Täschhorn Überschreitung
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Vier Tage Hochtouren im Wallis. Am ersten Tag im Aufstieg auf das Mischabeljochbiwak vor einer kleinen Schlechtwetterfront geflohen. Schon um 12 Uhr am Biwak, gut gegessen und geschlafen, dann gegen 16 Uhr bei Graupelschauern über den Nordgrat auf den Alphubel. Null Sicht und schnell wieder runter. Dann 12 Stunden Kopfschmerzmartyrium. Erst bei Verlassen des Biwaks Linderung. Zügiges Klettern über den Grat, kaum Schnee und keine Wächten. Gegen 9 Uhr bereits am Gipfel. Abstieg über die steile Kinflanke. Kurzer Verhauer ins Steileis, wieder zurück und teils mit Eissschrauben gsichert an den grossen Querspalten vorbei. Dann über die Kinfelsen (zweifelhafter Klettersteig) hinunter bis etwa Punkt 3353. Von dort durch brüchiges Gestein zum Gletscherrand, an zweifelhaften Klemmblöcken abgeseilt und lange über Gletscher und Geröll hinunter zur Kinhütte und nach verdienter Stärkung eine halbe Ewigkeit zurück auf die Täschalp gelaufen, wo wir erst um 20 Uhr ankamen.
Tourengänger:
Leander

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