Glärnisch-Vrenelisgärtli
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Zur Tour auf das Vrenelisgärtli gibt es schon dutzendweise Berichte. Die meisten sind eher kurz und es steht drin: Wurde ja schon genug gesagt. Trotzdem hier ein paar Sätze aus meiner Sicht und dazu, wie es dort vergangenes Wochenende ausgesehen hat.
Die Tour fand mit dem SAC statt, sieben Teilnehmer und unsere Tourenleiterin hat das Postauto im Klöntal ausgespuckt. Der Hüttenzustieg wurde mit dem Alpentaxi verkürzt, wir sind erst ab der Alp Chäseren losgelaufen. Normalerweise hätte ich nichts dagegen gehabt, vom Klöntalersee aus zu laufen, wir hatten am Samstag allerdings regnerisches Wetter erwischt, von daher war das durchaus ok so.
Der Weg zur Hütte ist rot-weiss markiert, nicht zu verfehlen und auch nicht schwierig. Einige Stellen sind gesichert, was angenehm ist, wenn es wie in unserem Fall nass und rutschig ist. Das für uns ungemütliche Wetter scheint zumindest den Alpensalamandern gefallen zu haben, so viele habe ich noch nie gesehen.
Am Sonntag sind wir dann recht spät um viertel vor sieben aufgebrochen. Das war wegen des eher kühlen Wetters kein Problem. Der Weg zum Glärnischfirn ist markiert und meist sehr breit ausgetreten. Selbst bei eingeschränkter Sicht kaum zu velieren. Am Glärnischfirn selbst wurde sie Sicht dann besser, der Gletscher ist bis fast ganz unten noch schneebedeckt. In angenehmen Tempo sind wir über den überhaupt nicht steilen Glärnischfirn an der in Gehrichtung linken Seite zum Schwandner Grat aufgestiegen. Die mit Ketten gesicherte Kletterstelle ist ja in fast jedem Bericht zu finden. Das Ganze ist beinahe ein Klettersteig. Wir fanden den Fels feucht und mit etwas Eis vor. Dank des vielen Eisen dennoch kein Problem. Das letzte Stück zum Gipfel dann in leichter Kraxelei. Ist das schon II. Grad, wie in manchen Berichten beschrieben? Oder schätze ich das fälschlicherweise leichter ein?
Am Gipfel angekommen, standen wir dann wieder mitten im Nebel. Nur kurz verweilend sind wir auf dem gleichen Weg wieder abgestiegen, wobei es immer wieder etwas aufgeklart hat. Da wir doch erst um die Mittagszeit wieder auf dem Glärnischfirn abgestiegen sind, war das eine etwas sulzigere Angelegenheit. Bei den knapp 1000hm, dem unschwierigen Gletscher und dem vielen Eisen am Schwandner Grat werde ich den anderen Berichten nicht widersprechen, die das Vrenelisgärtli als Einsteigertour bezeichnen.
Trotz des nicht gerade berauschenden Wetters hat mir die Tour gerade auch wegen der schönen Zeit mit den anderen Teilnehmern Spass gemacht. Weniger angenehm sind die Blasen an den Füssen. Neue Schuhe müssen halt eingelaufen werden, da kann man nichts machen ;-). Die verpasste Aussicht ist sicher ein Grund auf das Vrenelisgärtli zurück zu kehren. Wenigstens war die Hütte fast leer, was sicher am Wetter gelegen hat. Tags darauf haben deutlich mehr Leute dort übernachtet, im Abstieg von der Hütte sind uns viele Gruppen entgegen gekommen, war das
Nicole in rot, mit dem 'Schweizer' Kopftuch?
Die Tour fand mit dem SAC statt, sieben Teilnehmer und unsere Tourenleiterin hat das Postauto im Klöntal ausgespuckt. Der Hüttenzustieg wurde mit dem Alpentaxi verkürzt, wir sind erst ab der Alp Chäseren losgelaufen. Normalerweise hätte ich nichts dagegen gehabt, vom Klöntalersee aus zu laufen, wir hatten am Samstag allerdings regnerisches Wetter erwischt, von daher war das durchaus ok so.
Der Weg zur Hütte ist rot-weiss markiert, nicht zu verfehlen und auch nicht schwierig. Einige Stellen sind gesichert, was angenehm ist, wenn es wie in unserem Fall nass und rutschig ist. Das für uns ungemütliche Wetter scheint zumindest den Alpensalamandern gefallen zu haben, so viele habe ich noch nie gesehen.
Am Sonntag sind wir dann recht spät um viertel vor sieben aufgebrochen. Das war wegen des eher kühlen Wetters kein Problem. Der Weg zum Glärnischfirn ist markiert und meist sehr breit ausgetreten. Selbst bei eingeschränkter Sicht kaum zu velieren. Am Glärnischfirn selbst wurde sie Sicht dann besser, der Gletscher ist bis fast ganz unten noch schneebedeckt. In angenehmen Tempo sind wir über den überhaupt nicht steilen Glärnischfirn an der in Gehrichtung linken Seite zum Schwandner Grat aufgestiegen. Die mit Ketten gesicherte Kletterstelle ist ja in fast jedem Bericht zu finden. Das Ganze ist beinahe ein Klettersteig. Wir fanden den Fels feucht und mit etwas Eis vor. Dank des vielen Eisen dennoch kein Problem. Das letzte Stück zum Gipfel dann in leichter Kraxelei. Ist das schon II. Grad, wie in manchen Berichten beschrieben? Oder schätze ich das fälschlicherweise leichter ein?
Am Gipfel angekommen, standen wir dann wieder mitten im Nebel. Nur kurz verweilend sind wir auf dem gleichen Weg wieder abgestiegen, wobei es immer wieder etwas aufgeklart hat. Da wir doch erst um die Mittagszeit wieder auf dem Glärnischfirn abgestiegen sind, war das eine etwas sulzigere Angelegenheit. Bei den knapp 1000hm, dem unschwierigen Gletscher und dem vielen Eisen am Schwandner Grat werde ich den anderen Berichten nicht widersprechen, die das Vrenelisgärtli als Einsteigertour bezeichnen.
Trotz des nicht gerade berauschenden Wetters hat mir die Tour gerade auch wegen der schönen Zeit mit den anderen Teilnehmern Spass gemacht. Weniger angenehm sind die Blasen an den Füssen. Neue Schuhe müssen halt eingelaufen werden, da kann man nichts machen ;-). Die verpasste Aussicht ist sicher ein Grund auf das Vrenelisgärtli zurück zu kehren. Wenigstens war die Hütte fast leer, was sicher am Wetter gelegen hat. Tags darauf haben deutlich mehr Leute dort übernachtet, im Abstieg von der Hütte sind uns viele Gruppen entgegen gekommen, war das

Tourengänger:
Frangge

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