Piz Serenastga
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Kurz nach 10Uhr beginnen wir den Aufstieg Richtung An der Matta. Der Wanderweg führt durch einen schönen Wald. Auf ca. 1480m lädt uns ein netter Einheimischer mit seinem Auto auf und fährt uns bis zum P.1825. Von dort folgen wir dem Wanderweg noch bis Brand und streben dann weglos dem Piz Serenastga entgegen. Anfangs über Weiden, später etwas steiniger, manchmal steil. Einen Aufschwung umgehen wir grosszügig nordseitig durch groben Schutt und kommen so bei einem Sattel wieder zum Grat. Rückblickend steht auf diesem Aufschwung ein grosser Steinmann. Wenn man dahin will, muss man wohl in Aufstiegsrichtung dem Grat folgen, statt ihn zu umgehen. Vom Sattel aus zurück scheint unmöglich. Auch vorwärts geht es nun kurz durch Felsen, um oben auf einen grasigen Rücken zu kommen. Es scheint, als ob wir über diesen problemlos zum Piz Serenastga laufen können, aber plötzlich stehen wir vor einer kleinen Abwärtsstufe. Links bieten sich zwar Umgehungsspuren an, aber es sieht dermassen unmöglich aus, von dort wieder auf den Grat zu kommen, dass wir es rechts probieren. Wegen ein wenig Neuschnee und gefrorenen Stellen wird es eine ziemlich heikle Querung (T5), die uns weiter absteigen lässt als gedacht. Als wir endlich wieder am Grat sind, ist es nur noch ein Katzensprung auf den Gipfel vom Piz Serenastga, wo ein sehr schönes Gipfelbuch mit goldigem Namen auf dem Einband im Steinmann liegt. Wir sind heute Besucher 4+5.
Wie unsere drei Vorgänger steigen wir zur Fuorcla Serenastga ab. Schwache Wegspuren leiten uns einigermassen durch die Schutthalden. Den letzte Abschwung umgehen wir östlich, so dass wir wenige Meter wieder zur Fuorcla aufsteigen müssen. Weiter geht es auf einer gut sichtbaren Spur auf dem Südgrat zum Branderspitzli. Das ist einfacher, als es von weitem den Anschein macht und ein Gitterhag vermittelt irgendwie Sicherheit (T4).
Um die Runde zu komplettieren folgen wir nun dem Ostgrat. Kurz nach dem Gipfel müssen wir den Grat nach links, Norden, verlassen, was etwas feucht ist (T5). Und gleich noch einige Zacken umgehen wir einfach links. Dann ist der Grat wieder grasig und einfach begehbar, bis noch einmal ein abschreckender Zacken kommt. Auch wenn es von weitem nicht so aussieht, kann man auch diesen links auf einer Spur prima umgehen. Noch kurz folgen wir dem Grat, aber bald nach P.2421 steigen wir über die Wiese ins Brandertälli ab. Vorbei am einer Weidemauer (auf der LK eingezeichnet), zurück zum Wanderweg bei Brand und runter bis Vals müssen noch etwas Höhenmeter vernichtet werden. Gut, gibt es einen Brunnen und einen Beck bei der Postautohaltestelle.
Wie unsere drei Vorgänger steigen wir zur Fuorcla Serenastga ab. Schwache Wegspuren leiten uns einigermassen durch die Schutthalden. Den letzte Abschwung umgehen wir östlich, so dass wir wenige Meter wieder zur Fuorcla aufsteigen müssen. Weiter geht es auf einer gut sichtbaren Spur auf dem Südgrat zum Branderspitzli. Das ist einfacher, als es von weitem den Anschein macht und ein Gitterhag vermittelt irgendwie Sicherheit (T4).
Um die Runde zu komplettieren folgen wir nun dem Ostgrat. Kurz nach dem Gipfel müssen wir den Grat nach links, Norden, verlassen, was etwas feucht ist (T5). Und gleich noch einige Zacken umgehen wir einfach links. Dann ist der Grat wieder grasig und einfach begehbar, bis noch einmal ein abschreckender Zacken kommt. Auch wenn es von weitem nicht so aussieht, kann man auch diesen links auf einer Spur prima umgehen. Noch kurz folgen wir dem Grat, aber bald nach P.2421 steigen wir über die Wiese ins Brandertälli ab. Vorbei am einer Weidemauer (auf der LK eingezeichnet), zurück zum Wanderweg bei Brand und runter bis Vals müssen noch etwas Höhenmeter vernichtet werden. Gut, gibt es einen Brunnen und einen Beck bei der Postautohaltestelle.
Tourengänger:
madu

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