Gonzen (1'830 MüM) - neblig bis bewölkt
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Howdy!
Hat mich das Samstagswetter noch zum Sofakartoffelismus verleitet, musste der Sonntag Ausgleich schaffen. Wegen des nasskalten Wetters des Vortags war in hohen Lagen mit Schnee zu rechnen. Der Gonzen sollte aber von einer Neuschneedecke verschont bleiben; blieb er auch. Die oft gelobte Aussicht blieb mir leider vergönnt.
Facts zur Wanderung:
- Lauiwald bis Cholplatz T1
- Cholplatz via Leitere bis Älpli T3
- Älpli via Steinmauer und anschl. Lawinenverbauungen zum Gipfel T2, v.a. entlang Mauer steil und anstrengend
- Gonzen Gipfel bis Alp Folla T2
- Alp Folla via Berghaus Gonzen zurück nach Lauiwald T1
Die Leiter mag vielleicht das "Highlight" sein, das pièce de résistance ist aber die anstrengende Abkürzung der Steinmauer entlang aufwärts. Wenn man die Älpli-Hütte passiert hat, mündet der Weg nach 300 bis 400m wieder in einen Wald. Gleich dort am Waldrand führt das Steinmäuerchen aufwärts.
Wetter: im Mittel ca. 10°C, auf dem Gipfel ca. 5°C
Zeit: Start 10:15h, Gipfel ca. 12:45h-13:15h, total rund 5 Stunden (davon ca. 30min Gipfelrast und ca. 30min Fotopausen)
"spez." Ausrüstung: Wanderstöcke (v.a. Abstieg)
Flüssigkeitskonsum: 1 Liter unterwegs
Persönliche Eindrücke zur Tour:
Zum Gonzen existieren bereits zahlreiche gute Berichte, so z.B. folgende, die ich mir auch als Vorbereitung angesehen habe:
hier von
rkroebl
hier von
amelie
hier von
Renaiolo
- zwar wäre es edler, den Gonzen von ganz unten zu erklimmen; aber den 200 Höhenmetern auf geteerter Strasse braucht man nicht nachzutrauern
- die ersten 400Hm ab Lauiwald erarbeitet man sich auf bequemen Waldsträsschen
- nach Cholplatz folgen teils ausgesetzte Wegstücke, v.a. ca. 200m vor der Leiter dann schmal, dafür bergseitig mit montiertem Stahlseil
- die Leiter schmiegt sich solide an die Felswand; wer seinen Tritten und Handgriffen vertraut, darf die würzige Abwechslung geniessen
- die Abkürzung der Steinmauer entlang ist steil und anstrengend, aber sie lohnt sich
- bei zuvor nasser Witterung ist der Boden zwischen und oberhalb der Lawinenverbauungen matschig und rutschig; leider hatte ich meine Spikes zuhause gelassen
- von meiner 30-minütigen Brotzeit auf dem Gipfel war ich die ersten 28 Minuten völlig eingenebelt, abgesehen davon war's kalt; keine Aussicht, kalte Hände, welch eine Belohnung!
- an vermeintlich ungefährlichen Stellen (genau dort ist man weniger vorsichtig) wurde mir der rutschige Boden im Abstieg zum Verhängnis; Landung 1 auf Oberschenkel und Ellbogen; Landung 2 auf dem Allerwertesten
- schön, wenn es so verläuft, dass man darüber lachen kann :-)
- der ostseitige Abstieg ist abgesehen von meinen Ausrutschern ziemlich unproblematisch und ab Alp Folla ist die restliche Strecke einfach
- weitere Details sind anhand der Bilder kommentiert
Das Gipfelerlebnis war nicht gerade wie erhofft, aber die Wanderung hat gut getan!
See ya,
countryboy
Hat mich das Samstagswetter noch zum Sofakartoffelismus verleitet, musste der Sonntag Ausgleich schaffen. Wegen des nasskalten Wetters des Vortags war in hohen Lagen mit Schnee zu rechnen. Der Gonzen sollte aber von einer Neuschneedecke verschont bleiben; blieb er auch. Die oft gelobte Aussicht blieb mir leider vergönnt.
Facts zur Wanderung:
- Lauiwald bis Cholplatz T1
- Cholplatz via Leitere bis Älpli T3
- Älpli via Steinmauer und anschl. Lawinenverbauungen zum Gipfel T2, v.a. entlang Mauer steil und anstrengend
- Gonzen Gipfel bis Alp Folla T2
- Alp Folla via Berghaus Gonzen zurück nach Lauiwald T1
Die Leiter mag vielleicht das "Highlight" sein, das pièce de résistance ist aber die anstrengende Abkürzung der Steinmauer entlang aufwärts. Wenn man die Älpli-Hütte passiert hat, mündet der Weg nach 300 bis 400m wieder in einen Wald. Gleich dort am Waldrand führt das Steinmäuerchen aufwärts.
Wetter: im Mittel ca. 10°C, auf dem Gipfel ca. 5°C
Zeit: Start 10:15h, Gipfel ca. 12:45h-13:15h, total rund 5 Stunden (davon ca. 30min Gipfelrast und ca. 30min Fotopausen)
"spez." Ausrüstung: Wanderstöcke (v.a. Abstieg)
Flüssigkeitskonsum: 1 Liter unterwegs
Persönliche Eindrücke zur Tour:
Zum Gonzen existieren bereits zahlreiche gute Berichte, so z.B. folgende, die ich mir auch als Vorbereitung angesehen habe:






- zwar wäre es edler, den Gonzen von ganz unten zu erklimmen; aber den 200 Höhenmetern auf geteerter Strasse braucht man nicht nachzutrauern
- die ersten 400Hm ab Lauiwald erarbeitet man sich auf bequemen Waldsträsschen
- nach Cholplatz folgen teils ausgesetzte Wegstücke, v.a. ca. 200m vor der Leiter dann schmal, dafür bergseitig mit montiertem Stahlseil
- die Leiter schmiegt sich solide an die Felswand; wer seinen Tritten und Handgriffen vertraut, darf die würzige Abwechslung geniessen
- die Abkürzung der Steinmauer entlang ist steil und anstrengend, aber sie lohnt sich
- bei zuvor nasser Witterung ist der Boden zwischen und oberhalb der Lawinenverbauungen matschig und rutschig; leider hatte ich meine Spikes zuhause gelassen
- von meiner 30-minütigen Brotzeit auf dem Gipfel war ich die ersten 28 Minuten völlig eingenebelt, abgesehen davon war's kalt; keine Aussicht, kalte Hände, welch eine Belohnung!
- an vermeintlich ungefährlichen Stellen (genau dort ist man weniger vorsichtig) wurde mir der rutschige Boden im Abstieg zum Verhängnis; Landung 1 auf Oberschenkel und Ellbogen; Landung 2 auf dem Allerwertesten
- schön, wenn es so verläuft, dass man darüber lachen kann :-)
- der ostseitige Abstieg ist abgesehen von meinen Ausrutschern ziemlich unproblematisch und ab Alp Folla ist die restliche Strecke einfach
- weitere Details sind anhand der Bilder kommentiert
Das Gipfelerlebnis war nicht gerade wie erhofft, aber die Wanderung hat gut getan!
See ya,
countryboy
Tourengänger:
countryboy

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare