Kelmer Spitze (2000 m) - Ost/West Überschreitung und Feuchtspitze-Wetterkreuz
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Die Kelmer Spitze ist ein ausgeprägter Steilgrasberg mit bis zu 600 m hohen, glatten Flanken und schmalem Grasgrat, der den unbedeutenden Höbelekopf trägt...Überschreitung nach Osten möglich, die Abstiege sind dann jedoch sehr steil und wenig angenehm...AVF
Entgegen dem AV-Führer ist der Ostanstieg über den Höbelekopf weder besonders steil noch unangenehm und stellt den geübten Berggeher vor keine ernsthaften Probleme.
Route:
Rotlechsäge - Höbelekopf - Kelmer Spitze - Kelmer Jöchl - Feuchtspitze - Wetterkreuz - Kelmer Jöchl - Kelmen - Rotlechsäge
Start an der markanten Kehre der Namloser Straße an der Rotlechsäge. Zunächst ein kurzes Stück auf dem Wanderweg "Rinnen-Kelmen" , bevor rechterhand ein Forstweg abzweigt. Diesem nun in weit ausholenden Kehren Richtung Höbelekopf folgen. Kurz bevor der Weg endet, rechts über den freien Grashang recht steil hinauf zum höchsten Punkt.
Nun dem Gratverlauf folgend, zuletzt etwas steiler, hinüber zur nahen Kelmer Spitze. Der Übergang gleicht einem Schaulaufen. Man genießt ungehinderte Weitblicke und ein Blumenreichtum das seinesgleichen sucht.
Der Abstieg über den Westgrat Richtung Kelmer Jöchl ist ein wenig anspruchsvoller als der Ostanstieg, aber bei trockenen Verhältnissen gut zu gehen.
Nach kurzer Pause geht es zunächst weglos hinauf zur unbekannten Feuchtspitze. Wird sie im AV-Führer nur beiläufig erwähnt, ist sie in der Kompasskarte noch nicht einmal verzeichnet.
Der Anstieg erfordert ein geringes Maß an Orientierung, ist aber nicht besonders schwer. Über steiles Gras und zuletzt leichte Schrofen, erreiche ich nach 30 min den Gipfel. Die Feuchtspitze besitzt weder Kreuz noch Steinmann. Trotz relativ leichter Erreichbarkeit, gehört dieser Gipfel wohl zu den am wenigsten besuchten Lechtalern überhaupt.
Der Übergang zum Wetterkreuz ist im AV Führer nur knapp beschrieben. Zunächst auf Gamsspuren ein Stück hinab und den folgenden Latschengürtel links im steilen Gelände umgehen. Zurück auf der Grathöhe weiter bis zu einem Abbruch. Ein paar Meter hinab I und auf der anderen Seite über eine Rinne etwas ausgesetzt wieder hinauf I+ . Nun dem brüchigen Ostgrat hinauf zum Gipfel folgen.
Der Abstieg erfolgt über den unschwierigen aber ebenfalls brüchigen Südgrat. Im unteren Bereich trifft man auf Steigspuren, die einen durchs kleine Knittelkar zurück zum Kelmer Jöchl leiten.
Weiter über den markierten Weg hinunter nach Kelmen und zuletzt etwas monoton dem Wanderweg "Kelmen Rinnen" folgend zurück zum AP.
Fazit: Absolut einsame und über weite Strecken weglose Runde. Für Einsamkeitsliebende und Freunde wegloser Touren sehr empfehlenswert.
Schwierigkeiten:
Kelmer Spitze Ostgrat via Höbelekopf T3+
Kelmer Spitze - Kelmer Jöchl T4
Kelmer Jöchl - Feuchtspitze T3+
Feuchtspitze - Wetterkreuz T4+ I (brüchig)
Wetterkreuz - Kelmer Jöchl T3+
Entgegen dem AV-Führer ist der Ostanstieg über den Höbelekopf weder besonders steil noch unangenehm und stellt den geübten Berggeher vor keine ernsthaften Probleme.
Route:
Rotlechsäge - Höbelekopf - Kelmer Spitze - Kelmer Jöchl - Feuchtspitze - Wetterkreuz - Kelmer Jöchl - Kelmen - Rotlechsäge
Start an der markanten Kehre der Namloser Straße an der Rotlechsäge. Zunächst ein kurzes Stück auf dem Wanderweg "Rinnen-Kelmen" , bevor rechterhand ein Forstweg abzweigt. Diesem nun in weit ausholenden Kehren Richtung Höbelekopf folgen. Kurz bevor der Weg endet, rechts über den freien Grashang recht steil hinauf zum höchsten Punkt.
Nun dem Gratverlauf folgend, zuletzt etwas steiler, hinüber zur nahen Kelmer Spitze. Der Übergang gleicht einem Schaulaufen. Man genießt ungehinderte Weitblicke und ein Blumenreichtum das seinesgleichen sucht.
Der Abstieg über den Westgrat Richtung Kelmer Jöchl ist ein wenig anspruchsvoller als der Ostanstieg, aber bei trockenen Verhältnissen gut zu gehen.
Nach kurzer Pause geht es zunächst weglos hinauf zur unbekannten Feuchtspitze. Wird sie im AV-Führer nur beiläufig erwähnt, ist sie in der Kompasskarte noch nicht einmal verzeichnet.
Der Anstieg erfordert ein geringes Maß an Orientierung, ist aber nicht besonders schwer. Über steiles Gras und zuletzt leichte Schrofen, erreiche ich nach 30 min den Gipfel. Die Feuchtspitze besitzt weder Kreuz noch Steinmann. Trotz relativ leichter Erreichbarkeit, gehört dieser Gipfel wohl zu den am wenigsten besuchten Lechtalern überhaupt.
Der Übergang zum Wetterkreuz ist im AV Führer nur knapp beschrieben. Zunächst auf Gamsspuren ein Stück hinab und den folgenden Latschengürtel links im steilen Gelände umgehen. Zurück auf der Grathöhe weiter bis zu einem Abbruch. Ein paar Meter hinab I und auf der anderen Seite über eine Rinne etwas ausgesetzt wieder hinauf I+ . Nun dem brüchigen Ostgrat hinauf zum Gipfel folgen.
Der Abstieg erfolgt über den unschwierigen aber ebenfalls brüchigen Südgrat. Im unteren Bereich trifft man auf Steigspuren, die einen durchs kleine Knittelkar zurück zum Kelmer Jöchl leiten.
Weiter über den markierten Weg hinunter nach Kelmen und zuletzt etwas monoton dem Wanderweg "Kelmen Rinnen" folgend zurück zum AP.
Fazit: Absolut einsame und über weite Strecken weglose Runde. Für Einsamkeitsliebende und Freunde wegloser Touren sehr empfehlenswert.
Schwierigkeiten:
Kelmer Spitze Ostgrat via Höbelekopf T3+
Kelmer Spitze - Kelmer Jöchl T4
Kelmer Jöchl - Feuchtspitze T3+
Feuchtspitze - Wetterkreuz T4+ I (brüchig)
Wetterkreuz - Kelmer Jöchl T3+
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (2)