Federispitz, 1865m und Chüemettler, 1703m mit viel Auf und Ab
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Der Federispitz ist der Hausberg der Gemeinde Schänis und steht als Voralpen-Vorposten im Speer-Mattstock-Gebiet relativ allein da. Dadurch bietet er eine herrliche Aussicht auf Alpstein, Glarneralpen, Zürich- und Walensee.
Schon lange wollte ich da mal hinauf, gestern war es soweit!
Mit von der Partie: Wanderfreund
dulac, den ich in Wattwil am Bahnhof abholte.
Wir überlegten nicht lange, der Anstieg von Schänis kam wegen der Nebelobergrenze von 1000m nicht in Frage.
Ich kannte von meiner Speer-Tour den Wanderparkplatz auf der Wengialp. Abgelegen kann sie nur mit PKW vom Talort Kaltrunn aus auf einer 9km langen Alpstraße erreicht werden. Hier ist man bereits auf 1150m und siehe da, der Nebel war auch schon weg, das galt aber nur für den späteren Vormittag.
Wir gehen um 10:30 los und peilen das Furggli an, Übergang zwischen Chüemettler und Grappenhorn, um auf der nordwestseitigen Flanke des Federispitz den Federigrat zu erreichen. Leider fällt uns erst spät auf, daß wir viel zu tief sind und schon auf dem Weg zur Federihütte, das bedeutet einen Umweg und zusätzliche 150hm.
So kommen wir wenigstens in den Genuss die urige Hütte mal besucht zu haben.
Am P. 1603 angelangt, sehen wir, daß der Abstieg bzw. unser Rückweg später einfacher wird. An diesem Punkt zweigt der höher gelegene Weg zur Alp Oberbetruns. Nach dem Gipfel nehmen wir diesen Weg dann auch.
Wir queren also bis zum Einstieg zum Federigrat auf glitschigem Weg, der Federigrat selber angenehm trocken und die Aussicht auf den messerscharfen Grat zwischen Federispitz und Speer ist hier schon grandios.
Jetzt zieht aber auf einmal der Nebel nach oben, von Westen aus der Linthebene und der Gipfelaufenthalt bietet nicht die erwartete Fernsicht. Die Glarner Berge sind nicht auszumachen. Es sind auch einige andere Federispitz-Aspiranten da, im gepflegten Gipfelbuch bisher um 14:00 sind es 10 Einträge.
Der Rückweg geht über die Scharte bei P. 1603 direkt bis zur Alp Trüebsiten, wo wir beim Älpler einkehren und uns nett unterhalten. Er war den Tag über dabei, die Zäune zu legen, wegen dem Schneedruck im Winter und zeigt uns Bilder von vergangenen Wintern. Der Schnee liegt hier auf 1525m schon sehr hoch durch die Westlage.
Da wir nicht den selben Rückweg antreten wollen, beschließen wir noch den Chüemettler zu besteigen mit der alpinen Abstieg zur Alp Bogmen. (einziger Abschnitt T4, die Tour sonst T3 )
Jetzt verzieht sich auch der Nebel wieder und die Sonne kommt raus. Ganz unten am Zürichsee schafft sie es nicht, den Dunst zu vertreiben, trotzdem eine schöne Stimmung auf der Alp Bogmen.
Nach erneuter Einkehr ist der Abstieg zum PP nur 20min.
Fazit: Die Speer-Mattstock-Kette kann keine hohen Gipfeln aufweisen, aber die Aussicht und die Eindrücke sind nicht minder schön, die steil abfallenden Nordseiten sehr eindrücklich!
Auch für den Berggänger, der es weglos liebt, gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten. Wir nahmen erst mal die markierten Wege.
Schon lange wollte ich da mal hinauf, gestern war es soweit!
Mit von der Partie: Wanderfreund

Wir überlegten nicht lange, der Anstieg von Schänis kam wegen der Nebelobergrenze von 1000m nicht in Frage.
Ich kannte von meiner Speer-Tour den Wanderparkplatz auf der Wengialp. Abgelegen kann sie nur mit PKW vom Talort Kaltrunn aus auf einer 9km langen Alpstraße erreicht werden. Hier ist man bereits auf 1150m und siehe da, der Nebel war auch schon weg, das galt aber nur für den späteren Vormittag.
Wir gehen um 10:30 los und peilen das Furggli an, Übergang zwischen Chüemettler und Grappenhorn, um auf der nordwestseitigen Flanke des Federispitz den Federigrat zu erreichen. Leider fällt uns erst spät auf, daß wir viel zu tief sind und schon auf dem Weg zur Federihütte, das bedeutet einen Umweg und zusätzliche 150hm.
So kommen wir wenigstens in den Genuss die urige Hütte mal besucht zu haben.
Am P. 1603 angelangt, sehen wir, daß der Abstieg bzw. unser Rückweg später einfacher wird. An diesem Punkt zweigt der höher gelegene Weg zur Alp Oberbetruns. Nach dem Gipfel nehmen wir diesen Weg dann auch.
Wir queren also bis zum Einstieg zum Federigrat auf glitschigem Weg, der Federigrat selber angenehm trocken und die Aussicht auf den messerscharfen Grat zwischen Federispitz und Speer ist hier schon grandios.
Jetzt zieht aber auf einmal der Nebel nach oben, von Westen aus der Linthebene und der Gipfelaufenthalt bietet nicht die erwartete Fernsicht. Die Glarner Berge sind nicht auszumachen. Es sind auch einige andere Federispitz-Aspiranten da, im gepflegten Gipfelbuch bisher um 14:00 sind es 10 Einträge.
Der Rückweg geht über die Scharte bei P. 1603 direkt bis zur Alp Trüebsiten, wo wir beim Älpler einkehren und uns nett unterhalten. Er war den Tag über dabei, die Zäune zu legen, wegen dem Schneedruck im Winter und zeigt uns Bilder von vergangenen Wintern. Der Schnee liegt hier auf 1525m schon sehr hoch durch die Westlage.
Da wir nicht den selben Rückweg antreten wollen, beschließen wir noch den Chüemettler zu besteigen mit der alpinen Abstieg zur Alp Bogmen. (einziger Abschnitt T4, die Tour sonst T3 )
Jetzt verzieht sich auch der Nebel wieder und die Sonne kommt raus. Ganz unten am Zürichsee schafft sie es nicht, den Dunst zu vertreiben, trotzdem eine schöne Stimmung auf der Alp Bogmen.
Nach erneuter Einkehr ist der Abstieg zum PP nur 20min.
Fazit: Die Speer-Mattstock-Kette kann keine hohen Gipfeln aufweisen, aber die Aussicht und die Eindrücke sind nicht minder schön, die steil abfallenden Nordseiten sehr eindrücklich!
Auch für den Berggänger, der es weglos liebt, gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten. Wir nahmen erst mal die markierten Wege.
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