Überschreitung Strick (1946 m.ü.M.) - Hächle (2091 m.ü.M.)
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Eine ausserordentlich vielseitige, freudenvolle Gipfelrundtour schlug mir
Ursula als profunde Kennerin der Gegend um den Brienzersee vor: ab dem Hilferenpass erwandert und ersteigt man, mit der nötigen Vorsicht, beglückende Naturlandschaften und Gipfel mit herausfordernden und befriedigenden Kraxeleinlagen.
Der Weg ab dem Pässchen windet sich in zahlreichen Kehren immer steiler der Nordseite des Stricks empor, bevor man auf Ober Gummenegg auf die sonnige SE-Seite gelangt. Die Szenerie wechselt abrupt: nun sind Geröll und Fels dominierend - und im Sonnenschein eröffnet sich der Blick auf die weite Berner Alpenwelt.
Eine neu markierte blau-weisse Wegspur führt rasch auf den tollen Gipfelrastplatz des Stricks. Zusammen mit zwei weiteren Berggängern suchen wir den Abstieg zur weiteren Verfolgung des Grates zur Heftihütte. Er erweist sich dann als gut machbar, zwar steil und eine absolute Trittsicherheit erfordernd. Die neu installierte Kette beim darauffolgenden Aufschwung strahlt viel Sicherheit aus - sie ist jedoch nicht zwingend zu benutzen.
Über prächtige Blumenwiesen nähert sich der weitere Gratweg der Heftihütte; hier beginnt wiederum ein sehr steiniger Wegverlauf. Allmählich gewinnen wir über weitere kurze Kraxelstellen das flachere Karrenplateau vor der Hächle, Nordgipfel. Über Schneefelder und felsdurchsetzte Rasenbänder gehts schliesslich steil dem Gipfel entgegen. Hier geniessen wir wiederum das beeindruckende Panorama und stärken uns für die anspruchsvolle Querung der Scharte zwischen den zwei Gipfeln.
Hier sind nun lange Extremitäten von Vorteil: diese erlauben erst den kurzen Abstieg in den Felsen zum finalen "Gipfelsturm" der Hächle. Glück und Zufriedenheit prägen unser Befinden, die Freude ist riesig ob der verschiedenartigen Erfolgs- und Naturerlebnisse!
Der Weiterweg über das "reine Gehgelände" (so
Ursula) ist zwar immer noch mit kleinen Kletterpassagen durchsetzt - diese tun jedoch unserem Glück keinen Abbruch. Ab dem Heidenloch erfordern die zahlreichen steilen, NW-seitigen Schneefelder höchste Konzentration: auch hier ist absolute Trittsicherheit zwingend, ein Pickel hilfreich. Hier, wie auch auf unseren tollen andern Touren, sind wir als gewissenhafte Berggänger|innen mit den notwendigen Hilfsmitteln ausgerüstet.
Der nachfolgende, ebenfalls blau-weiss markierte Abstieg zur Vorder Bättealp und der gemütliche Wanderweg zurück zum Hilferenpass dauern zwar, hinterlassen zusammen mit dem letzten Blick zurück ein weiteres Hochgefühl der Emmentaler Bergwanderwoche.

Der Weg ab dem Pässchen windet sich in zahlreichen Kehren immer steiler der Nordseite des Stricks empor, bevor man auf Ober Gummenegg auf die sonnige SE-Seite gelangt. Die Szenerie wechselt abrupt: nun sind Geröll und Fels dominierend - und im Sonnenschein eröffnet sich der Blick auf die weite Berner Alpenwelt.
Eine neu markierte blau-weisse Wegspur führt rasch auf den tollen Gipfelrastplatz des Stricks. Zusammen mit zwei weiteren Berggängern suchen wir den Abstieg zur weiteren Verfolgung des Grates zur Heftihütte. Er erweist sich dann als gut machbar, zwar steil und eine absolute Trittsicherheit erfordernd. Die neu installierte Kette beim darauffolgenden Aufschwung strahlt viel Sicherheit aus - sie ist jedoch nicht zwingend zu benutzen.
Über prächtige Blumenwiesen nähert sich der weitere Gratweg der Heftihütte; hier beginnt wiederum ein sehr steiniger Wegverlauf. Allmählich gewinnen wir über weitere kurze Kraxelstellen das flachere Karrenplateau vor der Hächle, Nordgipfel. Über Schneefelder und felsdurchsetzte Rasenbänder gehts schliesslich steil dem Gipfel entgegen. Hier geniessen wir wiederum das beeindruckende Panorama und stärken uns für die anspruchsvolle Querung der Scharte zwischen den zwei Gipfeln.
Hier sind nun lange Extremitäten von Vorteil: diese erlauben erst den kurzen Abstieg in den Felsen zum finalen "Gipfelsturm" der Hächle. Glück und Zufriedenheit prägen unser Befinden, die Freude ist riesig ob der verschiedenartigen Erfolgs- und Naturerlebnisse!
Der Weiterweg über das "reine Gehgelände" (so

Der nachfolgende, ebenfalls blau-weiss markierte Abstieg zur Vorder Bättealp und der gemütliche Wanderweg zurück zum Hilferenpass dauern zwar, hinterlassen zusammen mit dem letzten Blick zurück ein weiteres Hochgefühl der Emmentaler Bergwanderwoche.
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