Chli Speer, Speer, Grappen, Grappenhorn & Chüemettler


Publiziert von amjjma , 21. Mai 2014 um 09:38.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:20 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K3- (ZS-)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Speerkette   CH-SG   Speer-Mattstock   Zürcher Hausberge 
Zeitbedarf: 8:00
Strecke:Siehe Wegpunkte.

Um 07.45 startete ich im Alleingang vom Parkplatz Mittlerwengi. Die Strasse zum Parkplatz ist teils geteert, teils guter Waldweg. Jedoch Vorsicht bei Autos mit wenig Bodenfreiheit.
Der Weg führte über die Untere Rossalp zur Obere Rossalp. Ab hier hatte es noch Schnee und je weiter man aufstieg, desto mehr hatte es davon...
Der Wanderweg war teils sichtbar, teils musste man den Weg selbst bahnen. Beim P. 1627 war dann ein wenig Pröbeln gefragt. Vor lauter Schnee waren da keine Wegspuren mehr zu sehen welche einem eventuell auf den Chli Speer geleitet hätten. Ich entschied mich dann rechts des Gipfels durch die Legföhren in steilem Gras mit Schnee hochzuarbeiten. Bald auf dem Grat angekommen war der Weg wieder klar.

Der Einsteig zum Kletterweg ist einfach zu finden.
Jetzt aber! 
Es hatte noch viel Schnee und ein Tourengänger war am Vortag dort rauf, gemäss Gipfelbuch. Aufstieg im Kletterweg war nass, rutschig und teils mit Schnee. Es war also sehr heikel.
Somit dauerte der Aufstieg auch einiges länger als geplant.
Auf dem Gipfel angekommen genoss ich eine grosszügige Rast. Das Panorama ist absolut herrlich, bestes Wetter erwischt.
Der Weiterweg wird sicher spannend. Teils Schnee, teils aper.
Vielen Dank an Tourengänger carpintero für den guten Beschrieb zum Erklimmen von Grappen & Grappenhorn. Wegen Schnee musste ich aber bei einigen Rippen Anpassungen machen und nicht über ein Band gehen sondern absteigen, Rippe erklettern und die leider verlorenen Höhenmeter auf den Grat wieder aufsteigen. Schien mir aber wegen des Schnees und teils sehr rutschigem Gras die beste und sicherste Lösung.

Beim Abstieg vom Grappenhorn ging ich ein paar Höhenmeter runter Richtung Obertruns bis dann eine Queerung zu Furggen möglich war. Danach alles auf markiertem Bergweg hinauf zum Chüemettler und im direkten Abstieg dann zum Alpresti Ober Bogmen. Ein kühles Rivella war genau richtig.
Zurück zum Parkplatz und wieder nach Hause.

Insgesamt war es eine sehr schöne, aber teils anstrengend und heikle Tour.
Den Kletterweg würde ich nächstes Mal sicher ohne Schnee bevorzugen.

Tourengänger: amjjma


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