Rutschpartien am Pizol
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Den Prachtstag wollte ich nutzen für eine kurze Wanderung auf den Pizol. Als Aufstiegsroute sollte der neue blau-weiss markierte Weg über die Felsen östlich des Pizolgletschers dienen. Den Abstieg wählte ich über den Pizolgletscher.
Da die letzte Talfahrt der Sesselliftbahn bereits um 16:00 Uhr ist, nehme ich die frühest mögliche Verbindung zur Pizolhütte und starte die Wanderung um 9:00 Uhr. Von der Pizolhütte geht's den gut ausgebauten Wanderweg der 5-Seen-Wanderung bis zur Wildseeluggen hinauf. Nach kurzer Fotopause weiter in Richtung Pizolgletscher. In den schattigen Lagen ist noch eine gefrorene Neuschneeauflage vom Vortag zurückgeblieben. Das Wegstück auf der linken Seite vom Wildsee bis zum Geröllfeld ist deshalb etwas unangenehm zu begehen. Ein blau-weiss markierter Weg führt anschliessend einfach weiter bis zum Beginn des Pizolgletschers. Auf dem gesamten Weg bis hierher bin ich, dem schönen Wetter sei Dank, alles andere als allein.
Um ein Haar hätte ich den Einstieg in die neue Route verpasst. Bei einem Blick in die Felsen links des Gletschers entdecke ich aber die blau-weissen Markierungen nach denen ich gesucht hatte. Offenbar bin ich heute erst die zweite Person, die den neuen Weg gewählt hat. Die Mitstreiter steigen alle über den kleinen Gletscher auf.
Der neue Weg zeigt sich als nicht allzu schweres T4, sinnvoll mit einigen Fixseilen ausgestattet, manchmal etwas ausgesetzt, aber trotz des Schnees angenehm zu begehen. Dank den Spuren meines Vorgängers ist die Wegfindung ebenfalls äusserst einfach. Über eine längere Strecke verläuft der Weg mit Aussicht auf den Gletscher.
Von hier kann ich beobachten, wie etliche Leute zum Teil scheinbar etwas mühsam über diesen aufsteigen. Trotz (oder wegen?) der dünnen Schneeauflage scheint der Gletscher recht rutschig zu sein. Zweimal rutschen Leute wieder ein Stück herunter. Das sieht nicht ganz ungefährlich aus, ging aber Gott sei Dank glimpflich aus, wie sich später in einem kurzen Gespräch auf dem Pizolsattel herausstellen würde.
Nach weiterem Aufstieg und einem kurzen schönen Stück auf dem Grat führt der Weg nochmals mit Unterstützung von Fixseilen zum Pizolsattel hinunter. Von da kann man in wenigen Minuten auf den Pizol steigen (T4, einige Fixseile). Auf dem Gipfel ist wie erwartet ein rechtes Gedränge, aber ein schönes Plätzchen zum Sitzen lässt sich dennoch finden.
Auf dem Pizolsattel scheint das Thema des Tages zuhause gelassene Steigeisen zu sein. Glücklicherweise habe ich meine vorsichtshalber mitgenommen. Am Gletscherrand packe ich sie aus und steige damit recht entspannt das steilste Stück in der Falllinie ab. Nach diesen wenigen Metern sind sie auch schon nicht mehr nötig. Prinzipiell hätte es auch Möglichkeiten gegeben, die heiklen Stellen auf Geröll etwas mühsam zu umgehen.
Nach dem Gletscher geht es auf dem Hinweg zurück bis zur Pizolhütte, mit längerer Pause auf der Wildseeluggen.
Da die letzte Talfahrt der Sesselliftbahn bereits um 16:00 Uhr ist, nehme ich die frühest mögliche Verbindung zur Pizolhütte und starte die Wanderung um 9:00 Uhr. Von der Pizolhütte geht's den gut ausgebauten Wanderweg der 5-Seen-Wanderung bis zur Wildseeluggen hinauf. Nach kurzer Fotopause weiter in Richtung Pizolgletscher. In den schattigen Lagen ist noch eine gefrorene Neuschneeauflage vom Vortag zurückgeblieben. Das Wegstück auf der linken Seite vom Wildsee bis zum Geröllfeld ist deshalb etwas unangenehm zu begehen. Ein blau-weiss markierter Weg führt anschliessend einfach weiter bis zum Beginn des Pizolgletschers. Auf dem gesamten Weg bis hierher bin ich, dem schönen Wetter sei Dank, alles andere als allein.
Um ein Haar hätte ich den Einstieg in die neue Route verpasst. Bei einem Blick in die Felsen links des Gletschers entdecke ich aber die blau-weissen Markierungen nach denen ich gesucht hatte. Offenbar bin ich heute erst die zweite Person, die den neuen Weg gewählt hat. Die Mitstreiter steigen alle über den kleinen Gletscher auf.
Der neue Weg zeigt sich als nicht allzu schweres T4, sinnvoll mit einigen Fixseilen ausgestattet, manchmal etwas ausgesetzt, aber trotz des Schnees angenehm zu begehen. Dank den Spuren meines Vorgängers ist die Wegfindung ebenfalls äusserst einfach. Über eine längere Strecke verläuft der Weg mit Aussicht auf den Gletscher.
Von hier kann ich beobachten, wie etliche Leute zum Teil scheinbar etwas mühsam über diesen aufsteigen. Trotz (oder wegen?) der dünnen Schneeauflage scheint der Gletscher recht rutschig zu sein. Zweimal rutschen Leute wieder ein Stück herunter. Das sieht nicht ganz ungefährlich aus, ging aber Gott sei Dank glimpflich aus, wie sich später in einem kurzen Gespräch auf dem Pizolsattel herausstellen würde.
Nach weiterem Aufstieg und einem kurzen schönen Stück auf dem Grat führt der Weg nochmals mit Unterstützung von Fixseilen zum Pizolsattel hinunter. Von da kann man in wenigen Minuten auf den Pizol steigen (T4, einige Fixseile). Auf dem Gipfel ist wie erwartet ein rechtes Gedränge, aber ein schönes Plätzchen zum Sitzen lässt sich dennoch finden.
Auf dem Pizolsattel scheint das Thema des Tages zuhause gelassene Steigeisen zu sein. Glücklicherweise habe ich meine vorsichtshalber mitgenommen. Am Gletscherrand packe ich sie aus und steige damit recht entspannt das steilste Stück in der Falllinie ab. Nach diesen wenigen Metern sind sie auch schon nicht mehr nötig. Prinzipiell hätte es auch Möglichkeiten gegeben, die heiklen Stellen auf Geröll etwas mühsam zu umgehen.
Nach dem Gletscher geht es auf dem Hinweg zurück bis zur Pizolhütte, mit längerer Pause auf der Wildseeluggen.
Tourengänger:
Chrichen

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