Ruchstock Skitour von der Bannalp - Wer haette gedacht!
|
||||||||||||||||||||||
Gegen alle Erwartungen standen wir um 14.00h am Oct. 30 auf dem Ruchstock. Trotz fast sommerlichen Temprature, hat sich der Ausflug als eine sensationelle frueh Winter Skitour entpuppet!
Diese ganze Aktion basierte sich auf der Einstellung: probieren wir mal. Schon die Voraussetzungen waren gut. Die Bannalp liegt ordentlich hoch und gibt Zugang zu vielen steilen Nordhaengen, die zusaetzlich unter grossen Felsen sitzen. Mit 17 Grad in Luzern muss man Waehlerisch sein...und so ging das Abenteuer los...
8.30 Oberickenbach, Bannalp LSB. Gruen gruen gruen und wirklich warm. Wir machen witze, dass ein nahliegender Becken im schlimmsten Fall als ein Pool dienen koennte. Vom Busfahrer verabschieden uns mit einem 'Bis bald' und fahren hoch
8.40, Chruezhuette, 1710m. Es ist weiss aber immer noch richtig warm. Aber unser Blick konzentriert sich auf das Ruchstock und die im Schatten liegende Mulden, die zu ihm hoch fuehren. Unseren Weg finden wir schnell.
Der Aufstieg laeufte nach der Route 302b durch den Schwarzgraben und ist vollkommen nicht zu verpassen. Bis auf 2000m hatten wir sehr nasses - aber doch noch stabiles und kompaktes - Sulz. Als wir tiefer in den Schwarzgraben gekommen wurde den Schnee immer kaelter dank dem Schatten der grossen Felsen direkt nach Sueden.
Cir. bein 2400m haben wir nach sueden abgebogen und setzen unseren Weg unter der riesigen Nordwand des Ruchstocks. Ganz steil ging konstant hinauf und ploetzlich gab's da Pulver! Mittlerweile der Ruchstock Gipfel war von grossen Schneefannen umgekreist und einen starken Pfeifen war vom Gipfelbereich zu erkennen. Aber, so far so good, also gehen wir weiter. Problemlos sind wir auf dem Sattel zwischen dem Ruchstock und Hasenstock gekommen auf cir. 2700m. Aber da wir schon so weit gekommen sind warum nicht auch ein Gipfelsieg an das Program anhaengen. Die letzte 100hm legten wir zu Fuss zurueck in steilen (bis zu 45 grad) Gelaende wo Steigeisen nicht unbedingt noetig sind aber war ich troztdem frohe sie mitgepackt zu haben. Nach einem kurzen Stuck mix standen wir dann um 14.00 Oben...bei Windstille, angenehmen Temperturen und einer Aussicht die staunen inspirierte. Alles vom Saentis bis zum Bluemlisalp war kristal klar zu erkennen und die gigantische Foehnwalze fuegt jede Menge Stimmung dazu.
Die Abfahrt war jede Meter wert. Das Pulver in der oberen Mulden ist geblieben und das streuen von cold smoke war auch heute vorhanden. Tiefer unten gab's Sulz, das zu grossen Kurven motivierte. Trotzden vielen Steinen die wir gesehen haben von unten haben wir je genau einen einzigen Stein erwischt (vielleicht derselber sogar) der immerhin kaum einen Krazer im Belag liess.
Ich muss eine Bemerkung zur Bewertung dieser Tour machen. Im Fuehrer (zumindest unsere Version) ist die Tour mit SS ausgeschrieben. Wir waren beiden einverstanden jedoch, dass diese Bewertung zwei Stufen zu hoch liegt und denken diese Tour soll hoechstens mit ZS oder am absolut limit ZS+ bewertet werden. Ergo unsere Schaetzung.
15.20 Oberrickenbach. Wow. War das der hammer oder war das der Hammer: eine serioese, grosse Skitour auf einem Prachgipfel bei genialen Bedingungen...am 30. Oktober....bei 17 Grad in Luzern...
Kaum zu glauben.
Diese ganze Aktion basierte sich auf der Einstellung: probieren wir mal. Schon die Voraussetzungen waren gut. Die Bannalp liegt ordentlich hoch und gibt Zugang zu vielen steilen Nordhaengen, die zusaetzlich unter grossen Felsen sitzen. Mit 17 Grad in Luzern muss man Waehlerisch sein...und so ging das Abenteuer los...
8.30 Oberickenbach, Bannalp LSB. Gruen gruen gruen und wirklich warm. Wir machen witze, dass ein nahliegender Becken im schlimmsten Fall als ein Pool dienen koennte. Vom Busfahrer verabschieden uns mit einem 'Bis bald' und fahren hoch
8.40, Chruezhuette, 1710m. Es ist weiss aber immer noch richtig warm. Aber unser Blick konzentriert sich auf das Ruchstock und die im Schatten liegende Mulden, die zu ihm hoch fuehren. Unseren Weg finden wir schnell.
Der Aufstieg laeufte nach der Route 302b durch den Schwarzgraben und ist vollkommen nicht zu verpassen. Bis auf 2000m hatten wir sehr nasses - aber doch noch stabiles und kompaktes - Sulz. Als wir tiefer in den Schwarzgraben gekommen wurde den Schnee immer kaelter dank dem Schatten der grossen Felsen direkt nach Sueden.
Cir. bein 2400m haben wir nach sueden abgebogen und setzen unseren Weg unter der riesigen Nordwand des Ruchstocks. Ganz steil ging konstant hinauf und ploetzlich gab's da Pulver! Mittlerweile der Ruchstock Gipfel war von grossen Schneefannen umgekreist und einen starken Pfeifen war vom Gipfelbereich zu erkennen. Aber, so far so good, also gehen wir weiter. Problemlos sind wir auf dem Sattel zwischen dem Ruchstock und Hasenstock gekommen auf cir. 2700m. Aber da wir schon so weit gekommen sind warum nicht auch ein Gipfelsieg an das Program anhaengen. Die letzte 100hm legten wir zu Fuss zurueck in steilen (bis zu 45 grad) Gelaende wo Steigeisen nicht unbedingt noetig sind aber war ich troztdem frohe sie mitgepackt zu haben. Nach einem kurzen Stuck mix standen wir dann um 14.00 Oben...bei Windstille, angenehmen Temperturen und einer Aussicht die staunen inspirierte. Alles vom Saentis bis zum Bluemlisalp war kristal klar zu erkennen und die gigantische Foehnwalze fuegt jede Menge Stimmung dazu.
Die Abfahrt war jede Meter wert. Das Pulver in der oberen Mulden ist geblieben und das streuen von cold smoke war auch heute vorhanden. Tiefer unten gab's Sulz, das zu grossen Kurven motivierte. Trotzden vielen Steinen die wir gesehen haben von unten haben wir je genau einen einzigen Stein erwischt (vielleicht derselber sogar) der immerhin kaum einen Krazer im Belag liess.
Ich muss eine Bemerkung zur Bewertung dieser Tour machen. Im Fuehrer (zumindest unsere Version) ist die Tour mit SS ausgeschrieben. Wir waren beiden einverstanden jedoch, dass diese Bewertung zwei Stufen zu hoch liegt und denken diese Tour soll hoechstens mit ZS oder am absolut limit ZS+ bewertet werden. Ergo unsere Schaetzung.
15.20 Oberrickenbach. Wow. War das der hammer oder war das der Hammer: eine serioese, grosse Skitour auf einem Prachgipfel bei genialen Bedingungen...am 30. Oktober....bei 17 Grad in Luzern...
Kaum zu glauben.
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (2)