Schneibstein (2.274m) ab Parkplatz Hinterbrand


Publiziert von Riosambesi , 10. August 2014 um 13:56.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum: 7 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A   april 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1170 m
Abstieg: 1170 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Berchtesgaden über die Salzbergstraße auf den Obersalzberg, dann weiter über die Scharitzkehlstraße zum Parkplatz Hinterbrand(1130m)
Unterkunftmöglichkeiten:Schneibsteinhaus / Stahlhaus
Kartennummer:Kompass #14

Am Weg zum Schneibstein stehen eine ganze Reihe an Hütten, Almen und anderen Unterständen, was bei wackeliger Wetterprognose wie heute ganz praktisch sein könnte.
Das Wetter wird allerdings besser als befürchtet, die Wolken bleiben an den höheren Gipfeln der Umgebung wie ganz nah Hohes Brett oder etwas weiter am Watzmann hängen.
Der große Parkplatz Hinterbrand oberhalb von Berchtesgaden ist zu zwei Dritteln belegt, bis auf den Schneibstein werden aber wohl die wenigsten gehen, eher zur Mitterkaseralm und zum Jenner.
Wir folgen den Schildern, zunächst durch bewaldetes Gelände, später ein Stück längs der Seilbahn, bis nach etwa einer Stunde die Mitterkaseralm erreicht ist, die zumindest am frühen Nachmittag noch offen ist, später gg. 18h30 wird sie geschlossen sein.
Bei völlig unproblematischer Orientierung zieht der Weg weiter bergan, wer auf den Jenner möchte findet dazu 2 verschiedene Möglichkeiten, wir laufen weiter Richtung Torrener Joch, wo Schneibsteinhaus und Stahlhaus postiert sind und der eigentliche Anstieg zum Schneibstein beginnen kann.
Ab dem Torrener Joch nun vermehrt über Steine, teils auch etwas steiler, nie wirklich kompliziert.
Auf dem ganzen Stück vom Torrener Joch bis zum Gipfel treffen wir nur eine Hand voll Gleichgesinnter,
die meisten Wanderer verteilen sich auf die Hütten oder gehen zum Jenner.
Der restliche Aufstieg zum Gipfel erweist sich als harmlos, auch wenn hier mehrfach T3 angegeben wird. Bei guten Bedingungen wie heute trifft das zumindest nicht zu.
Nach insgesamt 3,5h inkl. Pausen stehen wir am Gipfel. Der Watzmann hüllt sich noch immer in Wolken, aber Hochkönig, Dachstein und vor allem die wilde Karstlandschaft der Umgebung sind eine Augenweide.

Abstieg auf dem Aufstiegsweg. 


Tourengänger: Riosambesi


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