Potschallkopf, einsamer Geselle des Parzinns.
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Einsame und abenteuerliche Tour auf einen eher unbekannten Lechtaler, der sich direkt gegenüber von Boden wie die Reichspitze als Wächter des Parzinns erhebt.
Start in Boden am Parkplatz Hanauerhütte.
Kurz über die Forststrasse, dann bei Wegweiser auf einen kleinen gut markierten Steig zum Sattele hinauf.
Der wird wohl nicht allzu oft gegangen, immer wieder verliert sich die Steigspur in der Botanik, aber es gibt ausreichende Markierungen.
T3 - 2h.
Das Sattele ist ein wundervoller, von Gras und Blumen geschmückter Ort mit schöner, wenn auch begrenzter Aussicht.
Dann wirds ernst und zwar wirklich - schon beim Anstieg kamen mir große Zweifel, wo denn durch den gewaltigen Steilabbruch der Anstieg erfolgen soll.
Am Grat direkt zu einem ersten Turm, erst nach rechts, dann links über schroffige kleinsplittrige Rampe hinauf zu einer begrünten Scharte.
Jenseits den steilen Schutt links queren und eine steile Rinne hinauf in eine weitere Scharte, dahinter auf schmalen Band in die nächste tiefe Rinne.
Nun rechts gerade hinauf über brüchigen, mit kleinsplittrigen Schutt bedeckten Fels eine steile Rinne hinauf, es folgen kleine Absätze, eine kurze abdrängende Kriechbandstelle und zuletzt eine ca. 15m hohe Plattenstufe, die den Ausstieg vermittel. Ziemlich heftig, zumal megabrüchig, jeder Schritt und Griff will wohlgetestet sein.
Man erreicht die steile Schuttschrofenflanke des Potschallkopfes oberhalb der Abbrüche.
Nun rechts steigend, den scharfen Abbrüchen und Türmen des Grates ausweichend die brüchige FLanke hinauf, zuletzt auf den Grat zum Vorgipfel und weiter zum Hauptgipfel.
T5-6, 1 Stelle III, sonst I-II, im AV lapidar mit den Abruch umgeht man links (II+),brüchig und gefährlich, beschrieben. 3h
Gesamt 5h
Tolle Aussicht auf Lechtaler und Hornbachkette. Kein Kreuz, kein Buch, nur ein kleiner Steinhaufen mit zwei Holzstecken.
Abstieg wie Aufstieg, der im AV angedeutete leichtere Abstieg über den ONO-Grat sieht von oben Dank mehrere Türme und Abrüche alles andere als I aus, vielleicht mal von unten antesten.
Besonders die Plattenstelle erfordert dabei äußerste Konzentration, für mich war das schon die absolute Grenze, zweimal brach mir ein Griff/Tritt aus und ich wäre fast geflogen, ging aber nochmal gut.
2h bis zum Sattele, von da in 1:30h zu Parkplatz.
Heftige absolut einsame Tour in wilder Umgebung, Orientierungssinn, Trittsicherheit und eine Menge Ausdauer von Nöten.
Start in Boden am Parkplatz Hanauerhütte.
Kurz über die Forststrasse, dann bei Wegweiser auf einen kleinen gut markierten Steig zum Sattele hinauf.
Der wird wohl nicht allzu oft gegangen, immer wieder verliert sich die Steigspur in der Botanik, aber es gibt ausreichende Markierungen.
T3 - 2h.
Das Sattele ist ein wundervoller, von Gras und Blumen geschmückter Ort mit schöner, wenn auch begrenzter Aussicht.
Dann wirds ernst und zwar wirklich - schon beim Anstieg kamen mir große Zweifel, wo denn durch den gewaltigen Steilabbruch der Anstieg erfolgen soll.
Am Grat direkt zu einem ersten Turm, erst nach rechts, dann links über schroffige kleinsplittrige Rampe hinauf zu einer begrünten Scharte.
Jenseits den steilen Schutt links queren und eine steile Rinne hinauf in eine weitere Scharte, dahinter auf schmalen Band in die nächste tiefe Rinne.
Nun rechts gerade hinauf über brüchigen, mit kleinsplittrigen Schutt bedeckten Fels eine steile Rinne hinauf, es folgen kleine Absätze, eine kurze abdrängende Kriechbandstelle und zuletzt eine ca. 15m hohe Plattenstufe, die den Ausstieg vermittel. Ziemlich heftig, zumal megabrüchig, jeder Schritt und Griff will wohlgetestet sein.
Man erreicht die steile Schuttschrofenflanke des Potschallkopfes oberhalb der Abbrüche.
Nun rechts steigend, den scharfen Abbrüchen und Türmen des Grates ausweichend die brüchige FLanke hinauf, zuletzt auf den Grat zum Vorgipfel und weiter zum Hauptgipfel.
T5-6, 1 Stelle III, sonst I-II, im AV lapidar mit den Abruch umgeht man links (II+),brüchig und gefährlich, beschrieben. 3h
Gesamt 5h
Tolle Aussicht auf Lechtaler und Hornbachkette. Kein Kreuz, kein Buch, nur ein kleiner Steinhaufen mit zwei Holzstecken.
Abstieg wie Aufstieg, der im AV angedeutete leichtere Abstieg über den ONO-Grat sieht von oben Dank mehrere Türme und Abrüche alles andere als I aus, vielleicht mal von unten antesten.
Besonders die Plattenstelle erfordert dabei äußerste Konzentration, für mich war das schon die absolute Grenze, zweimal brach mir ein Griff/Tritt aus und ich wäre fast geflogen, ging aber nochmal gut.
2h bis zum Sattele, von da in 1:30h zu Parkplatz.
Heftige absolut einsame Tour in wilder Umgebung, Orientierungssinn, Trittsicherheit und eine Menge Ausdauer von Nöten.
Tourengänger:
kardirk

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Kommentare (7)