Jôf di Miezegnot
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Der Jof di Miezigot oder Malborgether Mittagskofel ist ein vorzüglicher Aussichtsberg mit Logenplätzen zum Montasch und Wischberg. Von der Saisera schaut er nicht recht eindrücklich aus ganz im Gegenteil zum Anblick vom Canaltal. Scheinbar war die gesamte Kette im Ersten Weltkrieg sehr umkämpft, an der Sella di Sompdogna kann man Geschütztürmen ins Auge blicken, über der Baumgrenze stehen Ruinen und in der Gipfelflanke sind Stollen mit Schiessscharten. Sogar am Gipfel sind Stellungen von Ruinen übrig. Schaurige Vorstellung dort im Stellungskrieg um ein paar Steinhaufen zu kämpfen.
Nach einem langen Dienst und kurzer Nacht wollte ich den Tag nicht tatenlos verstreichen lassen. Vom Parkplatz in der Saisera gehts flott durch den Wald zur schon winterfesten Gregohütte. Die Sella di Sompdogna ist von dort schnell erreicht und er weitere Aufstieg geht in der Sonne durch einen herrlich bunten Herbstwald. Über den Weg verteilt läuft man immer wieder an Brennholzhaufen vorbei. Vier sprachige Schilder richten sich an freiwillige doch im Aufstieg überschüssige Kraft loszuwerden und das Holz ins Biwak zu befördern. Natürlich wird der Rucksack voll gemacht ...
Das Biwak ist quasi in und aus Stellungsruinen errichtet. Es liegt sehr schön auf einer Terasse in der Sonne und ist super eingerichtet. Gas, Bollerofen, Decken, alles vorhanden. Ein perfektes Ziel für den Winter.
Danach ist über die Gipfelflanke und mit etwas Kraxelei auch der letzte Teil schnell geschafft. Und was für ein Tag, keine Wolke die die Aussicht trüben würde. Die gesamten Ostalpen vor der Nase; von den grossen Dolomitemgipfeln über den Wildgall zu den Kalser Bergen und Hohen Tauern. Auch gegenüber an den schon angezuckerten Nordflanken lassen sich vorzüglich Pläne für den Winter schmieden.
Schön das der Herbst so lange so gut ist. Und die fortgeschrittene Jahreszeit merkt man dann spätestens am Auto wenn das Thermometer 5°C anzeigt. Besser kann man einen 26h Dienst kaum beenden!
Nach einem langen Dienst und kurzer Nacht wollte ich den Tag nicht tatenlos verstreichen lassen. Vom Parkplatz in der Saisera gehts flott durch den Wald zur schon winterfesten Gregohütte. Die Sella di Sompdogna ist von dort schnell erreicht und er weitere Aufstieg geht in der Sonne durch einen herrlich bunten Herbstwald. Über den Weg verteilt läuft man immer wieder an Brennholzhaufen vorbei. Vier sprachige Schilder richten sich an freiwillige doch im Aufstieg überschüssige Kraft loszuwerden und das Holz ins Biwak zu befördern. Natürlich wird der Rucksack voll gemacht ...
Das Biwak ist quasi in und aus Stellungsruinen errichtet. Es liegt sehr schön auf einer Terasse in der Sonne und ist super eingerichtet. Gas, Bollerofen, Decken, alles vorhanden. Ein perfektes Ziel für den Winter.
Danach ist über die Gipfelflanke und mit etwas Kraxelei auch der letzte Teil schnell geschafft. Und was für ein Tag, keine Wolke die die Aussicht trüben würde. Die gesamten Ostalpen vor der Nase; von den grossen Dolomitemgipfeln über den Wildgall zu den Kalser Bergen und Hohen Tauern. Auch gegenüber an den schon angezuckerten Nordflanken lassen sich vorzüglich Pläne für den Winter schmieden.
Schön das der Herbst so lange so gut ist. Und die fortgeschrittene Jahreszeit merkt man dann spätestens am Auto wenn das Thermometer 5°C anzeigt. Besser kann man einen 26h Dienst kaum beenden!
Tourengänger:
orome

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