Äußere Eisengabelspitze 2534m - Es ist Sommer in den Dolomiten
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Nachdem wir, wie alle, ausgiebig über das bescheidene Wetter gejammert haben, machen wir uns auf zur nächsten Tour. Selbst der gemeine Bergwanderer entwickelt sich heuer, gezwungenermaßen, zum Hobbymeteorologen. Dank Goretex und Internet sollte man für die Unbilden des Wetters gewappnet sein, wir packen den Poncho ein und hoffen auf ein paar Wolkenlücken zwischen den verschiedenen angesagten Tiefausläufern.
Unser Ziel, die Eisengabelspitze kennen wir schon vom Winter, das Gelände ist uns bekannt und so sollte es selbst bei Starkregen und Nebel keine Orientierungsprobleme geben. Außerdem wollen wir heute den verpassten Gipfel"sieg" nachholen mit einer Ost-West-Überschreitung.
Allerdings zweigen wir heute etwas früher von der Nr.7 ab Richtung Trichter, um bald im Latschendickicht festzustecken. Mit Müh und Not zwängen wir uns durch das Gestrüpp und erreichen eine steile Rinne, die uns auf den Normalweg zurückführen sollte. So wird unser Ausflug auch ohne Regen und Gewitter gleich zu Beginn abenteuerlich und wir müssen richtig Hand anlegen. Ein wenig nach unserem verfrühten Abzweig führt übrigens ein bequemer Steig, mit Steinmännern markiert, ebenfalls Richtung Eisengabelspitze. Irgendwie stoßen wir auch wieder darauf und steigen logisch an über Schotter zur deutlich erkennbaren Scharte östlich des Gipfels. Es folgt ein abweisender Felskamm, der sich aber bei näherer Betrachtung als Gehgelände herausstellt. Bald sitzen wir am Gipfel und warten auf die berühmten Wolkenfenster. Weit reicht unser Blick heute nicht, wir sind schon froh, dass noch kein Regen fällt. So folgen wir den Spuren und Steinmännern auf der Westseite trockenen Fußes und erreichen bald den Kessel unterhalb des Gipfelmassivs.
Außer ein paar aufgescheuchter Gemsen treibt sich hier niemand herum, auch im Sommer verlieren sich sehr wenige in diesem Gebiet, im Gegensatz zu dem Gelände um die Fanes- und die Lavarellahütte direkt ums Eck. Markierungen fehlen hier natürlich und wir müssen uns den besten Abstieg wieder selber suchen. Durch ein paar abgepülte Rinnen finden wir aber recht gut zurück auf den Wanderweg nach Pederü. Wie zum Hohn setzt jetzt der Starkregen ein, da hilft nur noch "El Poncho". Im Eilschritt sind wir wieder zügig am Parkplatz und schmeißen uns ins trockene Auto.
Die Gemeinde St. Vigil bittet übrigens bei Benutzung der Straße nach Pederü ab 7:30 um eine kleine Spende von 7! Euro. Das tut zwar weh, aber die fasziniernde Faneswelt ist ja sowieso mit Geld nicht zu bezahlen!
Unser Ziel, die Eisengabelspitze kennen wir schon vom Winter, das Gelände ist uns bekannt und so sollte es selbst bei Starkregen und Nebel keine Orientierungsprobleme geben. Außerdem wollen wir heute den verpassten Gipfel"sieg" nachholen mit einer Ost-West-Überschreitung.
Allerdings zweigen wir heute etwas früher von der Nr.7 ab Richtung Trichter, um bald im Latschendickicht festzustecken. Mit Müh und Not zwängen wir uns durch das Gestrüpp und erreichen eine steile Rinne, die uns auf den Normalweg zurückführen sollte. So wird unser Ausflug auch ohne Regen und Gewitter gleich zu Beginn abenteuerlich und wir müssen richtig Hand anlegen. Ein wenig nach unserem verfrühten Abzweig führt übrigens ein bequemer Steig, mit Steinmännern markiert, ebenfalls Richtung Eisengabelspitze. Irgendwie stoßen wir auch wieder darauf und steigen logisch an über Schotter zur deutlich erkennbaren Scharte östlich des Gipfels. Es folgt ein abweisender Felskamm, der sich aber bei näherer Betrachtung als Gehgelände herausstellt. Bald sitzen wir am Gipfel und warten auf die berühmten Wolkenfenster. Weit reicht unser Blick heute nicht, wir sind schon froh, dass noch kein Regen fällt. So folgen wir den Spuren und Steinmännern auf der Westseite trockenen Fußes und erreichen bald den Kessel unterhalb des Gipfelmassivs.
Außer ein paar aufgescheuchter Gemsen treibt sich hier niemand herum, auch im Sommer verlieren sich sehr wenige in diesem Gebiet, im Gegensatz zu dem Gelände um die Fanes- und die Lavarellahütte direkt ums Eck. Markierungen fehlen hier natürlich und wir müssen uns den besten Abstieg wieder selber suchen. Durch ein paar abgepülte Rinnen finden wir aber recht gut zurück auf den Wanderweg nach Pederü. Wie zum Hohn setzt jetzt der Starkregen ein, da hilft nur noch "El Poncho". Im Eilschritt sind wir wieder zügig am Parkplatz und schmeißen uns ins trockene Auto.
Die Gemeinde St. Vigil bittet übrigens bei Benutzung der Straße nach Pederü ab 7:30 um eine kleine Spende von 7! Euro. Das tut zwar weh, aber die fasziniernde Faneswelt ist ja sowieso mit Geld nicht zu bezahlen!
Tourengänger:
georgb

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