Federispitz
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Vor einiger Zeit habe ich auf dem Bahnhof Arth-Goldau eine Zugskomposition mit der Aufschrift „Federispitz“ gesehen. Und dies hat mich erinnert, dass ich ja mal diesen Berg besteigen könnte. Er war ja schon seit langem auf der Wunschliste.
So wurde der Wunsch in eine Tatsache transferiert.
Gestartet bin ich beim Parkplatz bei Wängi. Der Aufstieg zum Furggli ist gut begehbar. Es war auch kein Schnee mehr vorhanden. Nach einem kurzen Abstieg zur Alp Trüebsite folgte der gemächliche Aufstieg zur Oberen Federi. Bei einem Lawinenzug war noch ziemlich viel Schnee und zwar genau auf dem Weg. Der Schnee war stark unterspühlt und es war nicht möglich diesen zu betreten. Ein kleine Umweg schaffte Abhilfe. Auf der Nordseite vom Federigrat, im speziellen nach dem Hüttli bei Ober Federi und dem Vorderen Federispitz, war es ziemlich nass, was den Aufstieg etwas erschwerte.
Als ich auf dem Federigrat ankam zog von den Mythen her eine Gewitterwolke heran. Diese zog glücklicherweise am Federispitz vorbei und ich wurde nicht verregnet.
Der Federigipfel ist bald erreicht und nun konnte ich die unglaublich schöne Aussicht (360°) geniessen.
Nun folgte der Abstieg durch die Nordflanke hinunter zur Federihütte. Diese ist oft bewartet. Einen Halt für eine Flasche Bier muss man hier einfach machen. Aud der Terrasse sitzen und nochmals über die Linthebene und den Zürichsee schauen.
Zum Schluss folgte noch der Rückweg zum Parkplatz Wängi. Das wollte ich auf der Nordseite vom Chüemettler machen. Diesen Weg habe ich noch nie begangen. Und es war recht interessant, immer etwas rauf und runter und manchmal sogar mit Ketten gesichert. Bei Alprestaurant Ober Bogmen bin ich nochmals eingekehrt um mit dem Älpler ein paar Worte zu tauschen.
Abstieg schlussendlich zum Parkplatz und dann ab nach Hause.

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