aufs (mittlere) Hörnle in der Morgendämmerung
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Die letzten 5 Tage waren ziemlich schlimm:
Früh am Weg zur Arbeit Sonnenaufgang, oft mit wundervollen Stimmungen.
Abends am Heimweg das Gleiche - nur halt Sonnenuntergang.
Wie gern wäre man da am / auf einem Berg und wenns nur ein kleiner Hügel ist.
Aber Semmeln wollen verdient und ich mach das halt im Büro.
Entschädigt wurde ich wenigstens durch eine sonnige Mittagspause an der Isar.
Wirklich schlimm war jetzt, dass fürs Wochenende schlechtes Wetter angesagt war, wobei der Samstag vormittag noch am besten sein soll. Darum hab ich meiner Familie angekündigt, dass wenn ich heute früh ohne Wecker aufwach eine kleine Bergtour mach.
Tatsächlich war ich um kurz vor 5 wach und der innere Schweinehund ("bleib doch noch ein wenig im warmen Bett, kannst doch auch später noch was machen") war nach wenigen Minuten besiegt. Raus aus dem Bett, Kaffeemaschine angeworfen, Katzenwäsche, Tasse Kaffee und los.
Um viertel nach 5 Abmarsch vom Parkplatz unter der Kappelkirche Richtung Gsäss. Der Himmel war bewölkt und es pfiff ein kalter Wind, aber ich hab den inneren Schweinehund ("dreh doch gleich..., daheim wärs doch viel gemütlicher...") gar nicht ausreden lassen.
Am Gsäss wurde es dann richtig hell, war wohl Sonnenaufgangszeit, aber wegen der Bewölkung nur ganz kurz eine schöne Stimmung. Und der Foto wollte genau in dem Moment nicht so wie ich (Schreibschutzschalter der Speicherkarte war verrutscht, habe ich aber erst an der Hörnlealm gemerkt), darum gibts davon leider keine Bilder.
Der Wind pfiff ordentlich und ziemlich kalt darum bin ich flott weiter übers Wildeck bis zum Gipfel vom Mittleren Hörnle. Nach weniger als einer Minute machte ich mich an den kurzen Abstieg zur Hörnlealm, hoffend dort ein windstilles Plätzchen zu finden. Und so wars dann auch.
Auf der "Terrasse" der Hörnlealm hab ich die Einsamkeit und Ruhe, angenehm unterbrochen von vereinzeltem Vogelgezwitscher, aber auch den sehr diesigen Blick zum hinteren Hörne und Stierkopf genossen.
Die Zeit für den Abstieg hab ich mir ordentlich eingeteilt, denn zum gemeinsamen Frühstück mit meiner Familie um halb 9 war ich wieder zu Hause.
Jetzt zu Hause am PC ärgert mich, dass mich mein innerer Schweinehund nicht öfter solche Touren machen lässt - aber ich hab mir fest vorgenommen daran zu arbeiten.
Früh am Weg zur Arbeit Sonnenaufgang, oft mit wundervollen Stimmungen.
Abends am Heimweg das Gleiche - nur halt Sonnenuntergang.
Wie gern wäre man da am / auf einem Berg und wenns nur ein kleiner Hügel ist.
Aber Semmeln wollen verdient und ich mach das halt im Büro.
Entschädigt wurde ich wenigstens durch eine sonnige Mittagspause an der Isar.
Wirklich schlimm war jetzt, dass fürs Wochenende schlechtes Wetter angesagt war, wobei der Samstag vormittag noch am besten sein soll. Darum hab ich meiner Familie angekündigt, dass wenn ich heute früh ohne Wecker aufwach eine kleine Bergtour mach.
Tatsächlich war ich um kurz vor 5 wach und der innere Schweinehund ("bleib doch noch ein wenig im warmen Bett, kannst doch auch später noch was machen") war nach wenigen Minuten besiegt. Raus aus dem Bett, Kaffeemaschine angeworfen, Katzenwäsche, Tasse Kaffee und los.
Um viertel nach 5 Abmarsch vom Parkplatz unter der Kappelkirche Richtung Gsäss. Der Himmel war bewölkt und es pfiff ein kalter Wind, aber ich hab den inneren Schweinehund ("dreh doch gleich..., daheim wärs doch viel gemütlicher...") gar nicht ausreden lassen.
Am Gsäss wurde es dann richtig hell, war wohl Sonnenaufgangszeit, aber wegen der Bewölkung nur ganz kurz eine schöne Stimmung. Und der Foto wollte genau in dem Moment nicht so wie ich (Schreibschutzschalter der Speicherkarte war verrutscht, habe ich aber erst an der Hörnlealm gemerkt), darum gibts davon leider keine Bilder.
Der Wind pfiff ordentlich und ziemlich kalt darum bin ich flott weiter übers Wildeck bis zum Gipfel vom Mittleren Hörnle. Nach weniger als einer Minute machte ich mich an den kurzen Abstieg zur Hörnlealm, hoffend dort ein windstilles Plätzchen zu finden. Und so wars dann auch.
Auf der "Terrasse" der Hörnlealm hab ich die Einsamkeit und Ruhe, angenehm unterbrochen von vereinzeltem Vogelgezwitscher, aber auch den sehr diesigen Blick zum hinteren Hörne und Stierkopf genossen.
Die Zeit für den Abstieg hab ich mir ordentlich eingeteilt, denn zum gemeinsamen Frühstück mit meiner Familie um halb 9 war ich wieder zu Hause.
Jetzt zu Hause am PC ärgert mich, dass mich mein innerer Schweinehund nicht öfter solche Touren machen lässt - aber ich hab mir fest vorgenommen daran zu arbeiten.
Tourengänger:
schuhlos

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