Munt Pers - 3207 m. oder im Festsaal der Alpen
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Ein Traumtag jagt den nächsten und ich hänge nach den ersten beiden Gipfeltouren ein wenig in der Luft oder besser gesagt mit einer Erkältung am Boden. Die Sonne lachte einen schon am frühen Morgen entgegen und so entschloß ich mich auch heute dieses traumhafte Wetter mit einer Tour zu würdigen. Es ging hinauf zum Munt Pers oder schöner ausgedrückt in den Festsaal der Alpen.
Ich nutzte dieses Mal eine Aufstiegshilfe um der Erkältung auch ein wenig "Luft" zu verschaffen. So ging es mit der Gondel hinauf zur Diavolezza und von dort zum Gipfel des Munt Pers. Der Weg führt anfangs flach unterhalb vom Grat entlang und über einen Blockhang dann hinauf zum Gipfel.
Der beste Zeitpunkt zum Gipfelgenuss hier oben ist der frühe Morgen wenn noch keine Gondel hinauf gefahren ist, oder halt am Abend wenn die Seilbahn die letzten Besucher schon nach unten befördert hat, desweiteren bietet sich der Munt Pers auch als kleine Akklimatisationtour für größere Ziele in der Bernina an.
Ich hatte das Glück bei traumhaften Sonnenschein mit lediglich knapp 10 weiteren den Gipfel teilen zu müssen - es ist halt schon Nebensaison. Erst nach gut 1 Stunde verließ ich den Gipfel wieder und so wurde der innere Akku doch ausgiebig aufgeladen. Wieder am Berghaus auf der Diavolezza angekommen, machte ich mich an den Abstieg.
Dieser bietet im mittleren Abschnitt auch ungeahnte landschaftliche Reize, während der obere und untere Teil doch vom Schneesport gezeichnet sind. Aufgrund dessen wählte ich heute mal einen anderen und stieg vom Lej da Diavolezza durch das Val d'Arlas hinunter. Von der Diavolezza geht es zunächst in Richtung Sass Queder und dann der Beschilderung in Richtung Talstation zu folgen um dem Schneefeld/Skipiste zu umgehen. Ich erwischte dann den falschen Weg und stieg am Rande der z. T. schon präparierten Skipiste (Saisoneröffnung mit Schnee aus dem Vorjahr) steil und rutschig hinab bis ein Weg mit alten Markierungen nach rechts ging. Auf diesem war ich dann ein paar Minuten später wieder auf dem wohl offiziellen Bergweg angelangt.
Weiter anfangs ein kurzes Stück flach, dann absteigend in Richtung Corn Diavolezza und zum interessanten Wegabschnitt über die Steilstufe hinab zum Lej da Diavolezza. Der Weg vom See ins Tal folgt überwiegend den Pisten des Skigebietes, so entschloß ich mich heute einen Umweg durch das ruhige kleine Val d`Arlas zulaufen. Dazu zweigt man oberhalb des Sees rechts ab und folgt den Schilder zum Berninapass ins Val d`Arlas. An der unscheinbaren Wegverzweigung, man erkennt keinen Weg sondern nur das Wanderschild, links abzweigen und über die Wiesenhänge des Val d'Arlas nun überwiegend weglos aber ausreichend markiert absteigend zur Alp da Buond Sur. Entlang der Berninabahn und auf einem breitem Weg erreicht man dann wieder die Talstation der Diavolezzabahn.
Für alle diejenigen denen der normale Aufstieg zum Munt Pers zu langweilig ist, es gibt auch noch eine spannende Alternative im Bereich T5 II - den Senda dal Diavel
Ich nutzte dieses Mal eine Aufstiegshilfe um der Erkältung auch ein wenig "Luft" zu verschaffen. So ging es mit der Gondel hinauf zur Diavolezza und von dort zum Gipfel des Munt Pers. Der Weg führt anfangs flach unterhalb vom Grat entlang und über einen Blockhang dann hinauf zum Gipfel.
Der beste Zeitpunkt zum Gipfelgenuss hier oben ist der frühe Morgen wenn noch keine Gondel hinauf gefahren ist, oder halt am Abend wenn die Seilbahn die letzten Besucher schon nach unten befördert hat, desweiteren bietet sich der Munt Pers auch als kleine Akklimatisationtour für größere Ziele in der Bernina an.
Ich hatte das Glück bei traumhaften Sonnenschein mit lediglich knapp 10 weiteren den Gipfel teilen zu müssen - es ist halt schon Nebensaison. Erst nach gut 1 Stunde verließ ich den Gipfel wieder und so wurde der innere Akku doch ausgiebig aufgeladen. Wieder am Berghaus auf der Diavolezza angekommen, machte ich mich an den Abstieg.
Dieser bietet im mittleren Abschnitt auch ungeahnte landschaftliche Reize, während der obere und untere Teil doch vom Schneesport gezeichnet sind. Aufgrund dessen wählte ich heute mal einen anderen und stieg vom Lej da Diavolezza durch das Val d'Arlas hinunter. Von der Diavolezza geht es zunächst in Richtung Sass Queder und dann der Beschilderung in Richtung Talstation zu folgen um dem Schneefeld/Skipiste zu umgehen. Ich erwischte dann den falschen Weg und stieg am Rande der z. T. schon präparierten Skipiste (Saisoneröffnung mit Schnee aus dem Vorjahr) steil und rutschig hinab bis ein Weg mit alten Markierungen nach rechts ging. Auf diesem war ich dann ein paar Minuten später wieder auf dem wohl offiziellen Bergweg angelangt.
Weiter anfangs ein kurzes Stück flach, dann absteigend in Richtung Corn Diavolezza und zum interessanten Wegabschnitt über die Steilstufe hinab zum Lej da Diavolezza. Der Weg vom See ins Tal folgt überwiegend den Pisten des Skigebietes, so entschloß ich mich heute einen Umweg durch das ruhige kleine Val d`Arlas zulaufen. Dazu zweigt man oberhalb des Sees rechts ab und folgt den Schilder zum Berninapass ins Val d`Arlas. An der unscheinbaren Wegverzweigung, man erkennt keinen Weg sondern nur das Wanderschild, links abzweigen und über die Wiesenhänge des Val d'Arlas nun überwiegend weglos aber ausreichend markiert absteigend zur Alp da Buond Sur. Entlang der Berninabahn und auf einem breitem Weg erreicht man dann wieder die Talstation der Diavolezzabahn.
Für alle diejenigen denen der normale Aufstieg zum Munt Pers zu langweilig ist, es gibt auch noch eine spannende Alternative im Bereich T5 II - den Senda dal Diavel
Tourengänger:
passiun_ch

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Kommentare (4)