Piz da Peres - Nächtliche Wolkenspiele
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Eigentlich sollte das Wetter über die Nacht gut sein! Klarer Sternenhimmel, am Morgen dann etwas bewölkt. Jedoch kein Regen, keine Unwetter. Sagten sie zumindest.
Ich öffnete die Tür in Toblach um zwei Uhr Morgens - Schauer. Ganz traute ich meinen Augen nicht! Doch so war es.
Im schlimmstfall musste ich den Leuten absagen, die extra für die Sonnenaufgangstour aufgestanden sind und auf mich warteten.
In Olang regnete es dann zum Glück weniger.
Wir starteten mal!
Am Furkelpass war es dann Nebelig, kalt und unangenehm. Der Wanderweg war nass und ich hatte so meine Sorgen.
An der Abzweigung zur Dreifingerscharte hat dann aber jemand, wie durch ein Wunder den Wasserhahn abgedreht! Der Nachthimmel klarte auf und wir konnten Problemlos zur Dreifingerscharte aufsteigen.
An der Scharte atmete ich dann kurz auf, die Gäste entspannten einen Moment und schon ging es schnell über den Bergrücken hoch auf den Piz da Peres.
Wir waren etwas früh dran. Aber die Lichtspiele waren toll. Pünktlich um halb sechs ist dann die Sonne aufgegangen. Meine Gruppe staunte und ich machte einpaar Fotos.
Es zog jedoch ein kalter Wind, so sind wir nach dem Sonnenaufgang gleich runter gestartet. Über den Wanderweg 12b. Wieder an einigen ausgesetzten Stellen vorbei und hin und wieder in leichter Kletterei ging es runter zur Ücia Picio Pré. Von dieser dann noch steil abwärts zum Ausgangspunkt. Bei strahlendem Sonnenschein!
Was für ein Glück heute! Was für interessante Wolkenspiele.
Tourengänger:
Marcisos

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