aus geht's dann Richtung Osten, bevor man nordwärts zur Schwängihöchi absteigen kann. Der weitere Abstieg ist klar: über das Hofgut Schwengi und den Wanderweg im Wald erreicht man Langenbruck.

Schöne Herbstwanderung, bei der ich ein paar neue Orte entdecken konnte. Das Schwängiflüeli ist hier bereits von kopfsalat beschrieben worden.

Tourengänger: Makubu


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