Klettern am Forscherstein
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Beinahe unübersehbar ragt der Forscherstein im Talgrund an den Abhängen der Ebenalp aus dem Wald empor. Der solide Kalk und ebenso die überaus freundliche Zustiegszeit von zehn Minuten lassen des Sportkletterers Herz höher schlagen. Der Fels bietet ein gutes Dutzend Routen in steilem Kalk. Es herrscht vorwiegend Kletterei an waagrechten Leisten, kleinen Käntchen und Auflegern vor. Die Hauptschwierigkeit liegt darin, die geeigneten Griffe zu finden und diese vor allem auch möglichst geschickt zu greifen. Ein bisschen Fingerkraft ist auch nicht unbedingt ein Nachteil. Zum Stehen hingegen gibt es genügend Varianten. Der Forscherstein scheint mir in Sachen Schwierigkeiten ideal für alle, die einen oberen Siebner mehr oder weniger flüssig hochkommen und mit einem Auge in den Achten schielen. Es gibt allerdings auch einige kürzere Routen im fünften Grad und eine Tour im Vierten; der Tagesauslug ist gerettet.
Der Forscherstein lässt sich übrigens einfach von hinten erklettern (T4+, I, eine Minute). Die Stände sind gut erreichbar: der Fels ist also ideal für Steigklemmen-Solisten.
Zustieg: Vom Bahnhof Wasserauen bzw. von den Parkplätzen etwa drei Minuten der Strasse nach Richtung Schwende spazieren, dann über die Brücke den Weg zum Wald und hoch zum Forscherstein einschlagen, den man bereits bei der Anfahrt nach Wasserauen rechts am Hang erblickt.
Der erste Teil meiner Exkursion lag mehr im technischen Bereich. Ich nutzte die einzige Vierertour dazu, mich mit Selbstsicherung im Vorstieg alleine zum Stand hochzukämpfen. Eine überaus amüsante Techno-Bastelübung übrigens, die einen Beitrag leistet zur gesunden Vorstiegsmoral. Allerdings will ich solcherlei in Zukunft nur weit, weit, weit unter meiner Sturzgrenze versuchen und vorläufig auch am liebsten in freundlich vorgebohrtem Gelände.
Der zweite Teil bestand darin, zwei 6c+-Touren zu klettern. Hier stand weniger eine Rotpunktbegehung im Zentrum, sondern vielmehr das Kennenlernen der Schwierigkeiten in diesem Grad; allzu viel Erfahrung habe ich hier noch nicht. Die Routen sind teilweise so dicht nebeneinander gebohrt, dass recht schnell in eine andere Route geklettert wird bzw. dass man sich nicht sicher ist, ob jetzt dieser oder jener Griff noch zur Route dazu gehört.
Tour im Alleingang
Der Forscherstein lässt sich übrigens einfach von hinten erklettern (T4+, I, eine Minute). Die Stände sind gut erreichbar: der Fels ist also ideal für Steigklemmen-Solisten.
Zustieg: Vom Bahnhof Wasserauen bzw. von den Parkplätzen etwa drei Minuten der Strasse nach Richtung Schwende spazieren, dann über die Brücke den Weg zum Wald und hoch zum Forscherstein einschlagen, den man bereits bei der Anfahrt nach Wasserauen rechts am Hang erblickt.
Der erste Teil meiner Exkursion lag mehr im technischen Bereich. Ich nutzte die einzige Vierertour dazu, mich mit Selbstsicherung im Vorstieg alleine zum Stand hochzukämpfen. Eine überaus amüsante Techno-Bastelübung übrigens, die einen Beitrag leistet zur gesunden Vorstiegsmoral. Allerdings will ich solcherlei in Zukunft nur weit, weit, weit unter meiner Sturzgrenze versuchen und vorläufig auch am liebsten in freundlich vorgebohrtem Gelände.
Der zweite Teil bestand darin, zwei 6c+-Touren zu klettern. Hier stand weniger eine Rotpunktbegehung im Zentrum, sondern vielmehr das Kennenlernen der Schwierigkeiten in diesem Grad; allzu viel Erfahrung habe ich hier noch nicht. Die Routen sind teilweise so dicht nebeneinander gebohrt, dass recht schnell in eine andere Route geklettert wird bzw. dass man sich nicht sicher ist, ob jetzt dieser oder jener Griff noch zur Route dazu gehört.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Klettergarten International
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)