Für den Begriff `Bergruhe´ habe ich keine Übersetzung in´s Italienische ausfindig machen können.
In den Dolomiten im August ist das auch ganz sicher nicht nötig, kaum eine andere mir bekannte Gegend in den Alpen ist so überrannt.
Heute allerdings ist dank vorhergesagtem und auch tatsächlich statfindenem Regen wirklich nicht viel Betrieb auf dem Furkelsattel zwischen Kronplatz und Piz da Peres.
Es gibt zwei Varianten den Gipfel zu erreichen, die etwas direktere felsige nehme ich bei Aussicht auf rutschige nasse Passagen nicht sondern den Weg, der zunächst nördlich am Berg entlang führt und dann zur Dreifingerscharte hoch zieht.
Der Pfad ist teilweise etwas matschig, aber der Abschnitt zur Scharte über noch trockene Steine problemlos, schnell ist die Einsattelung in felsiger Kulisse erreicht, wobei es ab dort über einen begrasten Rücken weiter zum Gipfel geht, Dort ist niemand, im Süden ist die Zehnerspitze zu erahnen in den Wolken.
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