Felsenhorn (2782m) - hoch über dem Gemmipassweg
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Vom Berghotel Schwarenbach (2060m) dem Bergwanderweg Richtung Schwarzgrätli folgen, der direkt am Hotel vom Gemmiweg abzweigt (Wegweiser). Über von schönen Kalkblöcken übersätes Wiesengelände geht es bergauf. Gleich nach Durchschreiten eines markanten Felsbandes verließen wir schon bald den Weg und wanderten im Wiesen- und Geröllgelände oberhalb des langgezogenen Bandes nach SSW (Pfad), westlich an P.2204 und östlich an P.2271 vorbei, um den Rote-Chumme-Weg bei P.2302 zu erreichen. (Strecke auf der LK schwarz gestrichelt,kleinere Varianten möglich).
Auf dem Rote-Chumme-Bergweg hinauf zum Passeinschnitt Rote Chumme (2628m), zwischen Felsenhorn und Roter Totz gelegen. Stellenweise kurz mal etwas stotzig, führt der Weg durch ein gerölliges Tälchen hinauf zum geräumigen Pass.
Von hier aus lässt sich erstaunlich einfach das Felsenhorn (2782m) erwandern. Die Route ist mit vielen Steinmännern markiert, die uns durch das weitläufige Gelände zuerst zum P.2756 und von da zum nahegelegenen Gipfel führten.
Hier verbrachten wir nun, bei bestem Wetter, eine herrliche lange Gipfelrast mit besten Aussichten, nach Norden ins Voralpenland und im Süden ins Wallis, und drumherum die vielen Berge des westlichen Berner Oberlandes, mit Rinderhorn und Altels-Balmhorn im Vordergrund.
Ich muss mal wieder sehr positiv anmerken, dass wir, trotz besten Wetters und trotz des doch relativ nahegelegenen Berghotels und der Touristenlaufbahn zum Gemmipass, ab Roter Chumme das Gelände und den Gipfel ganz für uns alleine hatten.
Kurz vorm Gipfel trafen wir auf Schneehühner, die tarnfarben und zu Fuß dort herumschlichen.
Da sich in nicht allzu großer Entfernung ein Bartgeier-Brutplatz befindet, hatten wir, auch angesichts der sonnigen Thermik, auf eine Beobachtung dieses Giganten der Lüfte spekuliert. Es erschien stattdessen aber ein Steinadler, der, im Fluge mehrfach rufend, unseren Gipfel in geringer Entfernung umflog, um dann im Luftraum eine Galavorstellung seiner Flugkünste zu bieten - unbezahlbar, so ein Erlebnis, mit den schneebedeckten 4000ern des Wallis als Hintergrund.
Kaum konnten wir uns nach langem Gucken und Lagern von diesem außerordentlich schönen Fleckchen Erde trennen. Ein sehr empfehlenswerter Aussichtsbalkon !
Abstieg dann zurück wie Aufstieg, nur stiegen wir nun die Rote Chumme ganz hinab, und erreichten über P. 2234 den Daubensee an seinem Westufer. Hier ist es nicht mehr weit bis zum Gemmiweg, auf dem wir dann zum Berghotel Schwarenbach hinunterwanderten, wo uns das berühmte viergängige Menue und das freundliche Team rund um den agilen Herrn Stoller erwarteten. Neben dem Felsenhorn konnte auch (zum x-ten Mal !) das Schwarenbach bei uns Pluspunkte verbuchen. Da kommt man gerne einmal wieder !
So haben wir während unseres Kurztrips denn doch noch einen sonnigen Tag erwischt, und dazu noch mit so schönen Beobachtungen und Aussichten verbunden. Am nächsten Tag folgte dann der reichlich verregnete Abstieg zum Waldhaus im Gasterntal, so wie das Wetter sich im Juli ja leider meistens zeigte...
Das T3 bezieht sich eigentlich und streng genommen nur auf ein paar kurze Abschnitte des Rote-Chumme-Weges, ganz überwiegend ist man in einfachem Gelände unterwegs - nicht zu unterschätzen ist aber, dass es bei Nebel am Felsenhorn schnell zu Orientierungsproblemen kommen könnte. Die weitläufigen wenig markanten Flächen würden dann, hat man die Steinmänner erstmal aus den Augen verloren, in gewisser Weise zum Umherirren geradezu einladen.
Auf dem Rote-Chumme-Bergweg hinauf zum Passeinschnitt Rote Chumme (2628m), zwischen Felsenhorn und Roter Totz gelegen. Stellenweise kurz mal etwas stotzig, führt der Weg durch ein gerölliges Tälchen hinauf zum geräumigen Pass.
Von hier aus lässt sich erstaunlich einfach das Felsenhorn (2782m) erwandern. Die Route ist mit vielen Steinmännern markiert, die uns durch das weitläufige Gelände zuerst zum P.2756 und von da zum nahegelegenen Gipfel führten.
Hier verbrachten wir nun, bei bestem Wetter, eine herrliche lange Gipfelrast mit besten Aussichten, nach Norden ins Voralpenland und im Süden ins Wallis, und drumherum die vielen Berge des westlichen Berner Oberlandes, mit Rinderhorn und Altels-Balmhorn im Vordergrund.
Ich muss mal wieder sehr positiv anmerken, dass wir, trotz besten Wetters und trotz des doch relativ nahegelegenen Berghotels und der Touristenlaufbahn zum Gemmipass, ab Roter Chumme das Gelände und den Gipfel ganz für uns alleine hatten.
Kurz vorm Gipfel trafen wir auf Schneehühner, die tarnfarben und zu Fuß dort herumschlichen.
Da sich in nicht allzu großer Entfernung ein Bartgeier-Brutplatz befindet, hatten wir, auch angesichts der sonnigen Thermik, auf eine Beobachtung dieses Giganten der Lüfte spekuliert. Es erschien stattdessen aber ein Steinadler, der, im Fluge mehrfach rufend, unseren Gipfel in geringer Entfernung umflog, um dann im Luftraum eine Galavorstellung seiner Flugkünste zu bieten - unbezahlbar, so ein Erlebnis, mit den schneebedeckten 4000ern des Wallis als Hintergrund.
Kaum konnten wir uns nach langem Gucken und Lagern von diesem außerordentlich schönen Fleckchen Erde trennen. Ein sehr empfehlenswerter Aussichtsbalkon !
Abstieg dann zurück wie Aufstieg, nur stiegen wir nun die Rote Chumme ganz hinab, und erreichten über P. 2234 den Daubensee an seinem Westufer. Hier ist es nicht mehr weit bis zum Gemmiweg, auf dem wir dann zum Berghotel Schwarenbach hinunterwanderten, wo uns das berühmte viergängige Menue und das freundliche Team rund um den agilen Herrn Stoller erwarteten. Neben dem Felsenhorn konnte auch (zum x-ten Mal !) das Schwarenbach bei uns Pluspunkte verbuchen. Da kommt man gerne einmal wieder !
So haben wir während unseres Kurztrips denn doch noch einen sonnigen Tag erwischt, und dazu noch mit so schönen Beobachtungen und Aussichten verbunden. Am nächsten Tag folgte dann der reichlich verregnete Abstieg zum Waldhaus im Gasterntal, so wie das Wetter sich im Juli ja leider meistens zeigte...
Das T3 bezieht sich eigentlich und streng genommen nur auf ein paar kurze Abschnitte des Rote-Chumme-Weges, ganz überwiegend ist man in einfachem Gelände unterwegs - nicht zu unterschätzen ist aber, dass es bei Nebel am Felsenhorn schnell zu Orientierungsproblemen kommen könnte. Die weitläufigen wenig markanten Flächen würden dann, hat man die Steinmänner erstmal aus den Augen verloren, in gewisser Weise zum Umherirren geradezu einladen.
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Kommentare (4)