Girenspitz (2253 m)
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Der Girenspitz ist ein Berg, der über eine besondere Anziehungskraft verfügt.
Dem, der ihn besteigt (und das tun nur wenige), sind traumhafte Tiefblicke und ein grandioses Gipfelgefühl garantiert.
Schwierigkeiten: Bei guten Bedingungen für den geübten T6-Gänger mit entsprechender mentaler Vorbereitung gut machbar.
Ich bin am Nachmittag in Wildhaus Dorf gestartet. Via Flürentobel durch das schöne Teseltal bis Alp Tesel und dann links dem Wegweiser Richtung Säntis folgend, hoch zur Chreialp. Nun befindet man sich im Bann vom Girenspitz.
Ich habe den unnötigen Ballast bei einer Hütte deponiert und bin weiter zum Fusse des Berges, vorbei am eindrücklichen Ostabbruch, gegangen. Der Grat wirkt aus dieser Perspektive unwirklich steil.
Von hier bin ich über Fels und Gras bis zum plattigen Fels aufgestiegen, (bei geschickter Routenwahl T5, II) und unterhalb der eindrücklichen Südflanke nach rechts bis zum Ostabbruch gegangen.
Spätestens ab hier ist permanente Achtsamkeit gefragt! Man betritt die Ostflanke und befindet sich sofort in sehr steilem und exponiertem Gelände.
Ich habe mich von den Stufen im Gras bis zu den ersten Felsen leiten lassen. Hier wird das Gelände kurz nochmals steiler/exponierter. Ich bin an dieser Stelle zuerst rechts vom Grat im Gras hochgeklettert und habe mich, wann immer möglich, an den Felsen festgehalten. Kurz danach bin ich auf den nun felsigen Grat gewechselt und bis zum Gipfel hochgeklettert.
Der Gipfel lädt zum Verweilen ein. Auch der zweite Gipfel ist mit einem kurzen Balanceakt einfach erreichbar.
Da Nebel im Anmarsch war und ich die tolle Vogelperspektive für den Abstieg nutzen wollte, machte ich mich schon bald auf den Rückweg.
Den Grat bin ich auf gleicher Route wie im Aufstieg vorwärts abgeklettert. Danach ging's über die Grasbänder mit wenig Kletterei zum Fuss des Berges und zurück zur Hütte.
Den Abstieg empfand ich einfacher als den Aufstieg (Endorphine?).
Anschliessend ging es bei schöner Abendstimmung hinunter ins Teseltal und zurück nach Wildhausen.
Dem, der ihn besteigt (und das tun nur wenige), sind traumhafte Tiefblicke und ein grandioses Gipfelgefühl garantiert.
Schwierigkeiten: Bei guten Bedingungen für den geübten T6-Gänger mit entsprechender mentaler Vorbereitung gut machbar.
Ich bin am Nachmittag in Wildhaus Dorf gestartet. Via Flürentobel durch das schöne Teseltal bis Alp Tesel und dann links dem Wegweiser Richtung Säntis folgend, hoch zur Chreialp. Nun befindet man sich im Bann vom Girenspitz.
Ich habe den unnötigen Ballast bei einer Hütte deponiert und bin weiter zum Fusse des Berges, vorbei am eindrücklichen Ostabbruch, gegangen. Der Grat wirkt aus dieser Perspektive unwirklich steil.
Von hier bin ich über Fels und Gras bis zum plattigen Fels aufgestiegen, (bei geschickter Routenwahl T5, II) und unterhalb der eindrücklichen Südflanke nach rechts bis zum Ostabbruch gegangen.
Spätestens ab hier ist permanente Achtsamkeit gefragt! Man betritt die Ostflanke und befindet sich sofort in sehr steilem und exponiertem Gelände.
Ich habe mich von den Stufen im Gras bis zu den ersten Felsen leiten lassen. Hier wird das Gelände kurz nochmals steiler/exponierter. Ich bin an dieser Stelle zuerst rechts vom Grat im Gras hochgeklettert und habe mich, wann immer möglich, an den Felsen festgehalten. Kurz danach bin ich auf den nun felsigen Grat gewechselt und bis zum Gipfel hochgeklettert.
Der Gipfel lädt zum Verweilen ein. Auch der zweite Gipfel ist mit einem kurzen Balanceakt einfach erreichbar.
Da Nebel im Anmarsch war und ich die tolle Vogelperspektive für den Abstieg nutzen wollte, machte ich mich schon bald auf den Rückweg.
Den Grat bin ich auf gleicher Route wie im Aufstieg vorwärts abgeklettert. Danach ging's über die Grasbänder mit wenig Kletterei zum Fuss des Berges und zurück zur Hütte.
Den Abstieg empfand ich einfacher als den Aufstieg (Endorphine?).
Anschliessend ging es bei schöner Abendstimmung hinunter ins Teseltal und zurück nach Wildhausen.
Tourengänger:
Simiae

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