Heute Kraxeltag: Klein Furkahorn (3.026m)
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Schon mehrere Anläufe haben wir gemacht, diesen Berg zu besteigen. Heute sollte es endlich gelingen. Das Wetter sommerlich, angenehme Temperaturen und strahlend blauer Himmel. Also nix wie hin, zum Furkapass. Entgegen unseren sonstigen Gepflogenheiten kam heute das Auto zum Einsatz, mit Zug und Bus ist man einfach zu lange unterwegs.
Schweiz mobil hatte für die Strecke eine Zeit von 2.40 h vorgegeben, um das einzuhalten muss man schon ein Bergläufer sein. Überhaupt ist mir in der letzten Zeit aufgefallen, dass die Zeiten aus dem Programm mit denen auf den Wanderschildern vor Ort nicht annähernd identisch sind. Zum Teil sind die Abweichungen eklatant, also immer genug Zeit einplanen.
Gegen 9.30 Uhr trafen wir am Hotel Furkablick ein, es waren noch nicht viele Autos auf den Parkplätzen. Das Kleine Furkahorn ist übrigens auf keinem der Wanderschilder angegeben, liegt wohl daran, dass kein offizieller Weg hinauf führt. Also nahmen wir die erstbeste Spur, vor uns waren schon zwei Personen im Aufstieg, Richtung Militäranlage. Oha, da gings schon gleich zur Sache, ziemlich steil aber zu Beginn noch recht gut begehbar. Bald aber traten wir ins Block- und Schottergelände ein. Es gibt zwar einige rote Markierungen - Striche und Pfeile, aber der Weg ist eigentlich vorgegeben, über den Grat hinauf zur Spitze.
Kaum oben, öffnete sich ein neuer Kessel und die nächste Spitze kam in Sicht, Die zwei, die vor uns aufgestiegen waren trafen wir hier wieder und ein weiteres Ehepaar folgte uns. So wechselten wir uns durch die Steinwüste immer wieder ab.
Mal gab es einen schmalen Weg entlang eines Abhangs, bald aber konnte man wieder die Hände oder Stöcke zu Hilfe nehmen. Wieder einen Höger überschreiten, dann wieder runter und der nächste Aufstieg wartet schon. Schönes Blockgestein, nicht immer sind alle Steine fest, aber der Weg ist frei wählbar.
Bald kommen wbw-Markierungen in Sicht, eine zeitlang kann man ihnen folgen, dann wenden sie sich jedoch vom Gipfel ab. Also weiter weglos hinauf. Und siehe da, bevor wir den letzten Aufstieg unter die Füße nehmen, ist auch das Gipfelkreuz schon zu sehen. Jetzt heißt es nur noch kraxeln, über große und kleinen Steine, immer ausgerichtet auf den höchsten Punkt. Am Gipfelkreuz trafen wir uns alle wieder. Es ist auch genug Platz oben. Jetzt war Zeit für die verdiente Mittagspause. Nach dem üblichen Eintrag in das Gipfelbuch und dem Blick auf den Rhonegletscher und die umliegenden Berge, hieß es bald Abschied nehmen vom Gipfel. Für das Kraxeln in Gegenrichtung benötigt man fast soviel Zeit, wie für den Aufstieg. Allerdings wählten wir bei P 2814 den Zickzackweg hinunter zum Parkplatz, der etwas angenehmer zu gehen ist als der Weg über die Felsblöcke. Im Restaurant des ehemaligen Hotels Furkablick gönnten wir uns dann noch eine Erfrischung, bevor es wieder zurück nach Hause ging.
Das Klein Furkahorn, ein schöner Kraxelspass, vor allem wenn nicht soviel los ist, wie am heutigen Tag.
Tour mit Eduard.
Route: Hotel Furkablick - Furkastock - P 2814 - Klein Furkahorn - P 2814 - Hotel Furkablick
Schweiz mobil hatte für die Strecke eine Zeit von 2.40 h vorgegeben, um das einzuhalten muss man schon ein Bergläufer sein. Überhaupt ist mir in der letzten Zeit aufgefallen, dass die Zeiten aus dem Programm mit denen auf den Wanderschildern vor Ort nicht annähernd identisch sind. Zum Teil sind die Abweichungen eklatant, also immer genug Zeit einplanen.
Gegen 9.30 Uhr trafen wir am Hotel Furkablick ein, es waren noch nicht viele Autos auf den Parkplätzen. Das Kleine Furkahorn ist übrigens auf keinem der Wanderschilder angegeben, liegt wohl daran, dass kein offizieller Weg hinauf führt. Also nahmen wir die erstbeste Spur, vor uns waren schon zwei Personen im Aufstieg, Richtung Militäranlage. Oha, da gings schon gleich zur Sache, ziemlich steil aber zu Beginn noch recht gut begehbar. Bald aber traten wir ins Block- und Schottergelände ein. Es gibt zwar einige rote Markierungen - Striche und Pfeile, aber der Weg ist eigentlich vorgegeben, über den Grat hinauf zur Spitze.
Kaum oben, öffnete sich ein neuer Kessel und die nächste Spitze kam in Sicht, Die zwei, die vor uns aufgestiegen waren trafen wir hier wieder und ein weiteres Ehepaar folgte uns. So wechselten wir uns durch die Steinwüste immer wieder ab.
Mal gab es einen schmalen Weg entlang eines Abhangs, bald aber konnte man wieder die Hände oder Stöcke zu Hilfe nehmen. Wieder einen Höger überschreiten, dann wieder runter und der nächste Aufstieg wartet schon. Schönes Blockgestein, nicht immer sind alle Steine fest, aber der Weg ist frei wählbar.
Bald kommen wbw-Markierungen in Sicht, eine zeitlang kann man ihnen folgen, dann wenden sie sich jedoch vom Gipfel ab. Also weiter weglos hinauf. Und siehe da, bevor wir den letzten Aufstieg unter die Füße nehmen, ist auch das Gipfelkreuz schon zu sehen. Jetzt heißt es nur noch kraxeln, über große und kleinen Steine, immer ausgerichtet auf den höchsten Punkt. Am Gipfelkreuz trafen wir uns alle wieder. Es ist auch genug Platz oben. Jetzt war Zeit für die verdiente Mittagspause. Nach dem üblichen Eintrag in das Gipfelbuch und dem Blick auf den Rhonegletscher und die umliegenden Berge, hieß es bald Abschied nehmen vom Gipfel. Für das Kraxeln in Gegenrichtung benötigt man fast soviel Zeit, wie für den Aufstieg. Allerdings wählten wir bei P 2814 den Zickzackweg hinunter zum Parkplatz, der etwas angenehmer zu gehen ist als der Weg über die Felsblöcke. Im Restaurant des ehemaligen Hotels Furkablick gönnten wir uns dann noch eine Erfrischung, bevor es wieder zurück nach Hause ging.
Das Klein Furkahorn, ein schöner Kraxelspass, vor allem wenn nicht soviel los ist, wie am heutigen Tag.
Tour mit Eduard.
Route: Hotel Furkablick - Furkastock - P 2814 - Klein Furkahorn - P 2814 - Hotel Furkablick
Tourengänger:
Mo6451

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