Eiger Rotstock & Eiger Trail
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Ich schwelge in schönsten Erinnerungen, an das, oder dies oder dasda ♥
Der Eiger fasziniert mich seit meiner Kindheit. So auch meine drei Kinder. Zur Vorbereitung unserer heutigen Tour schauten wir gemeinsam den Spielfilm "Nordwand" und diskutierten gemeinsam über die Risiken und Gefahren am Berg.
Zusammen fuhren wir sodann früh morgens nach Grindelwald, parkierten auf dem inzwischen temporär eingerichteten Parkplatz und erwischten prompt einen guten Anschluss zur kleinen Scheidegg. Mein Sohn wusste viel zu erzählen. Das Skilager in Grindelwald hat ihn geprägt :-) So auch die neue V-Seilbahn - ein schreckliches Vorhaben. Für die Bergstation wurde die Nordwand vom Eiger-Rotstock ausgehölt. Für den Massentourismus sicher ein neues Magnet. Von diesem wollen wir uns auf der kleinen Scheidegg jedoch schnell lösen und marschieren hinauf zum künstlich angelegten Fallbodensee, welcher das Dreigestirn wunderbar spiegelt.
Auf dem Pfad Richtung Eigertrail entdecken wir dutzende von Murmeltieren. Diese haben sich scheinbar bereits an den Lärm der Helikopter, welche im minutentackt die Baustelle anfliegen gewöhnt. Vorbei am Masten, welcher zurzeit einbetoniert wird, erreichen wir den Einstieg zum Rotstock Klettersteig. Hier kommt richtiges Eigerfeeling auf. Auf dem Mittellegigrat fanden wir dasselbe Gestein vor. Über Leitern erreicht man schnell den mittleren Drittel - Das Gehgelände. Inmitten des Klettersteiges trifft man sogar auf eine Metalltüre, vermutlich ein altes "Loch", wo der Bauschutt des Tunnelbaues "entsorgt" wurde.
Weiter geht es über die in Stein gehauenen Stufen - wir befinden uns auf einem historischen Klettersteig. Am Ausstieg erblicken wir zum ersten Mal seit dem Einstieg die Sonne - die Wolken verhüllen mystisch das Dreigestirn Eiger-Mönch-Jungfrau. Welch schöner Anblick! Ab dem Ausstieg gehen wir am kurzen Seil und klinken und an den wenigen Stellen mit Stahlseil ein - kurze Zeit später erreichen wir stolz den Rotstock ein Ausläufer vom Eigergrat. Hier machen wir unsere Mittagspause. Während meine Kinder das Sandwich essen mache ich einen kurzen Ausflug über die Felsbrücke zum Nebengipfel.
Zusammen steigen wir am kurzen Seil wieder hinunter zum Ausstieg des Klettersteiges. Meine Söhne lasse ich ab dem Sattel beim Ausstieg des Klettersteiges ab dem Seil und behalte mein jüngstes Kind am kurzen Seil. Der Abstieg zur Bahnstation Eigergletscher ist mit Fixseilen gespickt - ein riesen Spass für meine Kinder - intuitiv und sicher seilen sie sich an den Fixseilen ab. Am Bahnhof Eigergletscher gehen wir alle kurz auf die Toilette :-D
Dass wir nun erst die Hälfte des Ausfluges getätigt haben stresst keines meiner Kinder, im Gegenteil, sie freuen sich auf den Eigertrail. Dank der Baustelle dürfen wir einen kleinen Umweg machen und wandern schon kurze Zeit später wieder auf dem Zustieg des erst vorhin begangenen Klettersteiges. Bis zum Abzweiger Richtung Klettersteig müssen wir noch einen geringen Gegenaufstieg bewältigen. Danach geht es gemütlich, parallel in nächster Nähe zur Eigernordwand Richtung Alpligen.
Die Wolken formatieren sich immer wieder neu und so geniessen wir verschiedenste Anblicke in die Eigernordwand und wenige Male sogar einen Blick bis zum Gipfel. Entlang vom Eigertrail übersteigen wir mehrere Bäche mit kleineren Wasserfällen. Beim Abstieg nach Alpligen entdecken wir den grössten Wasserfall, welcher den Wasserstrahl am Boden wie eine Fontäne nach Westen umleitet. In Alpligen angekommen, gönnen wir uns noch einen Coup Dänemark, bevor es mit der Jungfraubahn zurück nach Grindelwald geht.
Gefällt einem die Art solcher Wanderungen lohnt es sich meine Sammlung von Klettersteigen zu lesen ;-)
Der Eiger fasziniert mich seit meiner Kindheit. So auch meine drei Kinder. Zur Vorbereitung unserer heutigen Tour schauten wir gemeinsam den Spielfilm "Nordwand" und diskutierten gemeinsam über die Risiken und Gefahren am Berg.
Zusammen fuhren wir sodann früh morgens nach Grindelwald, parkierten auf dem inzwischen temporär eingerichteten Parkplatz und erwischten prompt einen guten Anschluss zur kleinen Scheidegg. Mein Sohn wusste viel zu erzählen. Das Skilager in Grindelwald hat ihn geprägt :-) So auch die neue V-Seilbahn - ein schreckliches Vorhaben. Für die Bergstation wurde die Nordwand vom Eiger-Rotstock ausgehölt. Für den Massentourismus sicher ein neues Magnet. Von diesem wollen wir uns auf der kleinen Scheidegg jedoch schnell lösen und marschieren hinauf zum künstlich angelegten Fallbodensee, welcher das Dreigestirn wunderbar spiegelt.
Auf dem Pfad Richtung Eigertrail entdecken wir dutzende von Murmeltieren. Diese haben sich scheinbar bereits an den Lärm der Helikopter, welche im minutentackt die Baustelle anfliegen gewöhnt. Vorbei am Masten, welcher zurzeit einbetoniert wird, erreichen wir den Einstieg zum Rotstock Klettersteig. Hier kommt richtiges Eigerfeeling auf. Auf dem Mittellegigrat fanden wir dasselbe Gestein vor. Über Leitern erreicht man schnell den mittleren Drittel - Das Gehgelände. Inmitten des Klettersteiges trifft man sogar auf eine Metalltüre, vermutlich ein altes "Loch", wo der Bauschutt des Tunnelbaues "entsorgt" wurde.
Weiter geht es über die in Stein gehauenen Stufen - wir befinden uns auf einem historischen Klettersteig. Am Ausstieg erblicken wir zum ersten Mal seit dem Einstieg die Sonne - die Wolken verhüllen mystisch das Dreigestirn Eiger-Mönch-Jungfrau. Welch schöner Anblick! Ab dem Ausstieg gehen wir am kurzen Seil und klinken und an den wenigen Stellen mit Stahlseil ein - kurze Zeit später erreichen wir stolz den Rotstock ein Ausläufer vom Eigergrat. Hier machen wir unsere Mittagspause. Während meine Kinder das Sandwich essen mache ich einen kurzen Ausflug über die Felsbrücke zum Nebengipfel.
Zusammen steigen wir am kurzen Seil wieder hinunter zum Ausstieg des Klettersteiges. Meine Söhne lasse ich ab dem Sattel beim Ausstieg des Klettersteiges ab dem Seil und behalte mein jüngstes Kind am kurzen Seil. Der Abstieg zur Bahnstation Eigergletscher ist mit Fixseilen gespickt - ein riesen Spass für meine Kinder - intuitiv und sicher seilen sie sich an den Fixseilen ab. Am Bahnhof Eigergletscher gehen wir alle kurz auf die Toilette :-D
Dass wir nun erst die Hälfte des Ausfluges getätigt haben stresst keines meiner Kinder, im Gegenteil, sie freuen sich auf den Eigertrail. Dank der Baustelle dürfen wir einen kleinen Umweg machen und wandern schon kurze Zeit später wieder auf dem Zustieg des erst vorhin begangenen Klettersteiges. Bis zum Abzweiger Richtung Klettersteig müssen wir noch einen geringen Gegenaufstieg bewältigen. Danach geht es gemütlich, parallel in nächster Nähe zur Eigernordwand Richtung Alpligen.
Die Wolken formatieren sich immer wieder neu und so geniessen wir verschiedenste Anblicke in die Eigernordwand und wenige Male sogar einen Blick bis zum Gipfel. Entlang vom Eigertrail übersteigen wir mehrere Bäche mit kleineren Wasserfällen. Beim Abstieg nach Alpligen entdecken wir den grössten Wasserfall, welcher den Wasserstrahl am Boden wie eine Fontäne nach Westen umleitet. In Alpligen angekommen, gönnen wir uns noch einen Coup Dänemark, bevor es mit der Jungfraubahn zurück nach Grindelwald geht.
Gefällt einem die Art solcher Wanderungen lohnt es sich meine Sammlung von Klettersteigen zu lesen ;-)
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