Vorderes und Mittleres Hörnle - Window of Opportunity
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Mittlerweile liest man häufig vom Window of Opportunity, die günstige Gelegenheit. Günstig für Deals, sportliche Wettkämpfe aller Art oder politische Scharmützel. Unser Fenster ist ziemlich genau zwei Stunden breit, von drei bis um fünf soll das triste Wochenendgrau über dem Ammergau aufklaren, ja sogar sonnig werden. Ideal für einen kurzen Gipfelspurt, mal sehen, ob die Wetterrechner richtig rechnen.
Es beginnt eher dunkelgrau in Kappel, dabei wären die Südhänge am Gsäss und Wildeck baumlos und somit ideal für ein Sonnenbad. Aber es soll ja noch werden. Kurz vor der Hörnlealm folgen wir direkt dem linken unbezeichneten Pfad zum Mittleren Hörnle.
Scheinbar haben noch einige andere Mitstreiter ein Sonnenfenster erwartet, wir stehen allerdings im Nebel, die Sichtweite beträgt zeitweise keine 50 Meter, na prima. Wir trinken unseren Tee und werden dann wieder absteigen, so der Plan. Genau so machen es nämlich unsere Gipfelkameraden.
Fünf Minuten nach drei beginnt der Nebel sich zu lichten und es wird tatsächlich sonnig, so pünktlich war bis jetzt noch keine Prognose, alle Achtung.
Wir wandern noch nach Osten zum Vordern Hörnle, da waren wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr und bewundern die Stimmung, die sich uns beim Aufklaren bietet. Manchmal muss man halt etwas Geduld aufbringen. Über die Hörnlealm wandern wir zurück und kommen so gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit zum Parkplatz zurück.
Die Meteorologie ist eine Chaoswissenschaft, man kann das Wetter nicht vorhersagen. Diese Worte eines Mathematikers habe ich noch im Ohr. Vielleicht geht's mittlerweile ja doch.
Es beginnt eher dunkelgrau in Kappel, dabei wären die Südhänge am Gsäss und Wildeck baumlos und somit ideal für ein Sonnenbad. Aber es soll ja noch werden. Kurz vor der Hörnlealm folgen wir direkt dem linken unbezeichneten Pfad zum Mittleren Hörnle.
Scheinbar haben noch einige andere Mitstreiter ein Sonnenfenster erwartet, wir stehen allerdings im Nebel, die Sichtweite beträgt zeitweise keine 50 Meter, na prima. Wir trinken unseren Tee und werden dann wieder absteigen, so der Plan. Genau so machen es nämlich unsere Gipfelkameraden.
Fünf Minuten nach drei beginnt der Nebel sich zu lichten und es wird tatsächlich sonnig, so pünktlich war bis jetzt noch keine Prognose, alle Achtung.
Wir wandern noch nach Osten zum Vordern Hörnle, da waren wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr und bewundern die Stimmung, die sich uns beim Aufklaren bietet. Manchmal muss man halt etwas Geduld aufbringen. Über die Hörnlealm wandern wir zurück und kommen so gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit zum Parkplatz zurück.
Die Meteorologie ist eine Chaoswissenschaft, man kann das Wetter nicht vorhersagen. Diese Worte eines Mathematikers habe ich noch im Ohr. Vielleicht geht's mittlerweile ja doch.
Tourengänger:
Max

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)