Durch die NO-Wand auf den Piz Roseg
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Weitere Tourentage:
Do, 3.7.2014 (Piz Scerscen)
Nachdem die Verhältnisse gestern in der NO-Wand noch ungut waren, hat sich die Situation zu unseren Gunsten verbessert. Auch die Wetterprognose zeigte bis in den Nachmittag hinein noch gutes Wetter. Nur etwas mehr Wind war zu erwarten. Aus diesem Grund brachen wir nochmals eine Stunde früher auf. Frühstück war um 2 Uhr, aber das nimmt man gerne in Kauf, bei solch einer Tour.
Fr, 4.7.2014 - Piz Roseg NO-Wand (S+)
Nach einer etwas unruhigeren Nacht als auch schon, brachen wir um 2:35 auf zum Fuss der Nordostwand, wo wir etwa um 4:15 in die Wand einstiegen. Im Schein unserer Stirnlampen, stiegen wir zügig auf zum ersten Felsriegel. Ab hier mit Tageslicht, sicherte Rolf diese Passage ab. Sie konnte aber mit den Eisgeräten in einem schmalen Eisband durchstiegen werden. Danach stiegen wir wieder zusammen hoch zum zweiten Felsband, welches die heikelste Stelle darstellte, da die schmale übrig gebliebene Eisschicht, die dieses Band noch teilweise überzog, nur dezent mit den Eisgeräten belastet werden durfte. Rolf richtete auch hier eine Sicherung ein, trotzdem fügte er hinzu - stürzen verboten. Nachdem wir diese Schlüsselstelle überwunden hatten, stiegen wir mit einer Zwischenpause, in durchwegs gutem Trittschnee (mal härter mal weicher) zum Ausstieg empor, wo wir nach etwa 2h aus der Wand stiegen. Für mich ein ganz grosser Moment, war dies doch meine erste Nordwand. Im Sattel, vor dem letzten Felsgrat, machte sich dann der vorausgesagte Wind ordentlich bemerkbar. Ab hier stiegen wir dann noch auf den Roseg-Hauptgipfel und in der Folge über die Schnekuppe und die Abseilpiste des Eselsgrat ab und zurück zur Tschiervahütte, wo wir genau vor 7h gestartet waren. Anschliessend stiegen wir noch ab bis zu unseren Bikes, welche uns schonend und zügig zurück nach Pontresina brachten.
Fazit:
Seit ich diese Wand im letzten August gesehen habe, wollte ich da mal hochsteigen. Ein weiterer Traum ging damit in Erfüllung. Danke Rolf!
Tourengänger:
Rolf (Bergführer) und Ich
Herzlichen Dank Rolf für die super Bilder und die souveräne Führung durch die Wand.
Do, 3.7.2014 (Piz Scerscen)
Nachdem die Verhältnisse gestern in der NO-Wand noch ungut waren, hat sich die Situation zu unseren Gunsten verbessert. Auch die Wetterprognose zeigte bis in den Nachmittag hinein noch gutes Wetter. Nur etwas mehr Wind war zu erwarten. Aus diesem Grund brachen wir nochmals eine Stunde früher auf. Frühstück war um 2 Uhr, aber das nimmt man gerne in Kauf, bei solch einer Tour.
Fr, 4.7.2014 - Piz Roseg NO-Wand (S+)
Nach einer etwas unruhigeren Nacht als auch schon, brachen wir um 2:35 auf zum Fuss der Nordostwand, wo wir etwa um 4:15 in die Wand einstiegen. Im Schein unserer Stirnlampen, stiegen wir zügig auf zum ersten Felsriegel. Ab hier mit Tageslicht, sicherte Rolf diese Passage ab. Sie konnte aber mit den Eisgeräten in einem schmalen Eisband durchstiegen werden. Danach stiegen wir wieder zusammen hoch zum zweiten Felsband, welches die heikelste Stelle darstellte, da die schmale übrig gebliebene Eisschicht, die dieses Band noch teilweise überzog, nur dezent mit den Eisgeräten belastet werden durfte. Rolf richtete auch hier eine Sicherung ein, trotzdem fügte er hinzu - stürzen verboten. Nachdem wir diese Schlüsselstelle überwunden hatten, stiegen wir mit einer Zwischenpause, in durchwegs gutem Trittschnee (mal härter mal weicher) zum Ausstieg empor, wo wir nach etwa 2h aus der Wand stiegen. Für mich ein ganz grosser Moment, war dies doch meine erste Nordwand. Im Sattel, vor dem letzten Felsgrat, machte sich dann der vorausgesagte Wind ordentlich bemerkbar. Ab hier stiegen wir dann noch auf den Roseg-Hauptgipfel und in der Folge über die Schnekuppe und die Abseilpiste des Eselsgrat ab und zurück zur Tschiervahütte, wo wir genau vor 7h gestartet waren. Anschliessend stiegen wir noch ab bis zu unseren Bikes, welche uns schonend und zügig zurück nach Pontresina brachten.
Fazit:
Seit ich diese Wand im letzten August gesehen habe, wollte ich da mal hochsteigen. Ein weiterer Traum ging damit in Erfüllung. Danke Rolf!
Tourengänger:
Rolf (Bergführer) und Ich
Herzlichen Dank Rolf für die super Bilder und die souveräne Führung durch die Wand.
Tourengänger:
Merida

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