Vitznauer- und Gersauerstock - Überschreitung
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Die Eisheiligen haben die Tourenziele für das Wochenende reduziert, hatte es doch bis fast 1300 m runter geschneit. Die Webcam vom Rigi-Rotstock zeigte aber auch, dass der Vitznauer-/Gersauerstock (1452 m) ohne wesentlichen Schneekontakt machbar sein sollte. Dieser Eindruck wurde auch auf der Anfahrt an den Vierwaldstättersee nicht erschüttert, so dass wir uns ab der Talstation der beiden Bahnen auf die Wissiflue und nach Hinderbergen auf den Weg zu diesem Gipfel machten.
Der Himmel war nur sehr gering bewölkt. Die Wetterprophetin hatte in der Früh auch versprochen, dass aus Osten kommenden Wolken etwa auf Höhe von Zürich halt machen und sie lag damit nicht verkehrt. Im Schutz des Rigi-Massivs wurden wir auch von der kühlen Bise verschont. Selbst bei der Gipfelrast war es angenehm mild.
Die Route ist schon zur Genüge beschrieben worden. Wir kamen heute bei der Süd-Nordüberschreitung ohne nennenswerten Schneekontakt durch. Das wesentliche Kriterium waren die schmierigen Verhältnisse am Gipfelstock, die insbesondere beim nordseitigen Abstieg erhöhte Aufmerksamkeit erforderten. An exponierten Stellen sind Taue und Drahtseile vorhanden, was durchaus seine Berechtigung hat, werden einzelne Passagen doch von beachtlichen Abgründen begleitet. Stöcke waren heute hilfreich.
Einsam war’s heute auch. Bis zur Einkehr in Hinderbergen (1103 m) sind uns gerade mal drei Bergwanderer begegnet. Die Sonnenterrasse des Gasthauses hatten wir für uns allein, wie auch den Gipfel bei der Rast mit Tiefblick auf Gersau (435 m). Mit der Seilbahn sind wir für günstige 7,-- Franken pro Person schließlich in’s Tal gefahren. Den Aufenthalt in der Gegend rundete ein kurzer Besuch bei den
Fraroe‘s Rösly und Franz ab. Für den herzlichen Empfang und die Bewirtung bedanken wir uns.
Fazit: Wie fast immer, kommen am Vierwaldstättersee mit den Palmen in den Gartenanlagen Urlaubsgefühle auf. Das Wetter passte optimal zu diesem Rahmen. Eine schöne Tour liegt hinter uns. Der Schwierigkeitsgrad der Route liegt wohl zwischen T3 und T4. Im SAC-Führer wird eine T4- vergeben.
Route: Vitznau Talstation-Hinderbergen – St. Antoni – Wissiflue – Ober Urmi – Vitznauer-/Gersauerstock – Fälmis - Hinderbergen
PS.: Ob es nun Hinterbergen oder Hinderbergen heisst wissen die Götter. In der Wanderkarte wird der Ort mit d geschrieben.
Der Himmel war nur sehr gering bewölkt. Die Wetterprophetin hatte in der Früh auch versprochen, dass aus Osten kommenden Wolken etwa auf Höhe von Zürich halt machen und sie lag damit nicht verkehrt. Im Schutz des Rigi-Massivs wurden wir auch von der kühlen Bise verschont. Selbst bei der Gipfelrast war es angenehm mild.
Die Route ist schon zur Genüge beschrieben worden. Wir kamen heute bei der Süd-Nordüberschreitung ohne nennenswerten Schneekontakt durch. Das wesentliche Kriterium waren die schmierigen Verhältnisse am Gipfelstock, die insbesondere beim nordseitigen Abstieg erhöhte Aufmerksamkeit erforderten. An exponierten Stellen sind Taue und Drahtseile vorhanden, was durchaus seine Berechtigung hat, werden einzelne Passagen doch von beachtlichen Abgründen begleitet. Stöcke waren heute hilfreich.
Einsam war’s heute auch. Bis zur Einkehr in Hinderbergen (1103 m) sind uns gerade mal drei Bergwanderer begegnet. Die Sonnenterrasse des Gasthauses hatten wir für uns allein, wie auch den Gipfel bei der Rast mit Tiefblick auf Gersau (435 m). Mit der Seilbahn sind wir für günstige 7,-- Franken pro Person schließlich in’s Tal gefahren. Den Aufenthalt in der Gegend rundete ein kurzer Besuch bei den

Fazit: Wie fast immer, kommen am Vierwaldstättersee mit den Palmen in den Gartenanlagen Urlaubsgefühle auf. Das Wetter passte optimal zu diesem Rahmen. Eine schöne Tour liegt hinter uns. Der Schwierigkeitsgrad der Route liegt wohl zwischen T3 und T4. Im SAC-Führer wird eine T4- vergeben.
Route: Vitznau Talstation-Hinderbergen – St. Antoni – Wissiflue – Ober Urmi – Vitznauer-/Gersauerstock – Fälmis - Hinderbergen
PS.: Ob es nun Hinterbergen oder Hinderbergen heisst wissen die Götter. In der Wanderkarte wird der Ort mit d geschrieben.
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