Über Strick und Hächle
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Strick (1946m) - Hächle (2091m).
Oberhalb des markierten Panoramawegs über die Schrattenfluh gibt es alpine Direktverbindungen, die eine Überschreitung von Strick und Hächle erlauben - zwei eher stillen Gipfeln in einem beliebten Tourengebiet.
Unser Aufstieg verläuft ruhig, bis uns oberhalb der Ober Gumme zwei Hütehunde bellend über die Schafweide begleiten, deren Interesse an uns sich erfreulicherweise auf den Weg zwischen den beiden Weidezäunen beschränkt.
Am Felsturm von P.1913 teilen sich die Wege: Nach rechts geht es rot/weiss markiert weiter zur Heftihütte, nach links blau/weiss markiert auf den Strick. Zunächst folgt der linke Weg der Felswand, um dann durch durch eine Bresche in steilem gestuften Gras zum Gipfel des Strick aufzusteigen (Blauer Wegweiser).
Im Abstieg vom Strick folgen wir der Abbruchkante nach Süden, bis ein Couloir uns etwas ausgesetzt den Abstieg erlaubt. Flüchtige Wegspuren führen uns erst durch die SO-Flanke und dann hinab in einen Einschnitt. Eine recht neue Eisenkette sichert den Wiederaufstieg auf die Gratlinie. Der Grat läuft sanft in eine Weide aus, deren Zaun uns zur neu sanierten Heftihütte leitet.
Dort beobachten wir
laponia41 mit dem SAC Emmental bei Apéro und ziehen weiter unter den Felswänden der Hächlezänd. Vor dem Turm folgen wir einer Wegspur, die uns zurück auf den Grat führt. Wir wählen einen Schrattenkalk-Parcours unweit der Abbruchkante und erreichen alsbald den Nordgipfel des Hächle.
Ein schmaler Einschnitt trennt uns vom Hauptgipfel mit Kreuz und Sitzbalken. Ein Steinmann markiert die Stelle zum Abklettern, das Couloir für den Wiederaufstieg ist nicht zu übersehen. Hier sind beide Hände gefordert.
Der Abstieg vom Hächle gelingt in leichtem Auf und Ab in munterer Kraxelei bis wir den Panoramaweg erreichen, der östlich unter dem Hächle verläuft. Wir drehen nach Süden ein uns folgen einem abfallenden Band in der NO-Flanke der Tierweid bis um eine Ecke. Dort erlaubt uns eine grasige, gut gestufte Rinne den Abstieg auf den Normalweg zurück zur Bodehütte. Dort treffen wir auf
Zaza, der uns beim Abstieg begleitet.
Route: Hirsegg - Schlüechtli - Under Gumme - P.1750 - Strick - Heftihütte - Hächle - Tierweid - Bodehütte - Hirsegg.
Orientierung: Markierte Wege bzw. Wegspuren, streckenweise weglos.
Variante: Aufstieg von Flühli oder weiter zum Hengst.
Schwierigkeit: T5. Normalweg zum Strick kurz T4. Direkt weiter zur Heftihütte T5 - eine Eisenkette erleichtert einen Aufstieg. Gipfelbereich des Hächle T5. Die 2 Kletterstellen im Übergang vom Nord- zum Südgipfel: Angenehm zu klettern aber sicherlich mehr als "I". Ansonsten auf den markierten Wegen T2-T3.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Kurhaus Flühli.
Parkmöglichkeit: Hirsegg.
Literatur: Entlebuch / Emmental; Ewald Ackermann; SAC-Verlag.
Benachbarte Tour:
Grosse Runde über die Schrattenfluh
Karte:

Oberhalb des markierten Panoramawegs über die Schrattenfluh gibt es alpine Direktverbindungen, die eine Überschreitung von Strick und Hächle erlauben - zwei eher stillen Gipfeln in einem beliebten Tourengebiet.
Unser Aufstieg verläuft ruhig, bis uns oberhalb der Ober Gumme zwei Hütehunde bellend über die Schafweide begleiten, deren Interesse an uns sich erfreulicherweise auf den Weg zwischen den beiden Weidezäunen beschränkt.
Am Felsturm von P.1913 teilen sich die Wege: Nach rechts geht es rot/weiss markiert weiter zur Heftihütte, nach links blau/weiss markiert auf den Strick. Zunächst folgt der linke Weg der Felswand, um dann durch durch eine Bresche in steilem gestuften Gras zum Gipfel des Strick aufzusteigen (Blauer Wegweiser).
Im Abstieg vom Strick folgen wir der Abbruchkante nach Süden, bis ein Couloir uns etwas ausgesetzt den Abstieg erlaubt. Flüchtige Wegspuren führen uns erst durch die SO-Flanke und dann hinab in einen Einschnitt. Eine recht neue Eisenkette sichert den Wiederaufstieg auf die Gratlinie. Der Grat läuft sanft in eine Weide aus, deren Zaun uns zur neu sanierten Heftihütte leitet.
Dort beobachten wir

Ein schmaler Einschnitt trennt uns vom Hauptgipfel mit Kreuz und Sitzbalken. Ein Steinmann markiert die Stelle zum Abklettern, das Couloir für den Wiederaufstieg ist nicht zu übersehen. Hier sind beide Hände gefordert.
Der Abstieg vom Hächle gelingt in leichtem Auf und Ab in munterer Kraxelei bis wir den Panoramaweg erreichen, der östlich unter dem Hächle verläuft. Wir drehen nach Süden ein uns folgen einem abfallenden Band in der NO-Flanke der Tierweid bis um eine Ecke. Dort erlaubt uns eine grasige, gut gestufte Rinne den Abstieg auf den Normalweg zurück zur Bodehütte. Dort treffen wir auf

Route: Hirsegg - Schlüechtli - Under Gumme - P.1750 - Strick - Heftihütte - Hächle - Tierweid - Bodehütte - Hirsegg.
Orientierung: Markierte Wege bzw. Wegspuren, streckenweise weglos.
Variante: Aufstieg von Flühli oder weiter zum Hengst.
Schwierigkeit: T5. Normalweg zum Strick kurz T4. Direkt weiter zur Heftihütte T5 - eine Eisenkette erleichtert einen Aufstieg. Gipfelbereich des Hächle T5. Die 2 Kletterstellen im Übergang vom Nord- zum Südgipfel: Angenehm zu klettern aber sicherlich mehr als "I". Ansonsten auf den markierten Wegen T2-T3.
Bedingungen: Trocken.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Kurhaus Flühli.
Parkmöglichkeit: Hirsegg.
Literatur: Entlebuch / Emmental; Ewald Ackermann; SAC-Verlag.
Benachbarte Tour:

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