Nauderer Berge IV : vom Piengerkopf zum Wölfeleskopf


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 13. September 2014 um 16:38.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum: 9 September 2014
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   I 
Zeitbedarf: 1 Tage 9:15
Unterkunftmöglichkeiten:Nauderer Hütte, Zelt

Am 09.09.14 wanderte ich morgens vom Zelt nahe der Nauderer Hütte aus über die Piengeralm auf einem markierten Steig auf den Piengerkopf. Das Kreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt. Kurz darauf erreichte ich den eigentlichen Gipfel. Dann wanderte ich auf dem einfach zu begehenden, aber weglosen Murmentenkargrat zu Punkt 2826. Ich stieg wenige hm zur anschließenden Scharte ab. Dahinter ist der Grat zu schroff, um zum Mataunkopf weiterzugehen. Ich querte in der Flanke durch Geröll zum Weg, der zur Pedrossscharte führt. Zur Scharte hatte ich ca. 100hm zu bewältigen.

Von der Scharte sieht man ein (neues) Gipfelkreuz auf dem Ganderbild. Auf Wegspuren und entlang dreier Drahtseile erreichte ich seinen Gipfel. Die Arbeiten zur Aufstellung des Kreuzes waren 2013 abgeschlossen worden. Ich freute mich, einen Gipfel zusätzlich erklimmen zu können!

Über die genannte Scharte wanderte ich anschließend auf den Mataunkopf Westgipfel. Es waren einige Leute unterwegs. Vermutlich waren sie vom attraktivsten Gipfel, dem Großen Schafkopf, her gekommen. Kurz darauf erreichte ich den Mataunkopf. Immer am Grat, über den ein markierter Steig verläuft, gelangte ich über das Saletzjoch, von dem man im Winter mit Skier abfahren kann, auf den Wölfeleskopf.

Zum Großen Schafkopf noch zu gehen, war mir dann zu mühsam, stand ich doch schon Anfang der Achtziger Jahre auf seinem Gipfel.

Auf dem Weg ins Saletztal stieg ich dann ab. Wie am Vortag wanderte ich zur Piengalm, diesmal über den rechten Weg, von dem aus ich sie über einen über den Bach abzweigenden Weg erreichte. Ich bestellte ein Bier und bekam überraschenderweise gratis Brot mit Käse und Salmi dazu. worüber ich mich natürlich sehr freute!

Es fing an zu regnen, für den nächsten Tag wurde schlechtes Wetter gemeldet. So übernachtete ich noch einmal im Zelt und stieg am nächsten Morgen nach Nauders ab. Ein großes Stück des Weges legte ich in einem Auto zurück, dessen Faherer mich freundllicherweise mitnahm. Die letzte Gipfeltour fiel so leider aus.



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