Schwarzhorn
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Der Klettersteig aufs Schwarzhorn hatten wir schon länger im Auge. Diesen Samstag wollten wir es wagen. Anreise mit dem Auto und mit der Seilbahn auf die First. Der Weg führte uns zuerst etwas abwärts bis zum Pt. 2084 beim Distelboden. Hier sieht man das erste mal den ganzen Aufstiegsweg via Klettersteig bis zum Hore. Weiter geht es links Richtung Chrinnenboden. Zuerst über noch grüne Berglandschaft, die sich aber bald in eine Welt aus Geröll verändert.
Unterhalb des grossen Felsens bei Pt. 2407 trifft man auf die Abzweigung zum Klettersteig. Rechts geht der normale Wanderweg direkt aufs Schwarzhorn. Wir nehmen also den Weg links um die restlichen Meter bis zur Wand unter der Grossen Chrinne zu erwandern.Wenn man unter der Wand steht, sieht das sehr steil aus. Als Aufstiegshilfe hat es aber fixmontierte Ketten und eine Stahlbügelleiter. Damit geht es eigentlich recht flott auf die Chrinne. Ab hier Kletteraurüstung anziehen und über den Grat bis zum Aufstieg zu der ersten Leiter.
Hier klettert man links der Flanke dem Stahlseil entlang bis zur Leiter hoch. Es hat aber auch immer wieder lose oder gefährlich verbogene Anker auf dem ganzen Weg. Also gut aufpassen wo man sich festhält!
Über den Leitern wartet ein grandioser Grat zur Überschreitung. Die aufziehenden Wolken tauchten alles in ein sehr spezielles Ambiente.
Nach der letzten Kraxlerei gehts an den Schlussaufstieg zum Gipfel. Leider wurden die Wolken immer dichter, so dass das Panorama eher Grau ausfiel. Dafür hielten uns die zahlreichen zutraulichen Dohlen bei Laune. Zum Abstieg nahmen wir die Normalroute und stiegen in den Wolkenschwaden zügig ab.Ab dem Chrinnenboden klarte es wieder auf. So konnten wir auf der linken Hangseite die grosse Herde Steinböcke sehen. Es waren so viele, wir konnten sie kaum zählen. Der Weiterweg führte uns weiter abwärts bis zur Station Schreckfeld in die nächste Gondel.
Der Klettersteig wird vielfach als Leicht eingestuft. Ich denke aber nicht, das der so leicht war. Die Anker sind etwa 50cm aus dem Gestein ragende Gewindestangen. Sich an denen hochzuziehen oder sich daran zu halten verbiegt die Dinger nur, man muss sich wirklich voll am Fels halten. Diesmal war unsere 14 jährige Tochter dabei und Sie hat das super gemeistert.Bravo!
Es war aber eine Supertour mit viel Abwechslung und grandiosen Eindrücken. Hat total Spass gemacht!
Unterhalb des grossen Felsens bei Pt. 2407 trifft man auf die Abzweigung zum Klettersteig. Rechts geht der normale Wanderweg direkt aufs Schwarzhorn. Wir nehmen also den Weg links um die restlichen Meter bis zur Wand unter der Grossen Chrinne zu erwandern.Wenn man unter der Wand steht, sieht das sehr steil aus. Als Aufstiegshilfe hat es aber fixmontierte Ketten und eine Stahlbügelleiter. Damit geht es eigentlich recht flott auf die Chrinne. Ab hier Kletteraurüstung anziehen und über den Grat bis zum Aufstieg zu der ersten Leiter.
Hier klettert man links der Flanke dem Stahlseil entlang bis zur Leiter hoch. Es hat aber auch immer wieder lose oder gefährlich verbogene Anker auf dem ganzen Weg. Also gut aufpassen wo man sich festhält!
Über den Leitern wartet ein grandioser Grat zur Überschreitung. Die aufziehenden Wolken tauchten alles in ein sehr spezielles Ambiente.
Nach der letzten Kraxlerei gehts an den Schlussaufstieg zum Gipfel. Leider wurden die Wolken immer dichter, so dass das Panorama eher Grau ausfiel. Dafür hielten uns die zahlreichen zutraulichen Dohlen bei Laune. Zum Abstieg nahmen wir die Normalroute und stiegen in den Wolkenschwaden zügig ab.Ab dem Chrinnenboden klarte es wieder auf. So konnten wir auf der linken Hangseite die grosse Herde Steinböcke sehen. Es waren so viele, wir konnten sie kaum zählen. Der Weiterweg führte uns weiter abwärts bis zur Station Schreckfeld in die nächste Gondel.
Der Klettersteig wird vielfach als Leicht eingestuft. Ich denke aber nicht, das der so leicht war. Die Anker sind etwa 50cm aus dem Gestein ragende Gewindestangen. Sich an denen hochzuziehen oder sich daran zu halten verbiegt die Dinger nur, man muss sich wirklich voll am Fels halten. Diesmal war unsere 14 jährige Tochter dabei und Sie hat das super gemeistert.Bravo!
Es war aber eine Supertour mit viel Abwechslung und grandiosen Eindrücken. Hat total Spass gemacht!
Tourengänger:
Steinbock

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