Laucherenstock
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Um etwa neun Uhr komme ich mit dem "blaiä Bähnli" bei der Chrüzhütte an. Weil ich nicht weiss, wie die Schneeverhältnisse sind, habe ich meinen Pickel mit dabei. Wie sich herausstellte, wäre er nicht notwendig gewesen, aber da und dort auf einem Schneefeld doch angenehm. Beim Urnerstafel gehe ich über die beiden Brücken, und wende mich dann über Hungerböden und Chälberblätz dem Münggenstöckli zu. Nun gilt es noch ein Schneefeld zu queren und ich stehe oben auf der "Terrasse" bei Firlegi. Für diese 600 Höhenmeter, meist weglos, hatte ich zwei Stunden gebraucht.
Hier treffe ich nun auf die verschiedentlich beschriebenen blauen Wegmarkierungen. Diesen folge ich, bis zu einem weiteren Schneefeld. Dann verliere ich sie aus den Augen. Jetzt wandere ich, auf der Suche nach weiteren Markierungen, so ziemlich im Kakao herum. Schliesslich suche ich nicht mehr weiter, und peile den Punkt 2334 mehr oder weniger direkt an, und habe für dieses Wegstück eine weitere Stunde gebraucht. Und dann sind sie wieder da, die blauen Punkte. Aber auch hier verliere ich sie wegen dem Schnee wieder aus den Augen. In südlicher Richtung geht's dem Laucherenstock entgegen. Wie sich im Abstieg zeigte, erstieg ich die kleine Felsstufe zu weit links (östlich), sie ist aber so gut gestuft, dass dies kein Problem war. Anschliessend kann ich, mehrheitlich schneefrei, mit Genuss den wieder gefundenen blauen Punkten bist zum Gipfel des Laucherenstock folgen.
Tief unten sieht man die Rugghubelhütte. Bisher hatte ich, vom Hüttenweg aus, immer die umgekehrte Perspektive gehabt. Weil der Wetterbericht in den Bergen Quellwolken und örtlich Gewitter prognostiziert hatte, bleibe ich nicht allzu lange oben. Ich möchte noch bei guter Sicht absteigen. Das Wetter war zum Glück aber den ganzen Nachmittag gut. Auf dem (fast) gleichen Weg geht's zurück, diesmal an der "ausgepunkteten" Stelle über den Felsriegel. Von Punkt 2334 aus wähle ich den Abstieg links um den Schinberg herum. Dabei folge ich, wie inzwischen gewohnt, ab und zu den blauen Markierungen, ab und zu dann wieder nicht, und erreiche über Unter Mälchbsetzi den Walenpfad. Eventuell wäre es empfehlenswerter gewesen, nördlich am Chli Sättelistock vorbei zu dem auf der Karte eingezeichneten Weg zu traversieren.
Gegen vier Uhr bin ich beim Urnerstafel und kann auf angenehme Weise die unterwegs verlorene Flüssigkeit ersetzen. Das Fünfuhr-Bähnli bringt mich schliesslich wieder zur Talstation hinunter.
Schöne Wanderung, nicht allzu schwierig, in einsamer Gegend. Bin ab Urnerstafel keinem Menschen begegnet. Bei Nebel könnte es mit der Orientierung schwierig werden.
Hier treffe ich nun auf die verschiedentlich beschriebenen blauen Wegmarkierungen. Diesen folge ich, bis zu einem weiteren Schneefeld. Dann verliere ich sie aus den Augen. Jetzt wandere ich, auf der Suche nach weiteren Markierungen, so ziemlich im Kakao herum. Schliesslich suche ich nicht mehr weiter, und peile den Punkt 2334 mehr oder weniger direkt an, und habe für dieses Wegstück eine weitere Stunde gebraucht. Und dann sind sie wieder da, die blauen Punkte. Aber auch hier verliere ich sie wegen dem Schnee wieder aus den Augen. In südlicher Richtung geht's dem Laucherenstock entgegen. Wie sich im Abstieg zeigte, erstieg ich die kleine Felsstufe zu weit links (östlich), sie ist aber so gut gestuft, dass dies kein Problem war. Anschliessend kann ich, mehrheitlich schneefrei, mit Genuss den wieder gefundenen blauen Punkten bist zum Gipfel des Laucherenstock folgen.
Tief unten sieht man die Rugghubelhütte. Bisher hatte ich, vom Hüttenweg aus, immer die umgekehrte Perspektive gehabt. Weil der Wetterbericht in den Bergen Quellwolken und örtlich Gewitter prognostiziert hatte, bleibe ich nicht allzu lange oben. Ich möchte noch bei guter Sicht absteigen. Das Wetter war zum Glück aber den ganzen Nachmittag gut. Auf dem (fast) gleichen Weg geht's zurück, diesmal an der "ausgepunkteten" Stelle über den Felsriegel. Von Punkt 2334 aus wähle ich den Abstieg links um den Schinberg herum. Dabei folge ich, wie inzwischen gewohnt, ab und zu den blauen Markierungen, ab und zu dann wieder nicht, und erreiche über Unter Mälchbsetzi den Walenpfad. Eventuell wäre es empfehlenswerter gewesen, nördlich am Chli Sättelistock vorbei zu dem auf der Karte eingezeichneten Weg zu traversieren.
Gegen vier Uhr bin ich beim Urnerstafel und kann auf angenehme Weise die unterwegs verlorene Flüssigkeit ersetzen. Das Fünfuhr-Bähnli bringt mich schliesslich wieder zur Talstation hinunter.
Schöne Wanderung, nicht allzu schwierig, in einsamer Gegend. Bin ab Urnerstafel keinem Menschen begegnet. Bei Nebel könnte es mit der Orientierung schwierig werden.
Tourengänger:
Makubu

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