Cima Terrarossa via Canalone Huda Paliza
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Die Huda Paliza ist der Rinnenklassiker in der Saisera und eigentlich auch in den gesamten westlichen Juliern. Mitten durch die Nordostabbrüche der Wand zwischen Montasch und Kastreinspitze zieht sich das 800hm lange Couloir hinauf und vermittelt dadurch einen verhältnismäßig einfachen Zugang zur Cima Terrarossa. Im Sommer von der Südseite eine beliebte Wanderung, hat man doch das ein oder andere Mal schon einen Blick in die Huda riskiert. Und gegenüber von der Mosesscharte zeigt sie sich dann in der vollen Pracht. Nachdem wir letztes Jahr aufgrund unüberwindbarer Eisabbrüchen durch Schnee aus dem Vorjahr bereits in der Zustiegsschlucht aufstecken mussten, sollte es heute besser werden.
Ganz den optimalen Zeitpunkt hatten wir uns nicht mehr ausgesucht, das bisher wärmste Wochenende und die ostseitige Ausrichtung machten einen frühen Start notwendig. Über die Loipe hinein und entlang des Sommerweges hinauf in Richtung Spranga. In die Alta Spranga führt uns jetzt aber nicht die Zustiegsschlucht für die Bärenlahn- und Mosesscharte, sondern wie es sich für den Chef gehört, man hat eine eigene Schlucht. Die möchte schnell durchquert werden, von oben kann sowohl Eis als auch viel Schnee kommen. Am Ende wirds eng und steil, aber bald sind wieder etwas flachere Hänge erreicht und das Objekt der Begierde liegt vor einem.
Eine kurze Querung nach Westen und schon gehts zwischen Wänden hinauf. Nach der Hälfte wirds nochmal breit um danach etwas steiler und enger zu werden. Erst auf den letzten 100hm werden die 45° gekratzt und die Einfahrt kann auf den ersten Kurven nochmal ein paar Grat drauflegen.
Von der Scharte schnell und unschwierig auf die Cima Terrarossa.
Die Bärenlahnscharte hat Besuch, wir sind alleine. Also nicht wie runter, bevors noch wärmer wird. Abfahrt direkt vom Gipfel wies sich gehört und dann hinein in den Schlund. Die ersten Kurven kosten etwas Überwindung, danach rauschts nach unten durch. Leider war der nicht gefrorene Schnee doch teilweise sehr faul zu fahren und Lawinenbollen tragen jetzt auch nicht unbedingt zur Genußsteigerung bei. Dafür aber die Umgebung!
Generell eine super Rinne in wildem Ambiente. Bis auf die letzten Meter und ein kurzes Stück in der Zustiegsschlucht hält sich die Schwierigkeit auch eher etwas zurück. Trotzdem schon steiler als Moses- und Bärenlahnscharte. Die Ausrichtung ist wirklich Ost, im Winter kommt die Sonne nicht über die Berge, aber jetzt scheint sie gut und lange hinein. Eigentlich sollte das wohl besser im Februar angegangen werden (wenn da mal genug Schnee liegen würde).
Ganz den optimalen Zeitpunkt hatten wir uns nicht mehr ausgesucht, das bisher wärmste Wochenende und die ostseitige Ausrichtung machten einen frühen Start notwendig. Über die Loipe hinein und entlang des Sommerweges hinauf in Richtung Spranga. In die Alta Spranga führt uns jetzt aber nicht die Zustiegsschlucht für die Bärenlahn- und Mosesscharte, sondern wie es sich für den Chef gehört, man hat eine eigene Schlucht. Die möchte schnell durchquert werden, von oben kann sowohl Eis als auch viel Schnee kommen. Am Ende wirds eng und steil, aber bald sind wieder etwas flachere Hänge erreicht und das Objekt der Begierde liegt vor einem.
Eine kurze Querung nach Westen und schon gehts zwischen Wänden hinauf. Nach der Hälfte wirds nochmal breit um danach etwas steiler und enger zu werden. Erst auf den letzten 100hm werden die 45° gekratzt und die Einfahrt kann auf den ersten Kurven nochmal ein paar Grat drauflegen.
Von der Scharte schnell und unschwierig auf die Cima Terrarossa.
Die Bärenlahnscharte hat Besuch, wir sind alleine. Also nicht wie runter, bevors noch wärmer wird. Abfahrt direkt vom Gipfel wies sich gehört und dann hinein in den Schlund. Die ersten Kurven kosten etwas Überwindung, danach rauschts nach unten durch. Leider war der nicht gefrorene Schnee doch teilweise sehr faul zu fahren und Lawinenbollen tragen jetzt auch nicht unbedingt zur Genußsteigerung bei. Dafür aber die Umgebung!
Generell eine super Rinne in wildem Ambiente. Bis auf die letzten Meter und ein kurzes Stück in der Zustiegsschlucht hält sich die Schwierigkeit auch eher etwas zurück. Trotzdem schon steiler als Moses- und Bärenlahnscharte. Die Ausrichtung ist wirklich Ost, im Winter kommt die Sonne nicht über die Berge, aber jetzt scheint sie gut und lange hinein. Eigentlich sollte das wohl besser im Februar angegangen werden (wenn da mal genug Schnee liegen würde).
Tourengänger:
orome

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