Gitschen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir verbrachten den ganzen Sommer 2014 auf dem Zeltplatz am Urnersee, nähmlich 4 Tage. Dies war das einzige Zeitfenster im Juli und August, an welchem es wirklich heiss war. Die Kinder lernten Windsurfing und Bettina und ich nahmen's recht gemütlich. Am 3. Tag wurde ich langsam kribbelig und ich beschloss eine Frühmorgentour auf den Gitschen zu unternehmen.
Ist stand um 4:00 auf und schlich mich aus dem Zeltplatz. Mit dem Auto fuhr ich ins Chlital und parkierte das Auto bei P1117. In der Dunkelheit ging ich los. Bei der Talstation der Musenalpbahn wählte ich den breiten Fahrweg, der im grossen Linksbogen nach nordwest abdreht. Noch vor den ersten Häusern bog ich auf einen schmalen Pfad der in den Wald führte. Im Schein der Taschenlampe kraxelte ich über den Weg hoch. Bei P1552 erreichte ich den wiesenbewachsenen Sattel und werde mit einem wunderschönen Ausblick auf den Urnersee und den erwachenden Tag belohnt. Nun geht es wieder flacher über Grashänge dem felsigen Gipfelaufbau zu. Auf knapp 2400m beginnt die lange, etwas ausgesetzte Querung der Ostflanke des Gitschen. Plötzlich rennt und springt eine Gämse im Affenzahn den über 60° steilen Hang hinunter. Ich dachte zuerst, es sei ein Steinschlag. Kurz vor dem Ende der Querung komme ich an schönen Felskojen vorbei, welche zum biwakieren einladen und auch schon öfter dazu genutzt wurden.
Nun wird es steil und in schöner, einfacher Kraxelei geht es hoch auf einen Sattel. Rechts geht es über einen schmalen Grastrampelpfad auf den Grat hoch und von dort über die Felsen auf den Gipfel, wobei die Schlüsselstelle mit einer Kette gesichert ist. Um 7:30 erreichte ich den Gipfel und geniesse die grandiose Aussicht ins Reusstal und das Gotthardmassiv.
Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Sattel und von dort steil hoch zum nächsten Gipfel. Von unten sah es schwieriger aus, als es tatsächlich war. Dann folgte ein langer Abstieg durch eine Geröllflanke bis man bei P1989 auf den Wanderweg auf den Uri Rotstock stösst. Etwa hier treffe ich auf eine Gruppe welche vom Hüttenhund der Musenalp verfolgt wird. Trotz Versuchen den Hund zurückzujagen, lässt sich dieser nicht beirren und begleitet die 3er Gruppe weiter. Ich richte bei der Musenalp aus, dass der Hund sich die Überschreitung des Uri Rotstocks vorgenommen hat. Die Musenalp ist übrigens eine sehr schöne Alp mit Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Definitive auf meiner Liste.
Nach knapp 5h erreiche ich das Auto und bin rechtzeitig zum Frühstück zurück auf dem Zeltplatz.
Ist stand um 4:00 auf und schlich mich aus dem Zeltplatz. Mit dem Auto fuhr ich ins Chlital und parkierte das Auto bei P1117. In der Dunkelheit ging ich los. Bei der Talstation der Musenalpbahn wählte ich den breiten Fahrweg, der im grossen Linksbogen nach nordwest abdreht. Noch vor den ersten Häusern bog ich auf einen schmalen Pfad der in den Wald führte. Im Schein der Taschenlampe kraxelte ich über den Weg hoch. Bei P1552 erreichte ich den wiesenbewachsenen Sattel und werde mit einem wunderschönen Ausblick auf den Urnersee und den erwachenden Tag belohnt. Nun geht es wieder flacher über Grashänge dem felsigen Gipfelaufbau zu. Auf knapp 2400m beginnt die lange, etwas ausgesetzte Querung der Ostflanke des Gitschen. Plötzlich rennt und springt eine Gämse im Affenzahn den über 60° steilen Hang hinunter. Ich dachte zuerst, es sei ein Steinschlag. Kurz vor dem Ende der Querung komme ich an schönen Felskojen vorbei, welche zum biwakieren einladen und auch schon öfter dazu genutzt wurden.
Nun wird es steil und in schöner, einfacher Kraxelei geht es hoch auf einen Sattel. Rechts geht es über einen schmalen Grastrampelpfad auf den Grat hoch und von dort über die Felsen auf den Gipfel, wobei die Schlüsselstelle mit einer Kette gesichert ist. Um 7:30 erreichte ich den Gipfel und geniesse die grandiose Aussicht ins Reusstal und das Gotthardmassiv.
Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Sattel und von dort steil hoch zum nächsten Gipfel. Von unten sah es schwieriger aus, als es tatsächlich war. Dann folgte ein langer Abstieg durch eine Geröllflanke bis man bei P1989 auf den Wanderweg auf den Uri Rotstock stösst. Etwa hier treffe ich auf eine Gruppe welche vom Hüttenhund der Musenalp verfolgt wird. Trotz Versuchen den Hund zurückzujagen, lässt sich dieser nicht beirren und begleitet die 3er Gruppe weiter. Ich richte bei der Musenalp aus, dass der Hund sich die Überschreitung des Uri Rotstocks vorgenommen hat. Die Musenalp ist übrigens eine sehr schöne Alp mit Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Definitive auf meiner Liste.
Nach knapp 5h erreiche ich das Auto und bin rechtzeitig zum Frühstück zurück auf dem Zeltplatz.
Tourengänger:
leuti

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)