Überschreitung Chapf-Margelchopf-Glannachopf-Fulfirst
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Die letzte Tour aus meiner Retorte 2013...
Eine hübsche Überschreitung mit viel Aussicht und ohne allzu grosses Risiko, sich vor lauter Angst einen Herzinfarkt einzuhandeln. Durchaus geeignet, sich ans Alpinwandern heranzutasten.
Chapf, T2: Voralp-Inggarnascht-Schlösslichopf-Sisitzsäss-Pkt.1994. Typischer Bergweg im T2-Stil. Ab Pkt. 1994 über eine sanfte Wiese hinauf zum Chapf. Tolle Aussicht, deshalb heisst der Chapf auch Chapf.
Chapf- Margelchopf, T5: Zurück zu Pkt. 1994 und die Richtung beibehaltend über den Rücken zum Wandfuss des Margelchopfs. Hier beginnen blaue Markierungen, die bis zum Gipfel leiten. Zuverlässig markiert, einige Kraxelstellen (I bis II-), ab und zu kurz ausgesetzt. Insgesamt ist das Material für Touren in dieser Schwierigkeit recht solide. Abwechslungsreich und sicher nicht mehr als T5. Wunderbare Aussicht vom Margelchopf ins Rheintal. Nun über den markierten und versicherten Steig hinunter (Normalroute) in den Sattel (Pkt. 2016) am Beginn des Sisitzgrates.
Sisitzgrat zum Glannachopf, T5: Auch hier will sich das "Scheissewasmachstduhier-Gefühl" nicht so recht einstellen. Der Sisitzgrat leitet einfach unter den obersten senkrechten Felsabsatz, welcher den Glannachopf erst zu einem Chopf macht. Man folgt dem Felsabsatz über Bänder und umgeht so den Glannachopf auf dessen Westseite, bis man ihn von hinten -also von Süden- besteigen kann. Auf den Bändern liegt einiges an losem Material herum und auch das Ambiente wirkt hier ein wenig ernster. Unter dem Strich bleibt aber alles im T5-Bereich.
Überschreitung zu Chli- und Gross Fulfirst, T5: Runter vom Glannachopf und weiter dem langen Gratrücken entlang, der im Chli Fulfirst kulminiert. Erst die letzten Meter zum Gipfel erreichen T5, darunter ist's einfach eine schöne und einsame Wanderung. Hier oben wird man mit einer prächtigen Rundsicht belohnt, namentlich beim Einblick in die Gamsberg Südostflanke läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
Abstieg in die Scharte zwischen den Fulfirst Gipfeln und auf der anderen Seite hoch zum Gross Fulfirst, T5. Es sind viele Varianten denkbar. Man bewegt sich vorwiegend auf Gras, das von leichten Felsschrofen unterbrochen wird. Die Hände werden höchstens zum Stützen gebraucht. Dennoch vermitteln Einsamkeit und der Einblick in die schroffen Wände der Seeztal-Seite alpines Ambiente. Der Gross Fulfirst ist zwölf Meter höher als der Chli Fulfirst, was den Gross Fulfirst zum Gross Fulfirst macht und eben nicht zum Chli Fulfirst.
Abstieg zurück in die Scharte und über Gras sowie Geröll in den Sattel zwischen Chli Fulfirst und Glannachopf. Hier kann man steil über Geröllfelder nach Loch und zurück zum Sisitzsäss gelangen, T4. Wunderbar einsame Einblicke in einen voralpinen Gebirgskessel sind garantiert, drei Dutzend Gämsen gab's in meinem Fall als Zugabe.
Zurück über Schlösslichopf-Inggarnascht ins Restaurant am Voralpsee.
Tour im Alleingang.
Eine hübsche Überschreitung mit viel Aussicht und ohne allzu grosses Risiko, sich vor lauter Angst einen Herzinfarkt einzuhandeln. Durchaus geeignet, sich ans Alpinwandern heranzutasten.
Chapf, T2: Voralp-Inggarnascht-Schlösslichopf-Sisitzsäss-Pkt.1994. Typischer Bergweg im T2-Stil. Ab Pkt. 1994 über eine sanfte Wiese hinauf zum Chapf. Tolle Aussicht, deshalb heisst der Chapf auch Chapf.
Chapf- Margelchopf, T5: Zurück zu Pkt. 1994 und die Richtung beibehaltend über den Rücken zum Wandfuss des Margelchopfs. Hier beginnen blaue Markierungen, die bis zum Gipfel leiten. Zuverlässig markiert, einige Kraxelstellen (I bis II-), ab und zu kurz ausgesetzt. Insgesamt ist das Material für Touren in dieser Schwierigkeit recht solide. Abwechslungsreich und sicher nicht mehr als T5. Wunderbare Aussicht vom Margelchopf ins Rheintal. Nun über den markierten und versicherten Steig hinunter (Normalroute) in den Sattel (Pkt. 2016) am Beginn des Sisitzgrates.
Sisitzgrat zum Glannachopf, T5: Auch hier will sich das "Scheissewasmachstduhier-Gefühl" nicht so recht einstellen. Der Sisitzgrat leitet einfach unter den obersten senkrechten Felsabsatz, welcher den Glannachopf erst zu einem Chopf macht. Man folgt dem Felsabsatz über Bänder und umgeht so den Glannachopf auf dessen Westseite, bis man ihn von hinten -also von Süden- besteigen kann. Auf den Bändern liegt einiges an losem Material herum und auch das Ambiente wirkt hier ein wenig ernster. Unter dem Strich bleibt aber alles im T5-Bereich.
Überschreitung zu Chli- und Gross Fulfirst, T5: Runter vom Glannachopf und weiter dem langen Gratrücken entlang, der im Chli Fulfirst kulminiert. Erst die letzten Meter zum Gipfel erreichen T5, darunter ist's einfach eine schöne und einsame Wanderung. Hier oben wird man mit einer prächtigen Rundsicht belohnt, namentlich beim Einblick in die Gamsberg Südostflanke läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
Abstieg in die Scharte zwischen den Fulfirst Gipfeln und auf der anderen Seite hoch zum Gross Fulfirst, T5. Es sind viele Varianten denkbar. Man bewegt sich vorwiegend auf Gras, das von leichten Felsschrofen unterbrochen wird. Die Hände werden höchstens zum Stützen gebraucht. Dennoch vermitteln Einsamkeit und der Einblick in die schroffen Wände der Seeztal-Seite alpines Ambiente. Der Gross Fulfirst ist zwölf Meter höher als der Chli Fulfirst, was den Gross Fulfirst zum Gross Fulfirst macht und eben nicht zum Chli Fulfirst.
Abstieg zurück in die Scharte und über Gras sowie Geröll in den Sattel zwischen Chli Fulfirst und Glannachopf. Hier kann man steil über Geröllfelder nach Loch und zurück zum Sisitzsäss gelangen, T4. Wunderbar einsame Einblicke in einen voralpinen Gebirgskessel sind garantiert, drei Dutzend Gämsen gab's in meinem Fall als Zugabe.
Zurück über Schlösslichopf-Inggarnascht ins Restaurant am Voralpsee.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

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