Schwarzhorn 3105m (/Gemmi)


Publiziert von RainiJacky , 20. August 2012 um 21:59.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:14 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   CH-BE 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:Schwarenbach (Berghotel) - Daubensee - Lämmerenboden - Lämmerenhütte SAC - Lämmerengletscher - Schwarzhorn - gleicher Weg retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW/ÖV bis LSB Kandersteg/Sunnbüel - Marsch ca. 1h bis Hotel Schwarenbach (Starttermin unserer "Bergwoche")
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Schwarenbach (empfehlenswert!!)
Kartennummer:Gemmi Bl 1267; 1:25'000

Tourenwoche mit Basislager im Berghotel Schwarenbach (Tour 1/5)

Als erste von 5 Touren stand das Schwarzhorn auf unserer Liste. War schon lange her, dass wir über 3000m gestiegen sind und ebenso freuten wir uns wieder mal im Frutigland, bzw. Mittel- oder Oberwallis ein paar Gipfel "reinzuziehen".

Die Tour ist nicht schwierig, sie zieht sich jedoch in die Länge, wenn man/frau ab Schwarenbach startet. In der Früh marschierten wir über die Verbindungsstrasse Sunnbüel / Gemmipass hoch bis zum Daubensee. Schon bald strahlten uns das Daubenjoch und das Schwarzhorn in der Morgensonne entgegen. 

Nach dem Daubensee führt uns der Wanderweg direkt über den Lämmerenboden zum Aufstieg zur Lämmerenhütte SAC. Der Aufstieg zur Hütte ist leicht "ausgelaufen", die Gesteinsbrocken über welche wir laufen, glänzen "speckig" und sind auch schon vom Hüttenwart wieder aufgeraut worden. (zum Teil mit Ketten gesichert)

Durch einen "Märchenwald von Steinmannlis" marschieren wir zum eigentlichen Einstieg in die Geröllhalde; bis zum Felsriegel, welcher uns den senkrechten Aufstieg dank 2 Metallleitern einfacher macht. Ebenso sind spezielle Abschnitte mit Stahlseilen gesichert. Ein zusätzlicher Holzsteg rundet die Tour ab (Seilsicherung vorhanden) und man kommt sich vor, wie in einem kleinen Klettersteig. Aus unserer Sicht ist keine Klettersteigausrüstung notwendig, jedoch ein Helm von Vorteil. 

Aus der "Felspartie" hochgestiegen, schritten wir über einen lang gestreckten Nordwestrücken (parallel zum Gletscher) hoch bis zum Gipfel. Das Wetter und die Sicht stimmten, konnten wir doch einige Gipfel von "oben herab" bestaunen, welche in den nächsten Tagen noch auf dem Programm standen.

Retour zur Basis war der gleiche Weg wie der Aufstieg.

Tourengänger: RainiJacky


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Kommentare (1)


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Methos hat gesagt: Geänderte Route
Gesendet am 15. August 2021 um 20:42
Verfasse (vielleicht) bald einfach selber mal einen Tourenbericht, aber bis dahin merke ich hier mal für allfällige Repetierer an, dass die Leitern NICHT mehr benutzt werden können! Ein neuer Weg führt bestens markiert an den Rand des Gletschers und von da hoch. Je nach Verhältnissen wohl immernoch T4 oder etwas einfacher.
Anmerkung mache ich vor allem, weil sich laut Hüttenteam noch des öfteren Leute auf der Suche nach dem Leiterweg verirren. Diese Abzweigungen sind mit Steinmarkierungen (Mäuerchen) gesperrt und der Weg ist nicht mehr begehbar.


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