Buntes Biken auf mehr und weniger bekannten Routen im Dreiländereck Graubündens
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Gerne suche ich mir neue Wege, und ich wollte gerne mal nach Nauders. Die Strasse nach Nauders von Martina hoch wollte ich nicht fahren, aber als Alternative bot sich ein Wanderweg von San Nicla aus an.
Von Scuol aus fährt man auf dem Innradweg gemütlich am Campingplatz von Sun En vorbei bis man in den Weiler San Nicla kommt. Kurz vor dem Campingplatz dürfen momentan auf der rechten Seite des Weges herrliche Frauenschuhe genossen werden.
In San Nicla kann man sich noch mal mit dem Bier der Tschliner Brauerei stärken bevor es sextrem steil rechts bergauf geht. Fahren ist aus meiner Sicht nicht immer möglich, daher sind starke Arme gefragt. Es bieten sich herrliche Blicke auf den Inn und die umliegenden Berge, die für die harte Schiebearbeit entschädigen.
Nach einer schönen Wiese verschwindet der Weg im Wald, jetzt als schmaler Pfad. Dieser Weg ist zum Teil fahrbar, es gibt allerdings zwischendurch eine Stelle die abgerutscht ist, für mich die Schlüsselstelle der Tour. Danach mündet der Weg auf einem Feldweg, der gut fahrbar ist. Dieser Weg wird kurz vor der Österreichischen Grenze wieder zu einem sehr wurzeligen Pfad - zum Teil fahrbar.
Nach der Grenze kommt eine Hochmoorfläche, und ich entdeckte die ersten Enzian für dieses Jahr. Relativ schnell ist der Schwarzsee erreicht. Dnaach geht es einen ruppigen Feldweg runter nach Nauders. Die Abfahrt macht Spass, sollte aber nicht unterschätzt werden. Danach muss die Hauptstrasse gequert werden und das Schoss Nauders kommt in Sicht. Nun kann man abbiegen und hoch zum Reschensee fahren - eine Tour die sich lohnt, die Ausblicke sind herrlich.
Den versenkten Kirchturm sieht man erst kurz vor Graun, dahinter steckt eine Geschichte um Strom, Speicherseen und fehlendem Winterstrom in der Schweiz. Dem geneigten Leser sei entsprechende Sekundärliteratur empfohlen.
Danach führt die Route auf gleichem Weg zurück nach Nauders. Die letzte Steigung muss zur Norbertshöhe hin überwunden werden, danach dürfen die elf Kurven runter nach Martina aus vollen Zügen genossen werden - viel Verkehr war zum Glück nicht. Ich bin noch gemütlich bis Strada gegondelt und habe dann aufs Postauto verladen - damit ging es in 20 Minuten zurück nach Scuol.
Fazit:
Eine abwechselungsreiche tolle Tour, bei der nicht nur ausreichend Wasser sondern auch genügend Ausdauer vorhanden sein sollte. Es lohnt sich auch die Augen neben dem Wegrand offen zu halten, es gibt momentan wunderbare Blüten zu sehen. Gerne wieder.
Von Scuol aus fährt man auf dem Innradweg gemütlich am Campingplatz von Sun En vorbei bis man in den Weiler San Nicla kommt. Kurz vor dem Campingplatz dürfen momentan auf der rechten Seite des Weges herrliche Frauenschuhe genossen werden.
In San Nicla kann man sich noch mal mit dem Bier der Tschliner Brauerei stärken bevor es sextrem steil rechts bergauf geht. Fahren ist aus meiner Sicht nicht immer möglich, daher sind starke Arme gefragt. Es bieten sich herrliche Blicke auf den Inn und die umliegenden Berge, die für die harte Schiebearbeit entschädigen.
Nach einer schönen Wiese verschwindet der Weg im Wald, jetzt als schmaler Pfad. Dieser Weg ist zum Teil fahrbar, es gibt allerdings zwischendurch eine Stelle die abgerutscht ist, für mich die Schlüsselstelle der Tour. Danach mündet der Weg auf einem Feldweg, der gut fahrbar ist. Dieser Weg wird kurz vor der Österreichischen Grenze wieder zu einem sehr wurzeligen Pfad - zum Teil fahrbar.
Nach der Grenze kommt eine Hochmoorfläche, und ich entdeckte die ersten Enzian für dieses Jahr. Relativ schnell ist der Schwarzsee erreicht. Dnaach geht es einen ruppigen Feldweg runter nach Nauders. Die Abfahrt macht Spass, sollte aber nicht unterschätzt werden. Danach muss die Hauptstrasse gequert werden und das Schoss Nauders kommt in Sicht. Nun kann man abbiegen und hoch zum Reschensee fahren - eine Tour die sich lohnt, die Ausblicke sind herrlich.
Den versenkten Kirchturm sieht man erst kurz vor Graun, dahinter steckt eine Geschichte um Strom, Speicherseen und fehlendem Winterstrom in der Schweiz. Dem geneigten Leser sei entsprechende Sekundärliteratur empfohlen.
Danach führt die Route auf gleichem Weg zurück nach Nauders. Die letzte Steigung muss zur Norbertshöhe hin überwunden werden, danach dürfen die elf Kurven runter nach Martina aus vollen Zügen genossen werden - viel Verkehr war zum Glück nicht. Ich bin noch gemütlich bis Strada gegondelt und habe dann aufs Postauto verladen - damit ging es in 20 Minuten zurück nach Scuol.
Fazit:
Eine abwechselungsreiche tolle Tour, bei der nicht nur ausreichend Wasser sondern auch genügend Ausdauer vorhanden sein sollte. Es lohnt sich auch die Augen neben dem Wegrand offen zu halten, es gibt momentan wunderbare Blüten zu sehen. Gerne wieder.
Tourengänger:
bikerin99

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