La Rosablanche 3336m
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Die Rosablanche ist ein 3336m hoher Berg in den Walliser Alpen. Der Gipfel ist eine Etappe der berühmten Patrouille des Glaciers. Die Rosablanche ist ebenfalls ein beliebtes Ziel von Bergsteigern und Tourenskifahrern.
Die Rosablanche liegt zwischen dem Val de Bagnes (westlich) und dem oberen Teil des Val d'Hérémence (östlich) und ist umgeben vom Glacier de Prafleuri nordöstlich, vom Gletscher Grand Désert nordwestlich und dem Glacier de Mourti südöstlich.
Nach einer langen Fahrt bis Le Chargeur am Fusse der bekannten Staumauer La Grande Dixence kann man sich von der kleinen Luftseilbahn für CHF 10.00 (retour) hochseilen lassen oder man geht zu Fuss dem Wanderweg entlang und an der Kapelle vorbei zur Bergstation.
Hier kann man erst einmal die Staumauer und den See bestaunen. Folgt man dem Wanderweg in Richtung Cabane de Prafleuri kommt man an einem Tunnelportal vorbei. Der Durchgang ist verboten und doch reizt es sich im Tunnel etwas umzusehen. Der Tunnel steigt auf einer Länge von rund 1600 Meter um 187m an bis unterhalb der Cabane de Prafleuri. Wir sahen, dass es nichts zu sehen gab. Das rabenschwarze Loch verschluckte das spärliche Licht unserer Lampen.
Weiter folgen wir dem Wanderweg und kommen bald an eine kleine Verzweigung. Der obere Pfad ist der ehemalige Wanderweg und führt durch ein Steinschlaggebiet. Dieser Weg sollte nicht benutzt werden. Der untere Weg verliert zwar etwas an Höhe, führt aber sicher bis zur Cabane de Prafleuri.
Bei der Hütte angekommen staunen wir erst einmal über das grosse ehemalige Kies-Abbaugebiet als Rohstofflieferant für die Staumauer.
Das alte Gebäude hinter der heutigen Cabane war früher die Mitarbeiterunterkunft. Heute wird das alte Gebäude höchstens noch benutzt, wenn die neue Hütte voll ist.
Morgenessen gibt es nicht besonders früh (6 Uhr) aber wir müssen ja auch keinen Viertausender besteigen. Gemütlich geht es am nächsten Morgen über den Bach resp. rund herum zum Punkt 2762m, 2785m und noch etwas weiter über einige kleine Bächli. Ich denke die Richtung wäre dem Bach folgend linkerhand (südlich) am Punkt 2909m vorbei. Wir wählen einen Aufstieg etwas rechterhand (nördlich) von Punkt 2909m, was sich für uns als ideal erwies.
Am Gletscher de Prafleuri angekommen seilten wir uns natürlich an. Der übersichtliche Gletscher mag einen verleiten ohne Seil und womöglich alleine zu gehen. Es sei jedoch gesagt, es hat Spalten. Am besten sieht man sie von unten, äh... von oben, vom Berg natürlich.
Auf dem Gipfel hat man eine genial schöne Sicht zu zahlreichen bekannten und weniger bekannten Bergen der Walliser- und Berner Alpen.
Den Abstieg wählten wir via Südwestgrat. Zwei - drei Mal mussten wir beim Abstieg die Hände zu Hilfe nehmen. Von unten sieht der Grat und besonders die Flanke g'fürchiger aus als es ist.
Via Glacier de Mourti und über Grashänge zur Cabane des Écoulaies. Dies ist eine Hütte des örtlichen Skiclubs. Hier bekommt man etwas zu trinken, sofern jemand da ist.
Weiter geht es zum Wanderweg hinunter dem Lac des Dix entlang und diesem folgend zurück zur Barrage de la Grande Dixence.
Bergstation - Cabane de Prafleuri ca. 1h 20min
Cabane de Prafleuri - Rosablanche ca. 2h 20min
Rosablanche - Cabane des Écoulaies ca. 2h
Cabane des Écoulaies - Barrage de la Grande Dixence ca. 40min
Eine friedliche Tour ohne Lärm und so...
Die Rosablanche liegt zwischen dem Val de Bagnes (westlich) und dem oberen Teil des Val d'Hérémence (östlich) und ist umgeben vom Glacier de Prafleuri nordöstlich, vom Gletscher Grand Désert nordwestlich und dem Glacier de Mourti südöstlich.
Nach einer langen Fahrt bis Le Chargeur am Fusse der bekannten Staumauer La Grande Dixence kann man sich von der kleinen Luftseilbahn für CHF 10.00 (retour) hochseilen lassen oder man geht zu Fuss dem Wanderweg entlang und an der Kapelle vorbei zur Bergstation.
Hier kann man erst einmal die Staumauer und den See bestaunen. Folgt man dem Wanderweg in Richtung Cabane de Prafleuri kommt man an einem Tunnelportal vorbei. Der Durchgang ist verboten und doch reizt es sich im Tunnel etwas umzusehen. Der Tunnel steigt auf einer Länge von rund 1600 Meter um 187m an bis unterhalb der Cabane de Prafleuri. Wir sahen, dass es nichts zu sehen gab. Das rabenschwarze Loch verschluckte das spärliche Licht unserer Lampen.
Weiter folgen wir dem Wanderweg und kommen bald an eine kleine Verzweigung. Der obere Pfad ist der ehemalige Wanderweg und führt durch ein Steinschlaggebiet. Dieser Weg sollte nicht benutzt werden. Der untere Weg verliert zwar etwas an Höhe, führt aber sicher bis zur Cabane de Prafleuri.
Bei der Hütte angekommen staunen wir erst einmal über das grosse ehemalige Kies-Abbaugebiet als Rohstofflieferant für die Staumauer.
Das alte Gebäude hinter der heutigen Cabane war früher die Mitarbeiterunterkunft. Heute wird das alte Gebäude höchstens noch benutzt, wenn die neue Hütte voll ist.
Morgenessen gibt es nicht besonders früh (6 Uhr) aber wir müssen ja auch keinen Viertausender besteigen. Gemütlich geht es am nächsten Morgen über den Bach resp. rund herum zum Punkt 2762m, 2785m und noch etwas weiter über einige kleine Bächli. Ich denke die Richtung wäre dem Bach folgend linkerhand (südlich) am Punkt 2909m vorbei. Wir wählen einen Aufstieg etwas rechterhand (nördlich) von Punkt 2909m, was sich für uns als ideal erwies.
Am Gletscher de Prafleuri angekommen seilten wir uns natürlich an. Der übersichtliche Gletscher mag einen verleiten ohne Seil und womöglich alleine zu gehen. Es sei jedoch gesagt, es hat Spalten. Am besten sieht man sie von unten, äh... von oben, vom Berg natürlich.
Auf dem Gipfel hat man eine genial schöne Sicht zu zahlreichen bekannten und weniger bekannten Bergen der Walliser- und Berner Alpen.
Den Abstieg wählten wir via Südwestgrat. Zwei - drei Mal mussten wir beim Abstieg die Hände zu Hilfe nehmen. Von unten sieht der Grat und besonders die Flanke g'fürchiger aus als es ist.
Via Glacier de Mourti und über Grashänge zur Cabane des Écoulaies. Dies ist eine Hütte des örtlichen Skiclubs. Hier bekommt man etwas zu trinken, sofern jemand da ist.
Weiter geht es zum Wanderweg hinunter dem Lac des Dix entlang und diesem folgend zurück zur Barrage de la Grande Dixence.
Bergstation - Cabane de Prafleuri ca. 1h 20min
Cabane de Prafleuri - Rosablanche ca. 2h 20min
Rosablanche - Cabane des Écoulaies ca. 2h
Cabane des Écoulaies - Barrage de la Grande Dixence ca. 40min
Eine friedliche Tour ohne Lärm und so...
Tourengänger:
Freeman,
steinbock1


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Kommentare (1)