Hörnli, auf einsamen Pfaden im Oberland
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Heute kommen wir dem Ziel, unsere Oberländerhöger auf Routen unter T5 über alle Gratwege und Schluchten zu besteigen, wieder etwas näher.
Vom Bahnhof Steg wandern wir in nordwestlicher Richtung am Länzen vorbei zum Ober Ror. Kurzer Abstieg zum Bach und diesem entlang auf dem Fahrsträsschen aufsteigend ca 400 m zurücklegen, dann über die Brücke und auf der Waldstrasse bis auf 750 Meter Höhe. Hier führt ein Pfad links in den Wald hinein und auf dem Rücken, rechts das Hörnental und links das Nideltobel, hinauf zum Charhörnli, wo uns in den Wiesen leuchtende Schlüsselblüemli erfreuen. Hier finden wir keine weiteren Spuren direkt zum Westgrat, so wandern wir auf der Zufahrtsstrasse bis zur Hörnlistrasse und am Wegweiser P.949 vorbei erst weglos, dann auf steilem Pfad über den Südwestgrat aufs Hörnli. Im Berggasthaus werden wir freundlich begrüsst und geniessen unseren Durstlöscher.
Auf dem offiziellen Wanderweg steigen wir zum Tanzplatz hinunter. Dort steht ein Wegweiser, der die Abkürzung hinunter zum Breitweg anzeigen sollte, der entsprechende Zeiger wurde aber entfernt. Wir steigen trotzdem hinunter. Auf der Onlinekarte ist der Weg als WW bezeichnet und wir finden auch noch Markierungen.
Nach dem Breitenweg, bei P. 901 verlassen wir die Hörnlistrasse und wandern über die Petersegg. Wir bestaunen eine Lehmhütte, gebaut aus einer Holzkonstruktion, die Zwischenräume mit Lehm ausgefüllt. Sicher eine strenge Arbeit, soviel Lehm heranzutragen. Als Schutz vor Nässe dient ein Blechdach.
Schon sind wir an der nächsten Verzweigung. Wir steigen auf der Goggelswaldstrasse aufwärts und zuletzt steil den Hang hinauf zu P.1008, dem Goggelswaldböl, wo eine Hochstandruine noch von ehemaligem Jägerlatein erzählt. Sehr steil fällt der Hang nach Süden ab. Wir wandern auf der Krete über den Schlechböl und weiter auf den Johannenböl, wegen seines Alpstalles zu oberst auf der Kuppe von überall her gut erkennbar. Die Sonne heizt recht ein, aber im starken Dunst ist sogar der nahe Bachtel kaum zu erkennen.
Über den Südgrat steigen wir hinunter zum Bewirtschaftungsweg und folgen diesem über Weid zum Ober Fuchsloch, das aber seinem Namen gar nicht gerecht wird. Hier finden wir nichts von einem Loch, sondern ein Blumenmeer im Garten und viel Sonne. Der weitere Abstieg erfolgt auf dem Teersträsschen hinunter auf die Hulfteggstrasse. Obwohl das Gehen auf dieser Strasse vor allem an Wochenenden nicht gerade ein Genuss ist, erfreuen wir uns am, an der rechten Strassenseite gelegenen, prächtigen alten Holzhaus Roswisli mit seinen Zürivieri und den Putzenfenstern im oberen Stock. Wahrlich ein Kleinod, wie man es sonst nur im Balenberg bewundern kann..
Der Töss entlang kommen wir wieder zum Bahnhof Steg.
Vom Bahnhof Steg wandern wir in nordwestlicher Richtung am Länzen vorbei zum Ober Ror. Kurzer Abstieg zum Bach und diesem entlang auf dem Fahrsträsschen aufsteigend ca 400 m zurücklegen, dann über die Brücke und auf der Waldstrasse bis auf 750 Meter Höhe. Hier führt ein Pfad links in den Wald hinein und auf dem Rücken, rechts das Hörnental und links das Nideltobel, hinauf zum Charhörnli, wo uns in den Wiesen leuchtende Schlüsselblüemli erfreuen. Hier finden wir keine weiteren Spuren direkt zum Westgrat, so wandern wir auf der Zufahrtsstrasse bis zur Hörnlistrasse und am Wegweiser P.949 vorbei erst weglos, dann auf steilem Pfad über den Südwestgrat aufs Hörnli. Im Berggasthaus werden wir freundlich begrüsst und geniessen unseren Durstlöscher.
Auf dem offiziellen Wanderweg steigen wir zum Tanzplatz hinunter. Dort steht ein Wegweiser, der die Abkürzung hinunter zum Breitweg anzeigen sollte, der entsprechende Zeiger wurde aber entfernt. Wir steigen trotzdem hinunter. Auf der Onlinekarte ist der Weg als WW bezeichnet und wir finden auch noch Markierungen.
Nach dem Breitenweg, bei P. 901 verlassen wir die Hörnlistrasse und wandern über die Petersegg. Wir bestaunen eine Lehmhütte, gebaut aus einer Holzkonstruktion, die Zwischenräume mit Lehm ausgefüllt. Sicher eine strenge Arbeit, soviel Lehm heranzutragen. Als Schutz vor Nässe dient ein Blechdach.
Schon sind wir an der nächsten Verzweigung. Wir steigen auf der Goggelswaldstrasse aufwärts und zuletzt steil den Hang hinauf zu P.1008, dem Goggelswaldböl, wo eine Hochstandruine noch von ehemaligem Jägerlatein erzählt. Sehr steil fällt der Hang nach Süden ab. Wir wandern auf der Krete über den Schlechböl und weiter auf den Johannenböl, wegen seines Alpstalles zu oberst auf der Kuppe von überall her gut erkennbar. Die Sonne heizt recht ein, aber im starken Dunst ist sogar der nahe Bachtel kaum zu erkennen.
Über den Südgrat steigen wir hinunter zum Bewirtschaftungsweg und folgen diesem über Weid zum Ober Fuchsloch, das aber seinem Namen gar nicht gerecht wird. Hier finden wir nichts von einem Loch, sondern ein Blumenmeer im Garten und viel Sonne. Der weitere Abstieg erfolgt auf dem Teersträsschen hinunter auf die Hulfteggstrasse. Obwohl das Gehen auf dieser Strasse vor allem an Wochenenden nicht gerade ein Genuss ist, erfreuen wir uns am, an der rechten Strassenseite gelegenen, prächtigen alten Holzhaus Roswisli mit seinen Zürivieri und den Putzenfenstern im oberen Stock. Wahrlich ein Kleinod, wie man es sonst nur im Balenberg bewundern kann..
Der Töss entlang kommen wir wieder zum Bahnhof Steg.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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