Eiger Nordwand-Feeling im Klettersteig Rotstock
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Nachdem wir bei unserer Klettertour am Donnerstag auf Klettern verzichten mussten (
Bericht), wollten wir heute wenigstens unseren ersten Klettersteig machen. Wegen der Hitze entschieden wir uns für den Rotstock: schattig und in grosser Höhe.
Auf der kleinen Scheidegg mieteten wir uns ein Klettersteigset und wanderten hinauf zur Station Eigergletscher und auf dem Eigertrail weiter bis Wart. Dort beobachteten bereits Leute die Bergsteiger in der Nordwand. Vom Rastplatz führt ein Pfad direkt auf die Lücke zwischen Eiger-Nordwand und Rothorn zu. Schnell erkennt man die verschiedenen Leitern, welche zum Spalt hinauf führen. Dies ist auch gleich der schwierigste Teil des Klettersteigs. Der Rest ist dann eher T5 am Seil. Aber eindrücklich ist dieser Weg allemal. Auf drei Seiten senkrechte Felswände und gegen Norden der Blick in die Tiefe. In einem Halbkreis steigt man durch diesen Felszirkus hinauf zum Sattel und dann kurz weiter auf den Gipfel. Das Gipfelplateau bietet genug Platz für alle, stürzt aber in alle Richtungen senkrecht ab.
Für den Rückweg steigt man wieder zum Sattel ab und folgt den Gletscherschliffplatten hinunter zur Station Eigergletscher. Die Route ist markiert und teilweise mit Seilen ausgestattet. Sie benötigt aber trotzdem Vorsicht.
Im unteren Teil des Abstiegs lockt noch ein markanter Steinmann auf dem Grat bei Punkt 2444 zu einem Umweg. Dazu traversiert man auf einer Spur den Geröllhang unter dem Rothorn-Westgrat horizontal und erreicht in Kürze den Steinmann. Dort lockt ein Felskopf zum Weiterweg. Dazu muss aber erst eine vier Meter hohe Felsplatte abgeklettert werden (II). Der Felskopf selber kann dann einfach erklettert werden. Dem Grat kann weiter gefolgt werden, bis er über der Station Eigergletscher abbricht. Deshalb wieder zurück zum Abstieg des Rothorns und via Eigergletscher auf die Kleine Scheidegg.

Auf der kleinen Scheidegg mieteten wir uns ein Klettersteigset und wanderten hinauf zur Station Eigergletscher und auf dem Eigertrail weiter bis Wart. Dort beobachteten bereits Leute die Bergsteiger in der Nordwand. Vom Rastplatz führt ein Pfad direkt auf die Lücke zwischen Eiger-Nordwand und Rothorn zu. Schnell erkennt man die verschiedenen Leitern, welche zum Spalt hinauf führen. Dies ist auch gleich der schwierigste Teil des Klettersteigs. Der Rest ist dann eher T5 am Seil. Aber eindrücklich ist dieser Weg allemal. Auf drei Seiten senkrechte Felswände und gegen Norden der Blick in die Tiefe. In einem Halbkreis steigt man durch diesen Felszirkus hinauf zum Sattel und dann kurz weiter auf den Gipfel. Das Gipfelplateau bietet genug Platz für alle, stürzt aber in alle Richtungen senkrecht ab.
Für den Rückweg steigt man wieder zum Sattel ab und folgt den Gletscherschliffplatten hinunter zur Station Eigergletscher. Die Route ist markiert und teilweise mit Seilen ausgestattet. Sie benötigt aber trotzdem Vorsicht.
Im unteren Teil des Abstiegs lockt noch ein markanter Steinmann auf dem Grat bei Punkt 2444 zu einem Umweg. Dazu traversiert man auf einer Spur den Geröllhang unter dem Rothorn-Westgrat horizontal und erreicht in Kürze den Steinmann. Dort lockt ein Felskopf zum Weiterweg. Dazu muss aber erst eine vier Meter hohe Felsplatte abgeklettert werden (II). Der Felskopf selber kann dann einfach erklettert werden. Dem Grat kann weiter gefolgt werden, bis er über der Station Eigergletscher abbricht. Deshalb wieder zurück zum Abstieg des Rothorns und via Eigergletscher auf die Kleine Scheidegg.
Tourengänger:
Rhabarber

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