Gonzen via Gämsweid
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Der Bericht
Gonzen über die Gemsweid und vor allem das Bild mit eingezeichneter Route von
Delta sind sehr hilfreich.


Vom Bahnhof Sargans aus, am Schloss vorbei und im Zickzack durch den Wald, erreiche ich den Cholplatz (Bild). Dort folge ich dem alten Weg nach Westen, der neuerdings verbarrikadiert ist. Bald trete ich wieder aus dem Wald und steige am rechten Rand der Follaplatten hinauf (Bild). Dabei folge ich einer mehr oder weniger deutlichen Wegspur in nordöstlicher Richtung entlang der mächtigen Südwand vom Gonzen (Bild). Beim Geröllfeld entdecke ich sogleich die Drahtseile und damit den Einstieg in die Route über die Gämsweid (Bild). Ich folge ihnen zu einem vergitterten Stolleneingang (Bild). Ein paar Meter weiter links befindet sich das Gedenkkreuz, die steinerne Treppe kann ich leider nicht entdecken. Beim Stolleneingang enden die Drahtseile und die Route führt aufwärts über ein jähes Grasband nach rechts zu ein paar einzelnen Tannen (Bild). Kurz nach den Tannen lasse ich mich dazu verleiten, den Felsriegel allzu früh überwinden zu wollen. Die Stelle ist mir allerdings zu heikel und ich steige wieder ein paar Meter ab. Weiter vorne auf dem Grasband treffe ich auf ein altes Seil sowie einen verrosteten Draht, ausserdem sind ein paar Stufen in den Fels gehauen (Bild). Das Gelände legt sich etwas zurück und ich erreiche hangaufwärts die Gratkante. Die Ostseite vom Gonzen ist noch ein wenig schneebedeckt und das auf der Landkarte eingezeichnete Weglein durch die Lawinenverbauungen ist nur an wenigen aperen Stellen zu sehen. Ich entdecke ein paar Tage alte Fussspuren im Schnee und folge ihnen durch teilweise knietiefen Schnee und widerspenstige Botanik. Auf dem Gipfel halte ich Mittagsrast und geniesse das eindrückliche Panorama und die gute Fernsicht.
Tourengänger:
carpintero

Communities: T6
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