Fulfirst (2383 m) und Umgebung
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Heute wollte ich mein neues Gadget ausprobieren: ein E-MTB.
Es gibt viele Routen, wo es praktisch wäre, wenn ein gewisser Teil davon im Auf- und vor allem im Abstieg per Bike gemacht werden kann. Zudem erlaubt die elektrische Steighilfe bei der Tourenplanung einiges an Reserve bei der Höhendifferenz.
Da ich mich langsam an die Sache herantasten möchte, war die Bikestrecke heute nur 370 Hm - ich habe ja bisher keine Ahnung, was der Akku hergibt.
Gestartet bin ich beim Berghaus Malbun. Bis Obersäss fuhr ich per E-Bike, dann folgte ich dem markierten Weg Richtung Isisizgrat. Nach Bi den Seen stieg ich direkt zum Glannachopf hoch. Dieser hat ein funkelnagelneues Gipfelbuch: Dessen Alter von 5 Tagen kontrastiert mit den fast 50 Jahren des Gipfelbuchs auf der Abgelöste Gauschla.
Bei diesem Aufstieg und auch sonst weit herum duftet (oder stinkt) es nach Herbst: Die Stumpfblättrige Weide (Salix retusa) ist derzeit olefaktisch äusserst aktiv.
Anschliessend stieg ich soweit hinunter, dass ich erst den Chli Fulfirst (Gipfelbereich T4, alles andere T2 .. T3+) besteigen konnte und dann via den nächsten Sattel den Gross Fulfirst. Der nur ein Meter weniger hoch ist als der Gamsberg, auf dem ich vorgestern war.
Da ich zeitlich und höhenmeter-mässig gut unterwegs war, beschloss ich, noch die Isisizer Rosswies anzuhängen. Dort stieg ich erst zu den namen- und kotenlosen Felsköpfen südöstlich davon auf und erst dann auf die Rosswies. Die müsste statt Rosswies eigentlich Schafklo heissen. Da ist alles versch** und die Vegetation leidet weitherum unter der Bestossung durch (unbehirtete) Schafe: Überall hat es Kratzdisteln. - Wann ziehen die zuständigen Behörden endlich die Reissleine?
Bei all diesen Gipfeln gilt, dass die Südwände unglaublich steil sind. Sie fallen über 500 m fast senkrecht nach Sennis oder Palfries ab.
Von wegen "nur" Voralpen: Das ist eine äusserst eindrückliche Welt!
Es gibt viele Routen, wo es praktisch wäre, wenn ein gewisser Teil davon im Auf- und vor allem im Abstieg per Bike gemacht werden kann. Zudem erlaubt die elektrische Steighilfe bei der Tourenplanung einiges an Reserve bei der Höhendifferenz.
Da ich mich langsam an die Sache herantasten möchte, war die Bikestrecke heute nur 370 Hm - ich habe ja bisher keine Ahnung, was der Akku hergibt.
Gestartet bin ich beim Berghaus Malbun. Bis Obersäss fuhr ich per E-Bike, dann folgte ich dem markierten Weg Richtung Isisizgrat. Nach Bi den Seen stieg ich direkt zum Glannachopf hoch. Dieser hat ein funkelnagelneues Gipfelbuch: Dessen Alter von 5 Tagen kontrastiert mit den fast 50 Jahren des Gipfelbuchs auf der Abgelöste Gauschla.
Bei diesem Aufstieg und auch sonst weit herum duftet (oder stinkt) es nach Herbst: Die Stumpfblättrige Weide (Salix retusa) ist derzeit olefaktisch äusserst aktiv.
Anschliessend stieg ich soweit hinunter, dass ich erst den Chli Fulfirst (Gipfelbereich T4, alles andere T2 .. T3+) besteigen konnte und dann via den nächsten Sattel den Gross Fulfirst. Der nur ein Meter weniger hoch ist als der Gamsberg, auf dem ich vorgestern war.
Da ich zeitlich und höhenmeter-mässig gut unterwegs war, beschloss ich, noch die Isisizer Rosswies anzuhängen. Dort stieg ich erst zu den namen- und kotenlosen Felsköpfen südöstlich davon auf und erst dann auf die Rosswies. Die müsste statt Rosswies eigentlich Schafklo heissen. Da ist alles versch** und die Vegetation leidet weitherum unter der Bestossung durch (unbehirtete) Schafe: Überall hat es Kratzdisteln. - Wann ziehen die zuständigen Behörden endlich die Reissleine?
Bei all diesen Gipfeln gilt, dass die Südwände unglaublich steil sind. Sie fallen über 500 m fast senkrecht nach Sennis oder Palfries ab.
Von wegen "nur" Voralpen: Das ist eine äusserst eindrückliche Welt!
Tourengänger:
PStraub

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Kommentare (3)