Kurzbericht 

Tagestour vom Haldensee auf die Rote Flüh


Publiziert von bkatzer , 5. Juni 2014 um 19:55. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:31 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K2+ (WS+)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1130 m
Abstieg: 1130 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Reutte kommend nach Haller am Haldensee. Parkplatz gebührenpflichtig (3€ Tagesticket)
Unterkunftmöglichkeiten:Gimpelhaus
Kartennummer:Kompass Karte 4 oder 04

Tagestour vom Haldensee auf den Hallerschrofen und über den Friedberger Klettersteig auf die Rote Flüh.
Abstieg über das Gimpelhaus und via Panoramaweg zurück zum Haldensee.

Es heißt, die Route sei gut besucht. Dies liegt vermutlich auch daran, dass man ohne Schweiß auf das Füssener Jöchle kommt. Ich selbst bin ohne Lift aufgestiegen - nicht zuletzt, um zeitig und damit einigermaßen staufrei die Route begehen zu können.
Der Lift geht ab 9:00 Uhr, man sollte also vor halb 10 am Hallergernjoch in Richtung Schartschrofen unterwegs sein...
Die Großwetterlage versprach dazu ein bis zwei Tage schönen Wetters am Wochenende - das Gedränge auf der Roten Flüh war zum frühen Nachmittag hin entsprechend ausgeprägt.

Hüsler beschreibt den Rote-Flühsteig vom Gimpelhaus her kommend mit K1-2, den Friedberger KS mit K2.

Zur Route:

Der Aufstieg zum Hallergernjoch ging zunächst über einen breiten Forstweg, später über einen Trampelpfad, der aufgrund der vergangenen verregneten Tage sehr matschig war. Kritisch war das nicht, aber eine schöne erste Passage sieht anders aus.

Zum anschließenden Aufstieg zum Schartschrofen gibt es zu meinen Vorrednern nicht viel zu ergänzen.

Der Friedberger Klettersteig ist wenig schwierig. Der Abstieg vom Schartschrofen ist mit K2 aus meiner Sicht aber minimal untertrieben, er verdient ein WS+. Eine kurze Passage mit Trittstufen war derzeit nass und damit sehr rutschig.

Der Abstieg vom Gimpelhaus nach Nesselwängle ist relativ steil. Für meine müden Oberschenkel war dies eine kleine Tortur.


Tourengänger: bkatzer


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