Einstein mit Ostgrat
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Kurze Tour auf dem "Vorbeiweg" auf einen klassischen Wandergipfel der Allgäuer Alpen
Glaubt man Hikr.org, dann ist die Alpinwandersaison am Einstein über dem österreichischen Tannheim diesen Winter nie zu Ende gegangen. Besonders die Berichte zum netten Ostgrat (siehe z.B. hier) überzeugten mich, diesen Berg mitzunehmen, wenn ich schon mal in der Gegend bin. Wider Erwarten traf ich das kurze Schönwetter-Fenster an diesem Samstagmorgen perfekt und konnte eine schöne Kurztour in einer mir weitgehend unbekannten Voralpen-Region unternehmen.
Start kurz vor 8 Uhr morgens in Tannheim-Berg. Auf dem ausgetretenen Normalweg zum Gipfel purzeln die Höhenmeter nur so dahin. Die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 100% und der Nebel macht keine sonderlich grossen Hoffnungen auf grosse Ausblicke vom Gipfel. In Serpentinen geht es zum Ostgrat und entlang diesem teils mit ein paar (heute glitschigen) Schritten im Fels zum Gipfelkreuz. Nach gut 50 Minuten sind die 770 Höhenmeter schon auf dem Konto. Genau richtig zum Eintreffen auf dem Gipfel lichtet sich der Nebel und macht der Sonne Platz. Schöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Nach kurzer Pause steige ich wieder auf dem Normalweg ab und folge dann dem Ostgrat. Dieser weist nur wenige, etwas ausgesetztere Passagen auf. Oft sind gut Trittspuren zu finden. Am schmalsten ist der Grat bei einem kleinen Felsenfenster, das überschritten werden kann (Umgehung südseitig möglich). Nachdem der Grat hinter dem Larchköpfle flacher und waldig wird, habe ich genug und entscheide mich direkt durch die Südflanke abzusteigen. Ohne Ortskenntnisse und Karte im Gepäck stellt sich das als schwieriger als erwartet heraus, da beträchtliche Teile der Flanke durch eine grosse Bergsturzmasse beeinflusst sind. Es findet sich aber ein kurzweiliger Weg zwischen den Felsabbrüchen hindurch (T4). Nach etwas mehr als 2 Stunden bin ich schon wieder im Tal (die Kurzparkkarte hätte also doch gereicht...).
Weiter geht's nach Berchtesgaden für eine Spätnachmittags-Tour ...
Glaubt man Hikr.org, dann ist die Alpinwandersaison am Einstein über dem österreichischen Tannheim diesen Winter nie zu Ende gegangen. Besonders die Berichte zum netten Ostgrat (siehe z.B. hier) überzeugten mich, diesen Berg mitzunehmen, wenn ich schon mal in der Gegend bin. Wider Erwarten traf ich das kurze Schönwetter-Fenster an diesem Samstagmorgen perfekt und konnte eine schöne Kurztour in einer mir weitgehend unbekannten Voralpen-Region unternehmen.
Start kurz vor 8 Uhr morgens in Tannheim-Berg. Auf dem ausgetretenen Normalweg zum Gipfel purzeln die Höhenmeter nur so dahin. Die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 100% und der Nebel macht keine sonderlich grossen Hoffnungen auf grosse Ausblicke vom Gipfel. In Serpentinen geht es zum Ostgrat und entlang diesem teils mit ein paar (heute glitschigen) Schritten im Fels zum Gipfelkreuz. Nach gut 50 Minuten sind die 770 Höhenmeter schon auf dem Konto. Genau richtig zum Eintreffen auf dem Gipfel lichtet sich der Nebel und macht der Sonne Platz. Schöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Nach kurzer Pause steige ich wieder auf dem Normalweg ab und folge dann dem Ostgrat. Dieser weist nur wenige, etwas ausgesetztere Passagen auf. Oft sind gut Trittspuren zu finden. Am schmalsten ist der Grat bei einem kleinen Felsenfenster, das überschritten werden kann (Umgehung südseitig möglich). Nachdem der Grat hinter dem Larchköpfle flacher und waldig wird, habe ich genug und entscheide mich direkt durch die Südflanke abzusteigen. Ohne Ortskenntnisse und Karte im Gepäck stellt sich das als schwieriger als erwartet heraus, da beträchtliche Teile der Flanke durch eine grosse Bergsturzmasse beeinflusst sind. Es findet sich aber ein kurzweiliger Weg zwischen den Felsabbrüchen hindurch (T4). Nach etwas mehr als 2 Stunden bin ich schon wieder im Tal (die Kurzparkkarte hätte also doch gereicht...).
Weiter geht's nach Berchtesgaden für eine Spätnachmittags-Tour ...
Tourengänger:
Delta

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