Vorder Glärnisch - zwei Hikr in der Hitze
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Nach drei Jahren Berichte lesen und schreiben also nun meine erste Wanderung mit einem ‚fellow hikr‘.
Pfaelzer hat sich auf meinen Post im Treffpunkt gemeldet und schnell war entschieden, dass wir dem Vorder Glärnisch einen Besuch abstatten würden. Leider habe ich momentan kaum Möglichkeit, meine Berichte zu verfassen, es hat gadauert... Dennoch möchte ich auch ein paar Worte zu dieser TOur zum Besten geben.
Wir nehmen das Postauto bis Klöntal Rhodannenberg und geniessen bei schon um neun Uhr recht heissen Temperaturen den Schatten, den wir im Wald bis Hinter Saggberg haben. Damit ist dann aber auch schon Schluss. Immerhin wirkt der Startkafi :)
Wir folgen dem blau – weiss markierten Weg, der uns fast immer sonnig auf den Gipfel führt. Weder gibt es Abzweigungen, noch wird die Wegspur undeutlich, also: immer ‚Geradeaus‘. Wir kommen am Drachenloch vorbei, das auch in vielen Berichten schon erwähnt ist. Kurz danach passieren wir die erste etwas ausgesetzte Stelle. Sie ist mit einer Stahlkette gesichert, obwohl es dort dann so heikel auch wieder nicht ist.
Eine weiter ausgesetzte Stelle ist ebenfalls gesichert, genauso wie die beiden Stellen, an denen man auch mal die Hände zu Hilfe nehmen kann.
Zwei kurze Trink- und Verschnaufpausen (gewünscht meinerseits) und drei Stunden später stehen wir auf dem Gipfel. Wir können den imposanten Tiefblick ins Lintal und die Sicht auf die Glarner Alpen so richtig geniessen. Da wir ja doch einigermassen zügig unterwegs waren, kommt die Idee auf, das Postauto, das schon früher fährt nehmen zu wollen. Wir kürzen also die Gipelrast etwas ab und steigen ab.
Ab oberen Limit unseres Abstiegstempos bemerken wir bei etwa einem Drittel des Abstiegs, dass es wohl nicht mir klappen wird, und schalten einen kleinen Gang zurück. Eine weitere Pause am Bach sorgt für etwas Abkühlung. (Hut + kaltes Wasser = Abkühlung)
Spätestens hier bemerke ich, dass meine schweren Bergschuhe mir wieder (siehe
hier) Blasen bereiten werden (Meine eigentlichen Bergwanderschuhe haben bei der Tour vom Vortag Schaden genommen). Hoffentlich wird das nicht zur Tradition mit den Blasen am Glärnisch. Also weiter in gemässigterem Tempo. Kommt
Pfaelzer mit den leichteren Schuhen auch nicht so ungelegen.
Bei Hinter Saggberg hoffen wir auf ein Daumentaxi, das erste Auto hält an (!) und wir erwischen gerade den Zug in Netstal.
Fazit: Eine schöne Tour mit imposanten Tiefblicken ins Klöntal und auf Glarus und das Linthal. Schön, hier auf hikr einen sympatischen Mitwanderer gefunden zu haben, gerne wieder! Der link zu
seinem Post darf natürlich auch nicht fehlen. Der SAC gibt diese Tour als Referenz für T4 an. Ok, das ist grob das, was ich mir bisher auch unter T4 vorgestellt habe, wenn ich auch sagen muss, durch die Ketten scheint mir das Ganze schon ziemlich entschärft.

Wir nehmen das Postauto bis Klöntal Rhodannenberg und geniessen bei schon um neun Uhr recht heissen Temperaturen den Schatten, den wir im Wald bis Hinter Saggberg haben. Damit ist dann aber auch schon Schluss. Immerhin wirkt der Startkafi :)
Wir folgen dem blau – weiss markierten Weg, der uns fast immer sonnig auf den Gipfel führt. Weder gibt es Abzweigungen, noch wird die Wegspur undeutlich, also: immer ‚Geradeaus‘. Wir kommen am Drachenloch vorbei, das auch in vielen Berichten schon erwähnt ist. Kurz danach passieren wir die erste etwas ausgesetzte Stelle. Sie ist mit einer Stahlkette gesichert, obwohl es dort dann so heikel auch wieder nicht ist.
Eine weiter ausgesetzte Stelle ist ebenfalls gesichert, genauso wie die beiden Stellen, an denen man auch mal die Hände zu Hilfe nehmen kann.
Zwei kurze Trink- und Verschnaufpausen (gewünscht meinerseits) und drei Stunden später stehen wir auf dem Gipfel. Wir können den imposanten Tiefblick ins Lintal und die Sicht auf die Glarner Alpen so richtig geniessen. Da wir ja doch einigermassen zügig unterwegs waren, kommt die Idee auf, das Postauto, das schon früher fährt nehmen zu wollen. Wir kürzen also die Gipelrast etwas ab und steigen ab.
Ab oberen Limit unseres Abstiegstempos bemerken wir bei etwa einem Drittel des Abstiegs, dass es wohl nicht mir klappen wird, und schalten einen kleinen Gang zurück. Eine weitere Pause am Bach sorgt für etwas Abkühlung. (Hut + kaltes Wasser = Abkühlung)
Spätestens hier bemerke ich, dass meine schweren Bergschuhe mir wieder (siehe


Bei Hinter Saggberg hoffen wir auf ein Daumentaxi, das erste Auto hält an (!) und wir erwischen gerade den Zug in Netstal.
Fazit: Eine schöne Tour mit imposanten Tiefblicken ins Klöntal und auf Glarus und das Linthal. Schön, hier auf hikr einen sympatischen Mitwanderer gefunden zu haben, gerne wieder! Der link zu

Tourengänger:
Frangge

Communities: Treffpunkt - Punto di incontro
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